Scheibenwischer: Damit Sie einen guten Durchblick behalten (AUDIO)

München (ots) -

Bremsen, Airbags und so weiter, Sicherheit im Auto ist uns allen
sehr wichtig. Worauf wir merkwürdigerweise häufig nicht achten,
obwohl sie vor unseren Augen sind und für guten Durchblick sorgen
sollen, sind Scheibenwischer. Dabei sind sie ganz gewiss
sicherheitsrelevant, sagt Experte Jürgen Wolz von TÜV SÜD und
erklärt, wie man Scheibenwischer richtig behandelt, damit sie lange
für gute Sicht sorgen können:

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Ein wichtiger Punkt ist z.B. direkt nach der Autowäsche, wenn die
Reinigungsmittel noch auf der Scheibe haften und auf den Gummis, am
besten mit einem feuchten Lappen, vielleicht etwas Spülmittel
drüberfahren und die Wischergummis abwischen. Dann sind diese
Schlieren weg.

Bei hartnäckigem Schmutz helfen Küchentuch und ein bisschen
Frostschutz aus der Scheibenwischeranlage, um die Wischgummis zu
säubern. Aber woran erkennt man, dass es nicht der tägliche Schmutz
ist, sondern, dass man die Scheibenwischer wechseln muss?

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Das erkennt man zum einen optisch, wenn an den Wischergummis Teile
wegbrechen oder weghängen, dass die Lippe sich löst. Aber ansonsten
an der Wirkung des Wischens, wenn die Scheibenwischer rubbeln, wenn
es Schlieren gibt oder einfach Rillen oder Ränder stehenbleiben beim
Wischen.

Wie lange halten Scheibenwischer denn in der Regel?

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Das hängt von der Qualität der Wischer ab. Die
Discounter-Produkte, die sind meistens nach einem Jahr ziemlich
fertig, sodass ein Wechsel ansteht. Die hochwertigeren Produkte
halten auch mal zwei Jahre.

Neue Automodelle verfügen über Flat Blades. Was sind das für
Scheibenwischer?

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Flat Blades sind die neuen gelenklosen Wischer, auch
Flachbalkenwischer genannt. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie
gleichmäßigeren Anpressdrucks auf der Scheibe haben und damit auch
ein deutlich besseres Wischergebnis liefern.

Die neue Technik lässt sich für viele ältere Autos nachrüsten.
Flat Blades sind allerdings teurer. Da sie aber länger halten als
herkömmliche Scheibenwischer, spart der Autofahrer so einen Teil des
höheren Preises wieder ein, berichtet TÜV SÜD.

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