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"Menschen wollen das Auto wie ein Wohnzimmer erleben" (AUDIO)

Geschrieben am 28-02-2013

Berlin (ots) -

In Berlin stellen smart und der dänische Möbeldesign-Spezialist
BoConcept ein außergewöhnliches smart fortwo cabrio und eine
gemeinsame Möbel-und Accessoires-Kollektion vor Interview mit
smart-Chefin Dr. Annette Winkler

Anmoderation

Was kommt dabei heraus, wenn Automobil-Designer und Möbel-Designer
gemeinsam ein Auto und eine Möbel-Kollektion entwickeln? Ganz
einfach: ein ungewöhnliches Auto mit kreativem Innenraum mit einem
warmen, wohnlichen Charakter, in dem Leder und Filz dominieren, und
ein ebenso frisches wie elegantes Äußeres. smart und der dänische
Möbel-Hersteller BoConcept haben ein Experiment gewagt und
Designteams beider Marken ein smart fortwo cabrio und eine Möbel- und
Accessoires-Kollektion gestalten lassen. Beides wurde heute
(Donnerstag, 28.02.) in Berlin präsentiert. Am Rande der
Presseveranstaltung haben wir uns mit smart-Chefin Dr. Annette
Winkler unterhalten.

INTERVIEW

1. Frage: Frau Dr. Winkler, smart und BoConcept haben gemeinsam
ein Innenraumkonzept für den smart fortwo entwickelt. Wie ist es zu
dieser Kooperation gekommen?

Menschen wollen das Auto fast als Wohnraum erleben und wir haben
jetzt ein BoConcept-Wohnzimmer auf vier Rädern gebaut. Wir haben
festgestellt, dass die beiden Marken genau dieselbe Vision haben:
nämlich die Städte in der Welt schöner machen, mit dem Platzmangel
ideal umgehen, perfekte Produkte, einerseits Möbel für eine Wohnung
mit immer weniger Platz in den immer größeren Städten, und auf der
anderen Seite perfekte Produkte für städtische Mobilität - dafür
steht smart. Und den Gedankenaustausch zu haben, den Ideenaustausch
zu haben war eine ganz tolle Erfahrung. (0:38)

2. Frage: Warum ist es für einen Automobilhersteller wie smart in
Zeiten immer voller werdender Städte so wichtig, sich auch Anregungen
und Inspirationen aus anderen Bereichen zu holen?

Menschen verbringen ja immer mehr Zeit in Autos und speziell in
der Stadt. Wir haben halt Rush Hour, wir haben stop-and-go und die
Menschen sind, auch mit dem praktischen smart, natürlich immer länger
da drin. Und jetzt haben wir uns angekuckt, was sind denn die
neuesten Trends im Möbeldesign um quasi das "Zuhause-Gefühl" im Auto
zu verstärken. Und raus gekommen ist ein toller Mix von Farben, davon
ganz unbekannten Materialien, bis hin zum Holz, das wir verbaut
haben, bis hin, dass das Leder von einem BoConcept-Sessel eben jetzt
auch das Leder dieses Autos ist. Man muss es sich ankucken, man kann
es mit Worten fast nicht beschreiben. Richtig toll! (0:32)

3. Frage: Was kommt heraus, wenn Auto-Designer und Möbel-Designer
zusammenarbeiten?

Beispielsweise gibt es Tassen, Becher. Es gibt Kissen, die den
smart auf sich tragen. Umgekehrt ist aber eben auch wiederum so, die
berühmten runden Instrumente des smart, die ja jeder kennt, der smart
kennt, beispielsweise die Uhr gibt's jetzt auch bei BoConcept um sie
sich in die Wohnung zu stellen. Ich denke, dass das was da raus
gekommen ist, wirklich ein Stück zeitlos ist und wir lange Zeit auch
sehen werden, auch viele, viele Kunden dafür finden werden, die das
einfach ganz klasse finden. (0:34)

4. Frage: 2012 wurden über 100.000 smart-Fahrzeuge abgesetzt, und
das im sechsten Modelljahr. Erkennen Sie einen Trend zum Stadtauto?

Wir spüren den Trend zur Urbanität. Wir spüren neue Märkte, China,
in den USA ist uns ein Erfolg gelungen im vergangen Jahr und wenn man
sich vorstellt, wir haben 1,5 Millionen, werden wir in diesem Jahr
irgendwann mal durchbrechen die Schallmauer. Das ist schon toll, was
dieses Auto doch für einen Erfolgsweg gemacht hat und mit steigender
Tendenz, weil, wenn man heute nach Rom, Paris und Berlin fährt, sieht
man ja dann unglaublich viele smarts. Das Auto prägt ja schon das
Stadtbild. Wenn sie nach Shanghai und Peking fahren, sehen sie schöne
viele erste smarts, aber da sieht man auch noch, dass wir noch riesen
Potenzial haben, wenn wir in diesen Städten weiter so erfolgreich
unterwegs sind, wie es uns jetzt gelungen ist. (0:48)

5. Frage: Ein großer Erfolg ist auch die dritte Generation Ihres
Elektro-smart. Können Sie die Nachfrage überhaupt befriedigen?

Ja, das ist, man könnte jetzt beinahe sagen, ein Luxusproblem aber
macht schon natürlich immer auch ein bisschen, wie soll ich sagen,
ungeduldig, weil wir haben in der Tat, im Gegensatz offensichtlich zu
vielen Wettbewerbern, die Ihre Elektro-Autos ja wieder zurück gezogen
haben, haben wir eine riesengroße Nachfrage nach dem smart. Wir haben
lange Lieferzeiten dafür. Also, ich habe neulich einen Händler
gefragt: Was sagen denn deine Kunden jetzt nachdem die ersten Kunden
den elektrischen smart haben? Sagt er: Naja, die wollen beinahe darin
schlafen, die lieben dieses Auto. Von daher, wir sagen ganz klar
voraus: Egal, wenn jetzt auf einmal wieder alle unken, mit der
Elektromobilität, das wird ja alles nichts, wir für smart sagen ganz
klar: Das wird ein Erfolgsmodell! (0:47)

Abmoderation

Dr. Annette Winkler, Leiterin smart bei der Daimler AG. smart und
der dänische Möbel-Hersteller BoConcept haben ein Experiment gewagt
und Designteams beider Marken ein smart fortwo cabrio und eine Möbel-
und Accessoires-Kollektion gestalten lassen. Beides wurde heute in
Berlin vorgestellt.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Daimler AG, Charlotte Siegel, Nadine Toberer, 0711 17 77369
all4radio, Hermann Orgeldinger, 0711 3277759 0


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