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WAZ: Evonik: Schritt in die Zukunft - Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 21-02-2013

Essen (ots) - Hoppala, das ging jetzt aber zügig. Seit Dezember
letzten Jahres sind Werner Müller (66) und Helmut Linssen (70) auf
der Kommandobrücke der RAG-Stiftung. Und keine sechs Monate später
ist Evonik an der Börse. Kein schlechtes Tempo für die zwei
Graufüchse im Pensionsalter. Ohne großes Getöse schleicht sich Evonik
damit nach zwei abgesagten öffentlichen Börsengängen aufs Parkett.
Das ist für den Chemiekonzern ein großer Schritt in die Zukunft. Und
für die Evonik-Leute dann doch noch ein später Lohn für die Mühsal,
die mit den Vorbereitungen des Börsengangs verbunden war. 50
Millionen Euro haben die Gesellschafter dafür in die Hand genommen.
Ein strotznormales Unternehmen sollte aus der Ruhrkohle werden - so
hatte Müller es weiland versprochen. Mit den Anteilsverkäufen ist
Evonik auf bestem Wege, ein strotznormales Börsenunternehmen zu
werden. Die nächste Operation des Duos ist der Neubau des
Gesellschafterkreises des Wohnungsunternehmens Vivawest. Nicht
Interessen des Kapitalmarkts, sondern der Mieter müssen hier Regie
führen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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