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Reform der bAV-Aufsicht sorgt für Spannung 14. Handelsblatt Jahrestagung "Betriebliche Altersversorgung 2013" 11. bis 13. März 2013, Berlin Das Programm: http://bit.ly/bAV2013

Geschrieben am 04-02-2013

Berlin/Düsseldorf (ots) -
- Neue Aufsichtsregeln für die bAV in Europa
- 15 Berichte aus der Unternehmenspraxis
- Drei Foren: Versorgungssysteme, Kapitalanlagemanagement und
Versicherungsstrategien bei der bAV

Mit Spannung werden auf dem Markt für betriebliche
Altersversorgung die Ergebnisse der Quantitative Impact Study (QIS)
erwartet. Hintergrund der QIS-Studie sind die Bemühungen der EU, die
bAV-Aufsicht im Rahmen der Überarbeitung der
EU-Pensionsfondsrichtlinie zu reformieren. Die QIS dient zur
Vorbereitung der geplanten Überarbeitung der EbAV-Richtlinie. Auf der
14. Handelsblatt Jahrestagung "Betriebliche Altersversorgung 2013"
(11. bis 13. März 2013, Berlin) wird Gabriel Bernardino, Chair,
EIOPA, die Solvabilitäts-Pläne der EU für die EbAV vorstellen und die
ersten Ergebnisse der QIS-Studie präsentieren. Anschließend bewerten
Richard Nicka (BASF Pensionskasse), Bernhard Wiesner (Bosch-Gruppe),
Jörg Braun (Allianz Pensionskasse) und Jürgen Weiler (Deutscher
Pensionsfonds) die Inhalte und Ziele der QIS-Studie.

Stand der Alterssicherung - gesetzlich, betrieblich, privat
Pensionskassen und -fonds sichern derzeit über acht Millionen
Beschäftigte und Betriebsrentner ab. Ihr Vermögen beträgt rund 130
Milliarden Euro. Wenn die Pensionseinrichtungen künftig von der
EU-Kommission gezwungen werden, das Vermögen mit mehr Eigenmitteln
abzusichern, gebe es Probleme, so die Meinung zahlreicher Experten.
Nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche
Altersvorsorge wäre damit ein zusätzlicher Eigenkapitalbedarf von bis
zu 40 Milliarden Euro verbunden. (3.4.2012, Handelsblatt) Zum
aktuellen Stand und der Entwicklung der Alterssicherung in
Deutschland und Europa nehmen Annelie Buntenbach (DGB), Alexander
Gunkel (BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.
V.), Heribert Karch (aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche
Altersversorgung e. V.), Andrea Nahles (SPD) und Dr. Annette
Niederfranke (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) Stellung.

Parallele Foren: Versorgungssysteme, Kapitalanlagemanagement und
Versicherungsstrategien bei der bAV Unternehmen und Konzerne sind
durch Zukäufe und Fusionen mit der Administration zahlreicher
Versorgungswerke belastet. Das parallele Management mehrerer
Durchführungswege und Versorgungssysteme ist mit enormen Kosten
verbunden und birgt hohe Risiken. Über die risikogerechte und
effiziente Gestaltung der Alterssicherungssysteme sprechen Martina
Baptist (Henkel), Dr. Stefan Grüneklee (Deutsche Bahn) und Markus
Neeb (BHF-Bank). Welche Rolle Aktien im Kapitalanlagenportfolio
institutioneller Anleger spielen und ob konjunkturunabhängige Aktien
eine Alternative zur Investition in Staatsanleihen sind, wird in der
Podiumsdiskussion über Kapitalanlagemanagement der bAV unter Leitung
von Michael Busack (Absolut Research) von Dr. Thomas Friese (Nokia
Siemens Networks), Horst Grögler (MAN) und Hans Dieter Ohlrogge (IBM
Deutschland) erörtert. Wegen der Niedrigzinsen an den Kapitalmärkten
fällt es deutschen Lebensversicherern immer schwerer, die
versprochene Rendite für alle Verträge mit hohen Zinsgarantien zu
erwirtschaften. Die betriebliche Altersversorgung ist jedoch für die
Lebensversicherungswirtschaft nach wie vor ein Markt mit großem
Geschäftspotential. Jörg Braun (Allianz Corporate Pension Advisors),
Michael Reinelt (Generali Lebensversicherung), Dr. Marco S. Arteaga
(Zürich Versicherungen) und Fabian von Löbbecke (Talanx
Pensionsmanagement) stellen ihre Produkt- und Vertriebs-Strategien
vor.

Weitere Themen des bAV-Treffpunkts sind finanzwirtschaftliche
Implikationen der bAV, aktuelles aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und
Verwaltung sowie flexible Übergänge in den Ruhestand unter
Berücksichtigung der bAV. Das vollständige Programm ist abrufbar
unter: http://bit.ly/bAV2013



Pressekontakt:
Julia Batzing
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 81
Fax: + 49 (0)2 11. 96 86-43 81
E-Mail: presse@euroforum.com
www.euroforum.de


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