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Bruchhagen verspricht nach Pyro-Skandal: "Es wird diese Dinge nicht mehr geben" - Eintracht-Boss über Krawallmacher: "Wir müssen diese Elemente aus dem Stadion entfernen"

Geschrieben am 26-01-2013

Unterföhring (ots) - Im Vorlauf der Samstagnachmittagspartien des
19.Spieltages der Fußball-Bundesliga äußerte sich Eintracht
Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen über die
Konsequenzen aus dem Pyro-Skandal in der Vorwoche in Leverkusen.

Heribert Bruchhagen...

...über die Konsequenzen aus dem Pyro-Skandal: "Wir müssen
handfeste Lösungen schaffen. Ich glaube, dass wir auf einem guten Weg
sind. Die Geschehnisse in Leverkusen, die wir noch zu bereuen haben
und wo es noch Sanktionierungen gegen uns geben wird, haben den
Höhepunkt dargestellt. Jetzt setzt eine aggressive Gegenbewegung ein,
wie ich es heute hier im Stadion erkennen kann. Selbst diejenigen,
die eine gewisse Treue oder eine gewisse Phantasie haben, die
glauben, dass Pyrotechnik Bestandteil des Spiels sei, sind ins
Grübeln gekommen. Ich bin überzeugt, dass Leverkusen aus Sicht von
Eintracht Frankfurt der Wendepunkt war. Es wird diese Dinge nicht
mehr geben. Natürlich werden Einzeltäter immer wieder auf sich
aufmerksam machen, natürlich findet sich der soziale Sprengstoff, der
in jeder Großstadt, vor allen Dingen auch in Frankfurt, da ist, auch
im Stadion wieder. Aber von den 47.000, die im Schnitt zu uns kommen,
haben 46.500 mit diesen Geschehnissen nichts zu tun. Die Sicherheit
ist nach wie vor da."

...über die Sanktionen durch den DFB: "Wir haben prophylaktisch
alles getan. Wir können nicht mehr als 650 Ordner platzieren. Wir
haben eigene Fanabteilungen mitgeschickt nach Leverkusen. Leverkusen
hat präventiv auch alles versucht. Jetzt ist der Punkt gekommen, wo
wir Unterstützung und Hilfe brauchen, auch Hilfe des DFB, denn wir
sind ja Bestandteil, wir sind ja eine große Fußballfamilie. Da nutzt
es nichts, dass man uns drakonisch bestraft. Das löst das Problem
nicht. Wir müssen Einzeltäter raus greifen. Wir haben gute Hoffnung,
aus dem Leverkusen-Spiel konkrete Einzeltäter zu liefern. Wir müssen
diese Einzeltäter, diese Elemente, die dem Fußball schaden, aus dem
Stadion entfernen. Daran müssen wir ganz konzertiert arbeiten:
Polizei, DFB, Spieler und vor allen auch Fans, denn die Fans sind ja
diejenigen, die durch die drakonischen Strafen am Ende intensivst
bestraft werden. Es drohen ihnen ganz sicher Stadionverbote. Wir im
Sport werden auf jeden dafür sorgen müssen, dass sie langfristig
nicht mehr in irgendeinem Stadion auftauchen können."



Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse@sky.de


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