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"ttt - titel thesen temperamente" am 20.Januar 2013 "ttt" kommt am Sonntag, um 23.20 Uhr, vom Mitteldeutschen Rundfunk und hat folgende Themen:

Geschrieben am 17-01-2013

München (ots) - "Quartet": Das Regiedebüt von Dustin Hoffman Was
tut so ein Star nach dem Ende einer großen Karriere? Was passiert mit
ihm, wenn die faltige Haut nicht mehr fürs Rampenlicht taugt und die
großen Erfolge nur noch in der Erinnerung stattfinden. Die vier
Opernsänger, von denen Dustin Hoffmans Regiedebüt "Quartet" erzählt,
haben ihr ganzes Leben auf der Bühne verbracht. Jetzt wohnen sie
gemeinsam in Beecham House, einer Seniorenresidenz für gealterte
Musikstars. Niemand applaudiert hier für sie, keiner braucht ihre
Autogramme - trotzdem halten sie krampfhaft an dem fest, was ihr
Leben bestimmte: dem Gesang. Wie schwer ist es von dem loszulassen,
was man am besten kann? In gewisser Hinsicht stellt sich die Frage
nicht nur den Figuren im "Quartet", sondern auch dem Regisseur, der
bisher immer nur als Schauspieler glänzte. Mit diesem Film zeigt er,
dass nie zu spät für ein gelungenes Spätwerk ist. ttt traf Dustin
Hoffman in London. Autor: Reinhold Jaretzky

Stalingrad: Die sowjetische Sicht auf die Schlacht Es war nicht
die größte Schlacht an der "Ostfront", nicht die opferreichste und
nicht die entscheidende, und dennoch überstrahlt der Mythos von
Stalingrad bis heute, 70 Jahre nach ihrem Ende, alle anderen
Ereignisse des Zweiten Weltkrieges. Ein Grund dafür ist die weltweite
mediale Inszenierung der Schlacht, schon bevor sie im Sommer 1942
begann. Sie dauert bis heute an. Unzählige Bücher und Filme erzählen
vom "Opfergang der 6. Armee", von der "Kesselschlacht", von
"Rattenkrieg" und Häuserkampf. Vorwiegend wird dabei von den
deutschen Opfern geredet. In diesen Tagen sind in russischen Archiven
verloren geglaubte Protokolle aufgetaucht, die eine andere neue Sicht
auf die Ereignisse erlauben. Noch während der Kämpfe hatten
sowjetische Historiker Soldaten und Zivilisten über ihre Erlebnisse
befragt. Sie berichten offen und direkt über die Kämpfe, über ihre
Motivation und ihre Wahrnehmung der deutschen Gegner. 70 Jahre
blieben die Stalingrad-Protokolle unter Verschluss. Jetzt sind sie
erstmals veröffentlicht worden. Autor: Rayk Wieland

Jake Bugg: Englands neues Songwriter-Wunderkind Das Gitarrespielen
hat er sich mit 12 Jahren selbst beigebracht. Mit 14 schrieb er
seinen ersten Song und schon mit 16 hatte er einen Plattenvertrag.
Jake Bugg, ein Teenager mit störrischem Blick, ist Englands neues
Popwunder. Noch vor über einem Jahr präsentierte er schüchtern auf
you Tube seine selbstgeschriebenen Songs. Mit seinem Debütalbum
stürmte Jake Bugg direkt die Spitze der britischen Albumcharts. Aus
einem kleinen Vorort der Arbeiterstadt Nottingham stammt er, eine
eher triste Realität, die Bugg in poetische Texte und einfache aber
ergreifende Melodien fasst. Eigentlich sei er ein ganz normaler
Junge, der gern mit Freunden rumhängt und am liebsten eine rauchen
geht. Doch normal an ihm ist nichts, befindet einhellig die
internationale Musikpresse, die ihn schon mit dem jungen Bob Dylan
vergleicht. Wie gekonnt Jake Bugg in seinen Songs Elemente von
Country und Folk mit Britpop vereint, das begeistert mittlerweile
auch Kollegen wie Elton John und Noel Gallagher. Am 25. Januar
erscheint Jake Buggs Debütalbum auch in Deutschland und seine erste
eigene Welttour steht bevor. Autor: Jan Seemann

Das Ende der Männer: Und der Aufstieg der Frauen So, wie es einmal
war, wird es nimmer bleiben. Der Mann als Herr im Hause, als viel
beschäftigter Ernährer, habe abgewirtschaftet. So jedenfalls
diagnostiziert die amerikanische Autorin Hanna Rosin die
Zukunftsaussicht des Mannes in ihrem Buch mit dem ambitionierten
Titel "Das Ende der Männer". Das Buch hat eine Debatte losgetreten,
die in Deutschland schon des Längerem als "Frauenquote" verkleidet
daherkommt. Hanna Rosins These: Die Bankenkrise, der Zusammenbruch
der verarbeitenden Industrie, der wirtschaftliche Wandel betreffen
vor allem die von Männern getragene Seite der Gesellschaft. In den
USA beispielsweise waren drei Viertel der verloren gegangenen
Arbeitsplätze in den letzen Jahren von Männern besetzt. In
Deutschland wächst der Anteil der berufstätigen Frauen stetig. Die
Rezession des "starken Geschlechts" wird die wirtschaftliche und
kulturelle Entwicklung der westlichen Welt verändern. "Das Ende der
Männer" ist kein feministisches Kriegstagebuch. Jenseits der "Warum
Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" - Komödien
prognostiziert Hanna Rosin einen grundlegenden Wandel in der
Geschlechterbeziehung. Ihr Buch erschien Mitte Januar im Berlin
Verlag. Autorin: Brigitte Kleine

Redaktion: Jens-Uwe Korsowsky / Matthias Morgenthaler (MDR)
Moderation: Evelyn Fischer



Pressekontakt:
Agnes Toellner,
Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 3876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de
Fotos unter www.ard-foto.de


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