| | | Geschrieben am 06-12-2012 Stromberg für die große Leinwand, der neue Film von Feo Aladag und 
"Die Gentlemen baten zur Kasse" / Die Film- und Medienstiftung NRW fördert 31 Projekte mit 2,96 Mio. Euro
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 Düsseldorf (ots) -
 
 In ihrer fünften Fördersitzung 2012 vergibt die Filmstiftung NRW
 2,96 Mio. Euro u.a. für 8 Film- und Fernsehproduktionen, je 3
 Drehbuch- und Vorbereitungsförderungen, 1 Stoffentwicklungsförderung,
 10 Verleihförderungen sowie 6 Modernisierungsförderungen für
 Filmtheater.
 
 Produktionsförderung (2,11 Mio. Euro)
 
 - "Stromberg" kommt jetzt endlich auch auf die große Leinwand!
 Nachdem die Serie von Ralf Husmann im Fernsehen eine große und
 treue Fan-Gemeinde gewonnen hat, schickt sein Autor und Erfinder
 ihn nun samt Belegschaft auf einen Betriebsausflug ins Kino.
 Stromberg-Regisseur Arne Feldhusen kann auf seinen alt bewährten
 Cast Christoph Maria Herbst, Bjarne I. Mädel, Oliver K. Wnuk und
 Diana Staehly setzen. Der Betriebsausflug findet komplett in NRW
 statt. (Produktion: Brainpool, 700.000 Euro)
 
 - 60 ist die neue 30! Und Luise möchte mit 60 erstmals Mutter
 werden. Der gleichaltrige Frans arbeitet sich an seiner jungen
 Liebe Romy ab und stellt fest, dass Jugend in seinem Alter auch
 ganz schön wehtun kann. Iris Berben und Jesper Christensen, der
 gerade für Lars von Triers "Nymphomaniac" in Köln vor der Kamera
 stand, übernehmen die Hauptrollen in Sigrid Hoerners
 Spielfilmdebüt "Miss Sixty". Der Kinofilm wird komplett in NRW
 realisiert. (Produktion: Moneypenny, 600.000 Euro)
 
 - Filmpreisgewinnerin Feo Aladag widmet sich in ihrem Kriegsdrama
 "Später im Sommer" der Situation am Hindukusch. Der deutsche
 Soldat Tamo und der Afghane Haroon werden in Afghanistan mit
 ihren unterschiedlichen Kulturen, aber auch mit dem Dilemma des
 deutschen Engagements konfrontiert. Judith Kaufmann übernimmt
 die Kamera. Einige Drehtage finden auch in NRW statt.
 (Produktion: Independent Artists, 200.000 Euro)
 
 - Die langzeitarbeitslosen Freunde Mike und Alfred sind wieder da.
 Ihr alter Kumpel Rasto rekrutiert die beiden als Gebäudeschützer
 und Kuriere. Doch die leistungsabhängige Bezahlung des
 frühmittelalterlichen Beschäftigungsverhältnisses macht aus den
 Freunden bald erbitterte Konkurrenten. Die Regisseure Markus
 Mischkowski und Kai Maria Steinkühler übernehmen wieder die
 Hauptrollen in der Sozial-Tristesse "Weiße Ritter" und drehen
 auch wieder in Köln. (Produktion: Westendfilme, 200.000 Euro)
 
 - Einen Film Noir über einen alternden Killer aus der Athener
 Unterwelt macht Regisseur Yannis Economides. In den Hauptrollen
 von "The Six-Fingered Man" sind Vangelis Mourikis, Petros Zervos
 und Natalia Papaioannou zu sehen. Deutscher Produzent der
 griechisch-zypriotisch-deutschen Koproduktion ist die Kölner The
 Match Factory, deren letzte Koproduktion "Post Tenebras Lux" von
 Carlos Reygadas in Cannes für die Beste Regie ausgezeichnet
 wurde. (160.000 Euro)
 
 - Grimme-Preisträgerin Regina Schilling realisiert mit "Adriana
 Altaras - Titos Brille" eine Geschichte um die Familie der
 Schauspielerin und eine deutsch-jüdische Doku-Komödie mit
 ungewissem Ausgang. (Produktion: zero one, 100.000 Euro)
 
 - Am 8. August 2013 jährt sich der größte Eisenbahnraub aller
 Zeiten zum 50. Mal. Im Fernsehfilm "Die Gentlemen baten zur
 Kasse" setzen die Regisseure Martin Witz und Carl-Ludwig
 Rettinger Szenen aus der gleichnamigen Fernsehserie mit
 Geschichten und Interviews der beteiligten Gangster zusammen -
 von den Swinging Sixties bis zur heutigen Bankenkrise.
 (Produktion: Lichtblick, 100.000 Euro)
 
 - In Kolumbien expandiert der größte Steinkohletagebau der Welt
 und immer mehr Dörfer müssen weichen. Doch die Indios wollen
 ihre kulturelle Identität nicht verlieren. Jens Schanze und
 Judith Malek-Mahdavi beobachten in ihrer Dokumentation "Sumak
 Kawsay - Das gute Leben" die Probleme zwischen ewigem
 Wirtschaftswachstum und gutem Leben. (Produktion: Mascha Film,
 50.000 Euro)
 
 Drehbuch, Stoffentwicklung und Vorbereitungsförderung
 
 Für Drehbuch, Stoffentwicklung und Vorbereitungsförderung vergab
 die Filmstiftung insgesamt 293.000 Euro, u.a.
 
 - Drehbuchförderung für die 10teilige Drama-Serie "Dona Garcia".
 Emmy-Preisträger Gavin Scott ("Die Nebel von Avalon") schreibt
 über das Leben von Dona Garcia Nasi, eine jüdische Adelige des
 16. Jahrhunderts, die bis heute als Urmutter des jüdischen
 Lebens verehrt wird. Das historische Projekt ist international
 angelegt. (Produzent: Gruppe 5, 50.000 Euro)
 
 - Lola Randl, deren neuer Film "Die Libelle und das Nashorn" heute
 im Kino startet, erhält eine Stoffentwicklungsförderung für die
 Verwechslungs-Komödie "Schnick, Schnack, Schnuck". (Produzent:
 Coin Film, 25.000 Euro)
 
 - Eine Vorbereitungsförderung erhalten u.a. "Molly Monster  - Der
 Film", in dem sich Molly heimlich auf den Weg zur Insel der Eier
 macht, wo ihre Eltern das zweite Kind erwarten (Produzent:
 TrickStudio Lutterbeck, 70.000 Euro). Das Buch haben wieder Ted
 Sieger und John Chambers verfasst.
 
 - Nach "Unter dir die Stadt" haben Christoph Hochhäusler und
 Ulrich Peltzer diesmal mit "Lichtjahre" eine Geschichte über
 einen Journalisten verfasst, der vermutet, bei einem brisanten
 Thema manipuliert zu werden. (Produzent: Heimatfilm, 70.000
 Euro)
 
 Verleih
 
 Insgesamt 453.000 Euro wurden in der Verleihförderung vergeben,
 u.a. an:
 
 - Ulrich Seidls "Paradies: Liebe", der in diesem Jahr beim
 Filmfestival Cannes seine Premiere feierte und ab 10. Januar in
 den deutschen Kinos zu sehen ist. (Verleih: Neue Visionen,
 40.000 Euro)
 
 - Mit Moritz Bleibtreu und Jürgen Vogel in den Hauptrollen ist
 Oskar Roehlers drei Generationen umfassende Familiengeschichte
 "Die Quellen des Lebens" ab 14. Februar im Kino zu sehen.
 (Verleih: X Verleih, 80.000 Euro)
 
 - Nach der Buchvorlage von Mark Twain verfilmte Hermine
 Huntgeburth "Die Abenteuer des Huck Finn". Am 15. Dezember
 findet die Premiere in der Essener Lichtburg statt, ab 20.
 Dezember dann bundesweit in den Kinos. (Verleih: Majestic,
 90.000 Euro)
 
 106.500 Euro erhielten insgesamt sechs Kinos aus NRW für
 Modernisierungsmaßnahmen, darunter Bestuhlung, Erneuerung der
 Tontechnik oder Klimatisierung des Vorführraums.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Film- und Medienstiftung NRW
 Pressestelle
 Erna Kiefer
 Tel.: 0211-93050-22
 Fax:  0211-93050-85
 presse@filmstiftung.de
 
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