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Virtueller Arbeitsplatz: Smartphones und Co. verursachen Druck und Überstunden

Geschrieben am 06-12-2012

Hamburg (ots) - Der Siegeszug mobiler Technologien bedeutet für
die Arbeitnehmer: Überstunden und zwar von Zuhause aus. So fühlt sich
schon jeder Vierte gezwungen, auch nach Feierabend mit der Arbeit
digital verbunden zu bleiben. Das zeigt eine aktuelle Befragung im
Rahmen des Kelly Global Workforce Index (KGWI).

Dank mobiler Endgeräte wie Smartphones, Tablett-PCs und Co.
beantworten immer mehr Arbeitnehmer ihre beruflichen E-Mails rund um
die Uhr. Durch den virtuellen Arbeitsplatz steigt einerseits die
Produktivität, doch geht auch kostbare Freizeit verloren. Jeder
Zweite arbeitet pro Woche bis zu fünf Stunden zusätzlich in seiner
freien Zeit. Und ganze zwölf Prozent gaben sogar an, mehr als zehn
Überstunden pro Woche in Heimarbeit zu leisten.

Viele Arbeitnehmer spüren aber auch die positiven Auswirkungen der
mobilen Geräte: 48 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die
Nutzung mobiler Technologien ihre Effizienz und Produktivität im Job
gesteigert hätte. Immerhin 29 Prozent der Befragten finden, dass sich
durch die Nutzung von mobilen Technologien ihre Work-Life-Balance
verbessert habe. Und bei einem Fünftel habe sich die Jobsicherheit
erhöht.

Zugleich gaben 41 Prozent an, dass der vermehrte Einsatz der
mobilen Technologien zu erhöhter Ermüdung und Burnout beitrage. In
den juristischen Berufen (55 Prozent) und im Marketing (52 Prozent)
spüren die Angestellten diese Belastungen am ehesten.

Auf die Frage, woher denn der verspürte Druck kommt, meinen 40
Prozent der Befragten: von den Arbeitnehmern selbst. Der Arbeitgeber
ist ein weiterer großer Faktor, den 30 Prozent für den erhöhten
Stress verantwortlich machen. Weitere Verursacher sind die
"Branchenkultur" (12 Prozent), die Kunden (8 Prozent) und die
Kollegen (7 Prozent).

"Die zunehmende Nutzung von mobilen Endgeräten verändert die
Arbeitswelt von immer mehr Menschen. Die positiven Effekte wie höhere
Produktivität und Effizienz nützen den Unternehmen und Beschäftigten
gleichermaßen. Doch sollte die Nutzung nicht in zusätzlichen Druck
und Überstunden münden, welche die Kräfte der Mitarbeiter aufzehren",
argumentiert Dinette Koolhaas, VP & Regional General Manager Western
Europe von Kelly Services.

Weitere Informationen über die Studie können Sie unter
http://bit.ly/UHeZwC abrufen.

Über den Kelly® Global Workforce Index TM

Der Kelly Global Workforce Index ist eine internationale Studie,
die Ansichten von Teilnehmern im Arbeitsmarkt zu Arbeit und
Arbeitsplatz untersucht. Die Ergebnisse werden themenbezogen in
Europa, Nordamerika und im Asien-Pazifik-Raum quartalsweise
publiziert. 2010 erhielt Kelly Services den MarCom Platinum Award für
den Kelly Global Workforce Index. Dieser honoriert außergewöhnliche
Qualität, Kreativität und Ideenreichtum in der Kategorie Research /
Study.

Zum aktuellen Global Workforce Index wurden knapp 170.000 Personen
in 30 Ländern befragt, davon über 4.000 in Deutschland. Die Umfrage
wurde zwischen Oktober 2011 und Januar 2012 durchgeführt.

Über Kelly Services

Kelly Services, Inc. (NASDAQ: KELYA, KELYB) ist ein weltweit
führender Anbieter von Personallösungen. Kelly bietet ein
umfangreiches Leistungsspektrum sowohl für Outsourcing-Lösungen und
Personalberatung als auch für Dienstleistungen von der
Arbeitnehmerüberlassung über temp-to-hire bis zur Festanstellung.
Für einen weltweiten Kundenstamm vermittelt Kelly jährlich 550.000
Arbeitsplätze. Der Umsatz in 2011 betrug 5,6 Milliarden US-Dollar.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kellyservices.de und
www.kellyservices.com.



Pressekontakt:
Lina Blankenagel
Grayling Deutschland GmbH
Hanauer Landstraße 147-149
60314 Frankfurt

Tel: +49 69 962219 26
Fax: +49 69 962219 96

lina.blankenagel@grayling.com


Ansprechpartner:
Adrian Weinhold
Kelly Services GmbH
Beim Strohhause 27
20097 Hamburg

Tel: +49 40 368070 2545
Fax: +49 40 368070 12

adrian.weinhold@kellyservices.de


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