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Mammographie-Screening-Programm stellt sich kritischen Fragen von Frauen

Geschrieben am 04-12-2012

Berlin (ots) - Stellt die Strahlenbelastung ein hohes Risiko dar?
Werden Frauen unnötig operiert? Ist Ultraschall die bessere Methode?

Mit Kurzfilmen und einem Online-Dialogforum
(www.gut-informiert.de) geht die Kooperationsgemeinschaft
Mammographie in die Informationsoffensive.

"Letztendlich wollen Frauen, die eine Einladung zum
Mammographie-Screening-Programm im Briefkasten finden, wissen, ist
das wirklich gut für mich", sagt Dr. Tatjana Heinen-Kammerer,
Leiterin der Geschäftsstelle der Kooperationsgemeinschaft
Mammographie. Frauen ab 50 Jahre erhalten mit der Einladung zwar ein
Merkblatt zu Vor- und Nachteilen der
Brustkrebs-Früherkennungsmaßnahme, offensichtlich bleiben jedoch
Fragen offen.

"Strahlenbelastung ist immer wieder ein Thema genauso wie
scheinbar falsche oder überflüssige Diagnosen", berichtet
Screening-Ärztin Dr. Karin Bock aus dem Praxisalltag. "Frauen haben
einen Anspruch darauf, umfassend und auf der Grundlage aktueller
Studien informiert zu werden", betont die Gynäkologin.

Sie unterstützt daher wie viele andere Ärzte aus dem
Screening-Programm die Initiative der Kooperationsgemeinschaft,
gemeinsam mit dem Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen
Krebsforschungszentrum ein Dialogforum im Internet ins Leben zu
rufen. Unter www.gut-informiert.de können Frauen und andere
Interessierte ihre Fragen zur Brustkrebs-Früherkennung vom
unabhängigen Krebsinformationsdienst beantworten lassen. Ein weiteres
Angebot sind unter anderem die kurzen Informationsfilme der
Kooperationsgemeinschaft, die kritische Fragen aufnehmen und auf
Basis aktueller Screening-Ergebnisse sowie wissenschaftlicher Studien
behandeln.

Wer die telefonische Beratung bevorzugt, kann die kostenlose
Hotline des Krebsinformationsdienstes nutzen: 0800-4203040.

Hintergrund:

Das 2005 eingeführte Mammographie-Screening-Programm wird seit
Ende 2009 flächendeckend von 94 Screening-Einheiten angeboten. Jede
Frau in Deutschland zwischen 50 und 69 Jahren hat alle zwei Jahre
Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung. Etwa jede zweite Frau -
rund 54 Prozent - nimmt dieses Angebot zur Früherkennung von
Brustkrebs im qualitätsgesicherten Mammographie-Screening-Programm
wahr.

Die Kooperationsgemeinschaft Mammographie ist in gemeinsamer
Trägerschaft von den gesetzlichen Krankenkassen und der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) im August 2003 gegründet
worden. Ihre Aufgabe ist die Koordination, Qualitätssicherung und
Evaluation des Mammographie-Screening-Programms.

Weitere Informationen zum Mammographie-Screening-Programm sowie
aktuelle Ergebnisse aus der Qualitätssicherung und der Evaluation
unter wwww.mammo-programm.de.



Pressekontakt:
Leiterin Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kooperationsgemeinschaft Mammographie
Goethestraße 85
10623 Berlin
Tel. 030/3199 851 30
Fax 030/3199 851 88
Email:cheinrich@koop-mammo.de
www.mammo-programm.de


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