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Dr. Mark Dybul - neuer Exekutiv-Direktor des Globalen Fonds

Geschrieben am 15-11-2012

Genf/Berlin (ots) - Bei der heutigen Verwaltungsratssitzung des
Globalen Fonds wurde Dr. Mark Dybul zum neuen Exekutiv-Direktor des
Globalen Fonds gewählt. Dr. Dybul ist ein ausgewiesener HIV und Aids
Experte und hat über viele Jahre das Amt des Exekutiv - Direktors von
PEPFAR (Presidents Emergency Plan for Aids Relief) - geleitet.

"Es ist sehr zu begrüßen, dass wir mit Dr. Dybul eine
Persönlichkeit mit hoher Führungskompetenz und Sachkenntnis bekommen.
Wir wünschen Dr. Dybul viel Erfolg in der Führung des Globalen Fonds
in eine neue Zukunft und der Umsetzung des Reformprozesses! Sicher
bringt Dr. Dybul hier viel Erfahrung mit!", beglückwünscht Beate
Ramme-Fülle, Geschäftsführerin des Aktionsbündnis gegen Aids.

"Schade ist, dass es nicht gelungen ist, eine Person aus den
Ländern des globalen Südens, welche die Programme des Globalen Fonds
umsetzen, für so eine wichtige Position zu gewinnen! Deshalb wünschen
wir uns, dass es Dr. Dybul gelingen möge, die Anliegen der Menschen
und Länder, die am meisten betroffen sind, zu hören und ihnen eine
wichtige Stimme im Globalen Fonds zu geben", so Ramme-Fülle weiter.

Die Verabschiedung des neuen Modells der Finanzierung ist sicher
ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung und wird von der
Zivilgesellschaft begrüßt.

Der Globale Fonds ist unverzichtbar für die effektive Bekämpfung
der drei großen Krankheiten HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria. Seit
seiner Gründung im Jahr 2002 ist der Globale Fonds das weltweit
wichtigste multilaterale Finanzierungsinstrument im
Gesundheitsbereich geworden. Er ermöglichte ca. 3,6 Millionen
Menschen Behandlung mit AIDS-Medikamenten und 9,3 Millionen Menschen
die Behandlung von Tuberkulose. Außerdem konnte der Globale Fonds 270
Millionen Moskitonetze zur Malaria-Prävention verteilen. Der Fond
verwaltet ungefähr zwei Drittel der globalen Finanzmittel zur
Bekämpfung von Malaria und Tuberkulose sowie etwa ein Fünftel der
Mittel zur Bewältigung von HIV/Aids.



Pressekontakt:
Beate Ramme-Fülle, 0176-83253625, rammefuelle@aids-kampagne.de


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