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"Mobile Commerce wird 2013 sprunghaft ansteigen" - Fünf Empfehlungen für Mobile Commerce

Geschrieben am 15-11-2012

München (ots) -

Mobile Commerce wird 2013 sprunghaft wachsen"

- "Unternehmen werden 2013 Versäumnisse im M-Commerce aufholen"

- "Shops intelligent mit stationärem Handel verknüpfen"

- Fünf Empfehlungen für Mobile Commerce

In diesem Jahr werden Kunden immer häufiger gemeinsam mit ihrem
liebsten Begleiter auf die Jagd nach Weihnachtsgeschenken gehen:
ihrem Smartphone.

"Für einen ausgiebigen Einkaufsbummel mit dem Smartphone oder mit
dem Tablet fehlt es jedoch derzeit noch an genügend guten mobilen
Shops", ist Christoph Kipp, CEO des Fullservice-Dienstleisters
Valtech H2O überzeugt. Viele Unternehmen haben sich dem Thema Mobile
Commerce in 2012 nur zögerlich genähert und zunächst den Markt
beobachtet. "Jetzt wird klar, dass sie eigentlich schon längst zu
spät dran sind. Die meisten Online-Händler haben in diesem Jahr die
Chance auf das mobile Weihnachtsgeschäft verpasst", erklärt Kipp.

Er erwartet, dass zahlreiche Marken im kommenden Jahr dieses
Versäumnis nachholen und eine Multichannel-Strategie umsetzen.
"Mobile Commerce wird 2013 sprunghaft ansteigen", so die Prognose des
Münchner E-Shop-Experten, der folgende Empfehlungen gibt:

Fünf Empfehlungen für Mobile Commerce

1. Der Mobile Shop als ein Sichtfenster im Multichannel-Vertrieb

Die Nutzung von mobilen internetfähigen Endgeräten nimmt rasant
zu. Online, mobile und stationärer Handel sollten auf der Basis einer
Multichannel-Strategie miteinander verknüpft werden, um den Kunden an
jedem Punkt der Customer Journey zu erreichen. "Der mobilfähige Shop
ist dabei nur ein weiteres Sichtfenster auf den Online-Shop", erklärt
Christoph Kipp. "Der Knackpunkt ist die intelligente Verzahnung der
Kanäle", sagt der E-Commerce-Experte.

2. Verknüpfung von Online- und Offline-Welt

Ein mögliches Szenario für intelligentes Multi-Channeling: Der
Kunde scannt in der U-Bahn einen QR-Code mit dem Smartphone, der ihn
zu einem bestimmten Produkt auf der mobilen Website führt. Das
Produkt legt er in seinen Warenkorb - er kann aber auch schauen, in
welchem Geschäft in der Nähe es vielleicht in Kürze für ihn bereit
liegen könnte. Vor Ort wartet die bestellt Ware, darüber hinaus
empfiehlt die Verkäuferin noch ein passendes Accessoire. "Dieses
Szenario erfordert jedoch die größte Leistungsfähigkeit aller Kanäle
und die Verknüpfung von Online-Shop und POS mit dem ERP. Die Systeme
müssen miteinander vernetzt werden, um in Echtzeit die gewünschten
Informationen zu liefern und untereinander kommunizieren zu können",
so Christoph Kipp.

3. Wenn Relaunch, dann Responsive

Ob iOS oder Android, ob Smartphone oder Tablet: Ein Mobile Shop
sollte mit allen Devices und über alle Betriebssysteme zugänglich,
optisch ansprechend und funktional sein. "Dabei kommt die
Tablet-Nutzung derzeit dem klassischen Desktop-Usecase am nächsten",
so Christoph Kipp. "Kann oder soll ein bestehender Online-Shop nicht
verändert werden, muss eine zusätzliche mobile Variante entwickelt
werden. Hier lauern jedoch technische Probleme bei der Anpassung. Wir
empfehlen deshalb einen kompletten Relaunch auf der Basis von
Responsive Design, um alle Betriebssysteme und Geräte zukunftsfähig
abzudecken."

4. Das Frontend für die mobile Nutzung optimieren

"Bei der Konzeption des Frontends sollte immer vom mobilen
Nutzungsverhalten ausgegangen werden", so Kipp. Beispielsweise ist
die Aufmerksamkeitsspanne am Smartphone kürzer, der Käufer möchte
möglichst rasch das gewünschte Produkt finden und sich nicht in
tiefen Katalogstrukturen verirren. Unnötige Elemente müssen raus,
Bedienelemente wie Buttons benötigen eine Mindestgröße, bei einer
Touch-Oberfläche erwarten Kunden Slideshows statt als einzeln
anzuklickende Bilder.

5. Shopping-App für funktionalen Mehrwert

"Eine App ist nicht zwingend. Sie ist zu empfehlen, wenn der
Händler dem Kunden damit gegenüber einer mobilen Website einen
funktionalen Mehrwert anbieten kann, etwa über Location Based
Services oder Ergänzungen und Empfehlungen in Ergänzung zum realen
Shop", so Kipp. "Es macht aber keinen Sinn, den gleichen mobilen Shop
noch einmal als App nachzubauen." Der Aufwand für die Entwicklung und
Pflege einer App liegt im Vergleich zu einer mobilen Site deutlich
höher. Beispielsweise muss eine App zwischen den verschiedenen
Betriebssystemen portiert werden. Häufig ist eine Shopping-App jedoch
auch offline verfügbar, braucht meist nur kürzere Ladezeit und bringt
eine gute Usability mit.

Mehr zum Thema:

http://ots.de/YplHj

Über Christoph Kipp:

Christoph Kipp (36) ist CEO der Valtech H2O, München. Er studierte
an der LMU München Informatik und war geschäftsführender
Gesellschafter einer IT-Consulting-Firma, bevor er 2006 zur
Digital-Marketing-Agentur H2OMEDIA AG kam. Hier war Kipp als CTO
unter anderem für den Aufbau von Shop-Systemen für und komplexen
IT-Lösungen verantwortlich. Seit Ende 2011 ist der
Fullservice-Dienstleister, der nun als Valtech H2O firmiert, Teil der
internationalen Valtech Gruppe.

Über Valtech:

Valtech ist Full-Service-Dienstleister für Digital Marketing,
Digital Sales und Enterprise IT. Die Expertise beruht auf jahrelanger
Erfahrung bei der Entwicklung und Betreuung von Responsive Sites,
Apps oder E-Commerce-Plattformen. Laut des aktuellen
Agenturen-Rankings des BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft) ist
Valtech Deutschlands Nummer 1 im Bereich "Mobile". Vom globalen
Marktforschungsunternehmen Forrester Research wurde Valtech in die
Top-12 der weltweit besten Anbieter von E-Commerce-Services
aufgenommen.

Unter der Valtech AG werden die beiden Unternehmen Valtech GmbH
und Valtech H2O AG zusammengefasst. Sie bieten die gesamte
Bandbreite für das digitale Business - von der agilen
Software-Entwicklung, über interaktives Design bis hin zur
Online-Kampagne. Die Valtech AG gehört zur international tätigen
Valtech Gruppe, die mehr als 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an
18 Standorten in den USA, Europa und Asien zählt. Das Unternehmen
wurde 1993 in Frankreich gegründet und notiert an der Pariser Börse.



Pressekontakt:

Simone Fasse // PR

Tel. +49 (0) 170 48 330 16

simone.fasse@valtech-H2O.de


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