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Telefon beiseite und Fuß vom Gas? / Verkehrssicherheits-Report von AXA zeigt: Jung und Alt befürworten unterschiedliche Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit auf Deutschlands Straßen (BILD)

Geschrieben am 23-10-2012

Köln (ots) -

Was muss Deutschland tun, um Verkehrsunfälle auf unseren Straßen
zu verhindern? Ein generelles Tempolimit einführen? Oder das
Telefonieren am Steuer stärker ahnden? Der Verkehrssicherheits-Report
von AXA zeigt: Bei der Beurteilung von Präventionsmaßnahmen spielt
das Alter der Autofahrer teilweise eine große Rolle.

Generell messen fast alle Deutschen dem Thema Unfallprävention
eine hohe Bedeutung zu - ganz unabhängig von Alter oder Geschlecht.
Laut der repräsentativen Studie von AXA halten im Durchschnitt 95
Prozent der befragten Fahrer Maßnahmen zur Unfallvorbeugung für
ziemlich oder sehr wichtig. Auch bei der Frage, ob ein generelles
Verbot von Alkohol hinterm Steuer eingeführt werden sollte, herrscht
altersübergreifend Konsens: Rund zwei Drittel der Befragten
befürworten die Einführung einer Null-Promille-Grenze, und das in den
jüngeren wie den älteren Altersgruppen.

Handy weg oder Tempo runter

Unterschiedlich bewerten Jung und Alt dagegen eine stärkere
Bestrafung von Fahrern, die ohne Freisprechanlage telefonieren: 82
Prozent der befragten Fahrer über 65 Jahren würden dieses Vergehen
stärker ahnden, um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen. In der
Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen sind es dagegen erwartungsgemäß
20 Prozentpunkte weniger (62 Prozent). Auch in Bezug auf
Geschwindigkeiten auf der Autobahn gibt es Differenzen: Ein
generelles Tempolimit hält fast jeder zweite Befragte über 65 Jahren
(43 Prozent) für eine geeignete Maßnahme zur Unfallvorbeugung. Dem
stimmt nur jeder fünfte 18- bis 34-Jährige zu (20 Prozent).

Gesundheits-Checks? Ja bitte, aber freiwillig

Auch bei dem viel diskutierten Thema Gesundheits-Check herrschen
teils unterschiedliche Vorstellungen - zumindest wenn man nach einer
verpflichtenden Gesundheitsprüfung für Fahrer über 65 Jahre fragt.
Die betroffene Altersgruppe zeigt mit 39 Prozent der Befragten eher
verhaltene Zustimmung, während 64 Prozent der Fahrer zwischen 18 und
34 Jahren eine solche Verpflichtung für geeignet halten. Einem
freiwilligen Gesundheits-Check für Fahrer über 65 Jahre können sich
hingegen deutlich mehr Befragte anschließen: Durchschnittlich 64
Prozent finden diese Maßnahme sinnvoll, um die Verkehrssicherheit zu
verbessern. Auch bei den über 65-Jährigen stimmt mit 60 Prozent eine
deutliche Mehrheit zu.

Ablenkung und andere Risiken bekämpfen

"Unabhängig vom Alter: Hohe Geschwindigkeiten in Verbindung mit
einer Ablenkung des Fahrers stellen ein hohes Verkehrsrisiko dar.
Gerade bei Smartphones ist die Verlockung groß - die Gefahr
allerdings ebenso", warnt Thomas Jäckel, Experte für
Kraftfahrtversicherungen bei AXA. Der Versicherer hat die Europäische
Charta für Straßenverkehrssicherheit unterzeichnet und sich damit
verpflichtet, einen konkreten Beitrag für mehr Sicherheit zu leisten.
Auch der AXA Verkehrssicherheits-Report, der regelmäßig Deutsche nach
ihren Einstellungen und Verhaltensweisen im Straßenverkehr befragt,
soll neue Erkenntnisse bringen, damit Autofahrer sicherer ans Ziel
kommen.

Der AXA Verkehrssicherheits-Report

Der Verkehrssicherheits-Report beschreibt Einstellungen und
Verhaltensweisen von Fahrern und informiert über Initiativen zur
Verkehrssicherheit. Im Auftrag von AXA hat forsa im Rahmen der
repräsentativen Studie 1.102 deutsche Autofahrer ab 18 Jahren
befragt, die in Besitz einer Fahrerlaubnis und in den letzten zwölf
Monaten selbst gefahren sind. Die Telefoninterviews fanden zwischen
dem 4. und 15. Juni 2012 statt.

Das Booklet zur Studie sowie Fotos, Grafiken und weiteres
Infomaterial stehen unter www.AXA.de/verkehrssicherheit zum
kostenlosen Download zur Verfügung. Weitere Ergebnisse wurden
ebenfalls an dieser Stelle veröffentlicht.

AXA in Deutschland

Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von mehr als 10,6 Mrd.
Euro (2011) und rund 10.900 Mitarbeitern zu den führenden
Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das
Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private
und betriebliche Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und
Unfallversicherungen sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und
Handeln des Unternehmens geht vom Kunden und seinen Bedürfnissen aus.
Die AXA Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem der weltweit
führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanager mit
Tätigkeitsschwerpunkten in Europa, Nordamerika und dem
asiatisch-pazifischen Raum. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die AXA
Gruppe einen Umsatz von 86,1 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis
(Underlying Earnings) von 3,9 Mrd. Euro. Das verwaltete Vermögen
(Assets under Management) der AXA Gruppe hatte Ende 2011 ein Volumen
von 1,1 Billion Euro.



Pressekontakt:
Jessica Voß
Tel.: 0 22 1 / 1 48 - 3 13 74
Fax: 0 22 1 / 1 48 - 3 00 44
E-Mail: jessica.voss@axa.de
Internet: www.AXA.de/presse


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