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Ein Verklemmter, eine Ex-Pornoqueen und ein durchgeknallter Auftragskiller - Das ZDF zeigt mit "Mutter muss weg" die außergewöhnliche Lösung eines Generationenkonflikts (AUDIO)

Geschrieben am 18-10-2012

Mainz (ots) -

Judy Winter und Bastian Pastewka brillieren als explosives
Mutter-Sohn-Gespann

MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN

Anmoderation:

Stellen Sie sich vor: Sie sind 40 Jahre alt, haben keinen
richtigen Beruf und hängen noch an Mutters Rockzipfel. Muss
frustrierend sein. Und in dieser Situation wollen Sie sich Geld
leihen, natürlich von Mutter! Das kann ja nur schief gehen. Also
zumindest für Tristan im ZDF-Film "Mutter muss weg" läuft das ganz
schön aus dem Ruder. Seine grandiose Idee: Er baut Puppenstuben für
erwachsene Frauen. Das stößt bei Mama erwartungsgemäß auf wenig
Begeisterung und der Sohn sinnt auf Rache. Bastian Pastewka spielt
den liebenswerten Loser, der endlich auf eigenen Füßen stehen will.

O-Ton Bastian Pastewka

Ich bin ja froh, dass die Handlung da beginnt, wo der Tristan
merkt, ich muss aus meiner Haut raus, ich muss in meinem Leben etwas
ändern. Die Leute glauben, Änderung ist ein Ortswechsel oder ein Gang
ins Ausland. Der Tristan glaubt, ich muss meine Mutter abschaffen.
Das ist lustig und daraus zieht der Film die Komik. (0'22)

Überdreht, schräg und mit einem bösen Augenzwinkern wird die
Geschichte erzählt, wie Tristan den Mord an seiner Mutter plant und
in einem windigen Kroaten seinen Auftragskiller findet. Die biestige
Mutter wird genial überzeugend von Judy Winter dargestellt. Sie lebt
ihre Rolle als ehemalige Sex-Ikone, die nichts zu bereuen hat und
heute ihr Geld mit der Produktion von Sexspielzeug verdient. Schon
immer hat sie ihre Pläne ohne Rücksicht auf ihren Sohn durchgezogen.
Dem reicht es jetzt, er setzt sich zur Wehr - oder versucht es
zumindest.

O-Ton Bastian Pastewka

Das kann doch nicht sein, wenn man so lange Ärger mit der Mutter
hat und dann sich das erste Mal volllaufen lässt, geht man doch nicht
zufällig in eine Bar, trifft dort einen Auftragskiller, der sagt,
komm wir bringen die Mutter heute Abend um, so machen wir das
(lacht). In unserem Film geht es aber irgendwie trotzdem, und darauf
sind wir ein bisschen stolz. (0'23)

Es versteht sich schon fast von selbst, dass beim Mordversuch an
der Mutter so einiges schief läuft. So leicht lässt sich die Alte
nicht um die Ecke bringen. Seelischen Beistand bekommt der labile
Tristan von seiner Psychotherapeutin. Ein blondes Wunderwesen taucht
auch noch auf, und am Schluss wird alles auf den Kopf gestellt. Die
überzeugende Spiellaune der Darsteller wie Rosalie Thomas, Karoline
Eichhorn, Götz Schubert und Jürgen Schornagel sorgt dafür, dass
"Mutter muss weg" nicht ins Triviale abdriftet. Für Bastian Pastewka
war von Anfang an klar, dass aus dem Film etwas sehr Schönes werden
könnte.

O-Ton Bastian Pastewka

Marc Terjung, der auch verantwortlich ist für die schöne Serie
"Danni Lowinski", hat sich da was ganz Tolles ausgedacht. Zuerst gab
es kein Drehbuch, sondern es gab fünf Seiten: Wie wär's denn hiermit?
Da hat er mal in wenigen Sätzen zusammengefasst, was das für ein
Film werden könnte. Das hat mich interessiert. Und irgendwann saßen
wir zusammen, hatten die richtigen Leute am Tisch, und nur darum geht
es, die gesagt haben: Ich glaube, das ist der Film, den wir machen
wollen. Und das ist für mich das Schönste. (0'28)

Zu einer guten Komödie gehört auch eine Portion Romantik. Bei
"Mutter muss weg" läuft auch das irgendwie ganz anders ab als in den
üblichen Komödienstoffen. Nichts desto trotz, irgendwann liegt jemand
vollkommen nackt im Bett - und es ist nicht Judy Winter.

O-Ton Bastian Pastewka

Das wurde nicht extra vergütet, obwohl ich das ZDF darum gebeten
habe, hier auf mein Konto noch etwas nachzuschieben. Nein, man hat
sich dafür entschieden, dass das im Preis mit drin ist und ich alle
meine Stunts selber machen muss. Alle Fans, die das interessiert, und
es gibt gottseidank sehr wenige, können meinen rätselhaften Körper
auch schon in anderen meiner Produktionen hin und wieder, im
Gegenlicht aufgenommen, zu schwülstiger Musik sehen. Die Schweine
haben mir natürlich nicht gesagt, dass es diesmal kein Gegenlicht und
keine schwülstige Musik gibt. (0'29)

Abmoderation:

Genial komische Dialoge, total verdreht und wahnsinnig lustig -
der ZDF Fernsehfilm "Mutter muss weg" hat das Potential, die
Top-Komödie des Jahres zu werden. Zu sehen ist "Mutter muss weg" am
18. Oktober um 20.15 Uhr im ZDF.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ansprechpartner:
ZDF-Pressestelle, 06131 70 12120
all4radio, Birgit Richter, 0711 3277759 0


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