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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Freitag, 19.10.12 (Woche 42) bis Samstag, 17.11.12 (Woche 47)

Geschrieben am 17-10-2012

Baden-Baden (ots) - Freitag, 19. Oktober 2012 (Woche
42)/17.10.2012

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Wahre Schönheit kommt
von innen?

Zuverlässig, sensibel, warmherzig - auch ein guter Charakter macht
attraktiv. Ein schlechter dagegen ziemlich hässlich. Das Klischee,
dass wahre Schönheit auch von innen kommt, ist vielleicht gar nicht
weit von der Wirklichkeit entfernt. Menschen beziehen in die
Bewertung äußerlicher Attraktivität durchaus auch die
Charaktereigenschaften einer Person mit ein, sagen Wissenschaftler.
Doch selbst wenn die Schönheit in der Tiefe liegt, sie hat auch eine
Oberfläche: Bereits Babys erfahren mehr Zärtlichkeit, wenn sie schön
sind. Später haben sie mehr Freunde, bekommen bessere Noten und
verdienen mehr Geld im Job. Attraktive Menschen scheinen fast eine
Art Heiligenschein zu tragen, der ihre negativen Eigenschaften
überstrahlt. Umso härter trifft es Menschen, die aufgrund Ihrer
Äußerlichkeit diskriminiert werden oder gar sich selbst nicht
annehmen können: Seien es die Spuren des Alters, das Übergewicht oder
die Entstellung nach einem Unfall - fast jeder vierte Deutsche ist
mit sich unzufrieden und würde sich einer Schönheits-OP unterziehen.
Unterliegen wir tatsächlich alle der Macht der oberflächlichen
Schönheit? Kann essbare Kosmetik wirklich attraktiver machen? Was
hilft, wenn es die eigene innere Schönheit noch zu entdecken gilt?
Und welche Charaktereigenschaften sind es nun, die bis nach außen
strahlen? Die Gäste:

Das international erfolgreiche Topmodel Karolin Wolter aus
Schwaben wollte anfangs eigentlich nur ihr Taschengeld aufbessern.
Doch es kam anders: Innerhalb kürzester Zeit avancierte das
unbekannte Landei zum gefeierten Nachwuchsstar der Modelbranche.
Heute lächelt sie vom Vogue-Cover und erobert die internationalen
Laufstege. Trotzdem wirft sie einen kritischen Blick auf die
Modebranche: "Ich musste lernen, mit dieser Oberflächlichkeit
umzugehen."

Für die 72-jährige Chefin eines Schweizer Hotelimperiums Ljuba
Manz ist äußere Schönheit bis heute wichtig. Die ehemalige
Revuetänzerin ist sich sicher, dass ihr reicher Mann sie damals nicht
nur wegen ihrer Vorzüge als toughe Geschäftsfrau geheiratet hat,
sondern auch wegen ihrer Attraktivität. "Es verleiht
Selbstsicherheit, wenn man spürt, dass man mit seinem Äußeren
Eindruck macht - beruflich, wie privat."

Die Studentin Conny Eilenstein erfuhr aufgrund ihres massiven
Übergewichts in ihrem bisherigen Leben vor allen Dingen eines:
Ablehnung. So erschrak die 31-jährige Studentin beinahe selbst über
ihren Mut, als sie für die Stuttgarter Oper kurzerhand eine
Nacktrolle übernahm. Als "weiblicher Bacchus" stand sie das erste Mal
positiv mit ihrem Übergewicht im Mittelpunkt und erntete dafür
Respekt und Anerkennung. "Es war ein tolles Gefühl und ich profitiere
noch heute von dieser großen Portion Selbstbewusstsein."

Kai König war gerade mal 17 Jahre alt, als er es in seiner Haut
nicht mehr auszuhalten glaubte. Er fand sich hässlich und beschloss,
sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen. Doch bei dieser einen
OP blieb es nicht: Insgesamt sieben Mal hat sich der 21-Jährige
mittlerweile unters Messer gelegt. Die Zufriedenheit danach währt
allerdings nie lange: "Meine Nase ist immer noch eine Idee zu lang.
Es geht immer noch besser."

"Ich würde niemals an mir 'rumschnibbeln' lassen. Ich möchte in
Würde altern!", sagt Schauspielerin Hildegard Krekel. Deutschlandweit
bekannt wurde die 60-Jährige durch ihre Rolle als Tochter Rita in der
Serie "Ein Herz und eine Seele", doch auch schon damals legte man ihr
nahe, sich doch die Nase korrigieren zu lassen. Für die
Schauspielerin spielt ihr Aussehen allerdings bis heute nicht die
Hauptrolle: "Wer sich allein auf sein Aussehen verlässt, ist im Alter
verlassen."

"Wir unterliegen alle der Macht der Schönheit", weiß Prof. Bernd
Guggenberger. Für den Wissenschaftler, Publizisten und Künstler war
die Attraktivität lange Forschungs- und Rechercheobjekt. Er weiß,
dass es schöne Menschen grundsätzlich leichter im Leben haben als
hässliche: Schöne Kinder bekommen in der Schule bessere Noten, Schöne
steigen im Beruf schneller auf und bekommen vor Gericht häufiger
Recht.

Welche entscheidende Rolle das Aussehen in allen Lebenslagen
spielt, erfährt auch Petra Krause-Wloch regelmäßig. Seit einem
schweren Autounfall ist die 58-Jährige entstellt. Vor allen Dingen im
Gesicht erlitt die ehemalige Krankenschwester schwere Verbrennungen.
In ihrem Job fasste sie mit dieser Äußerlichkeit keinen Fuß und auch
in der Liebe herrscht seit langem Funkstille. Dennoch glaubt sie fest
an die Macht der inneren Schönheit. "Die Schönheit, die von innen her
strahlt, ist unvergänglich."

Bar:

Sie sind die schönste Familie Deutschlands: Mutter Petra und ihre
Kinder Gianna und Almondy Rose haben allesamt mindestens einen Miss-
oder Mister-Titel. Almondy ist der amtierende Mister Germany 2012,
Gianna gewann die Miss Niedersachsen-Wahl und auch Mutter Petra Rose
wurde schon in den 80ern zur Miss Hannover Altstadt gekürt. Stolz
verkünden sie: "Um eine Miss- oder Mister-Wahl zu gewinnen, braucht
man mehr als gutes Aussehen."

Sonntag, 21. Oktober 2012 (Woche 43)/17.10.2012

Beitrag ist kein Hörfilm! Beitrag ist in HD produziert!

17.15 Länder - Menschen - Abenteuer

Der Panamakanal

Sonntag, 21. Oktober 2012 (Woche 43)/17.10.2012

Tagestipp 20.15 RP+SR: Die 60er Jahre im Südwesten - Zeit des
Umbruchs Gäste u.a.: - Maren Kroymann, Kabarettistin - Uschi
Nerke, Beat-Ikone - Burkhard Driest, Schauspieler und Autor
Moderation: Markus Brock

Kaum ein Jahrzehnt hat Deutschland und den Südwesten so verändert
wie die 60er Jahre. Die Amerikaner erobern den Weltraum, doch daheim
auf der Erde häufen sich die Probleme. Die 60er sind die Jahre des
Umbruchs und der Konflikte. Minirock und Beatmusik, sexuelle
Revolution und gesellschaftlicher Wandel, die Heranwachsenden geraten
mit den Konventionen von Gestern aneinander - auch im Südwesten.
Markus Brock schaut mit der Beat-Club-Moderatorin Uschi Nerke, dem
Schauspieler und Drehbuchautor Burkhard Driest, der Kabarettistin
Maren Kroymann und der Reporter-Legende Ulrich Kienzle in die 60er
Jahre und ihre eigene Geschichte zurück.

Maren Kroymann: Im Tübingen der 60er Jahre fängt für sie alles an.
Und in ihrem neuen Bühnenprogramm "In my Sixties" kehrt sie dahin
zurück. Die Zeit, die die Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin
geprägt hat. In einer Tübinger Professorenfamilie ist sie groß
geworden. Hier hat sie angefangen, Theater zu spielen. Die 60er Jahre
- das bedeutet für Maren Kroymann vor allem Popmusik, das kleine,
rote Radio unter ihrer Bettdecke, aus dem so schöne traurige
Dusty-Springfield-Lieder kamen und natürlich war sie verknallt in
John Lennon.

Uschi Nerke: Minirock, hohe Stiefel und toupierte Mähne - kein
Jugendlicher in den 60ern, der sie nicht kennt. Uschi Nerke ist das
Gesicht des Beatclubs. Und der Beat-Club war die erste und
einflussreichste Musiksendung im deutschen Fernsehen. Der Weg zu den
Stones, Jimmy Hendrix und den Who führte ab 1965 über Uschi Nerke.
Hübsch, kess, emanzipiert - für die Bohnerwachsmentalität in
deutschen Wohnzimmern war sie die größte und hübscheste Provokation.

Burkhard Driest: 1965, wenige Wochen vor seinem Juraexamen
überfällt der junge Burkhard Driest eine Bank und wandert dafür
einige Jahre in den Knast. Seine Biografie scheint typisch für
manchen der jungen Generation in den 60er Jahren. Er ist ein
Draufgänger und ein Bürgerschreck und er hält sich an keine Gesetze.
Aus seinen Erfahrungen im Knast entsteht sein erster Roman: "Die
Verrohung des Franz Blum". In der Verfilmung spielt er selbst mit.
Die Rolle des bösen Buben wird er nie mehr richtig los. Heute ist er
ein gefragter Drehbuchautor, er malt und lebt auf Ibiza.

Ulrich Kienzle: Richtig bekannt ist er geworden als Komoderator
von Bodo Hauser im ZDF-Magazin "Frontal". Nie zuvor haben zwei
Moderatoren vor laufender Kamera so heftig miteinander gestritten.
Kienzle war immer der Linke, der "Sozi" und streitbar und links ist
er bis heute. Die 60er Jahre hat er als Fernsehreporter in Nahost
erlebt und als Chef der SDR-Abendschau in Stuttgart. Damals trug er
selbst die typischen Sidewhiskers, die Koteletten bis zum Kinn.

An der Bar:

Inge und Heinz Buschko sammeln seit Jahrzehnten Werbe- und
Reklamefilme. In ihrem historischen Filmarchiv in Filderstadt bei
Stuttgart retten sie die amüsanten Dokumente der Zeit. Ein paar ganz
besondere Schätze aus den 60er Jahren haben sie dabei, kleine
Kostbarkeiten aus einem Jahrzehnt, in dem die Unterhaltungsindustrie
das Laufen lernte.

Bernhard Kimmel: Als "Al Capone von der Pfalz" ist er in die
deutsche Kriminalgeschichte eingegangen. Und seine Geschichte war so
wohl nur noch in den 60er Jahren möglich. Tagsüber ging er ganz
normal in die Fabrik arbeiten, nachts wurde er zum Bandenchef. Die
Raubzüge mit seiner Bande startete er vom pfälzischen Lambrecht aus,
insgesamt verübte er mehr als 100 Überfälle und zeitweise wurde er in
der Pfalz verehrt wie Robin Hood. Doch ein Polizistenmord brachte ihn
hinter Gitter. Nach insgesamt 31 Jahren Gefängnis wird er wegen guter
Führung freigelassen.

Montag, 22. Oktober 2012 (Woche 43)/17.10.2012

Beitrag ist kein Hörfilm! Beitrag ist in HD produziert!

01.15 Länder - Menschen - Abenteuer

Der Panamakanal (WH von SO)

Sonntag, 28. Oktober 2012 (Woche 44)/17.10.2012

14.00 Die 60er Jahre im Südwesten - Zeit des Umbruchs

Gäste u.a.: - Maren Kroymann, Kabarettistin - Uschi Nerke,
Beat-Ikone - Burkhard Driest, Schauspieler und Autor Moderation:
Markus Brock

Kaum ein Jahrzehnt hat Deutschland und den Südwesten so verändert
wie die 60er Jahre. Die Amerikaner erobern den Weltraum, doch daheim
auf der Erde häufen sich die Probleme. Die 60er sind die Jahre des
Umbruchs und der Konflikte. Minirock und Beatmusik, sexuelle
Revolution und gesellschaftlicher Wandel, die Heranwachsenden geraten
mit den Konventionen von Gestern aneinander - auch im Südwesten.
Markus Brock schaut mit der Beat-Club-Moderatorin Uschi Nerke, dem
Schauspieler und Drehbuchautor Burkhard Driest, der Kabarettistin
Maren Kroymann und der Reporter-Legende Ulrich Kienzle in die 60er
Jahre und ihre eigene Geschichte zurück.

Maren Kroymann: Im Tübingen der 60er Jahre fängt für sie alles an.
Und in ihrem neuen Bühnenprogramm "In my Sixties" kehrt sie dahin
zurück. Die Zeit, die die Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin
geprägt hat. In einer Tübinger Professorenfamilie ist sie groß
geworden. Hier hat sie angefangen, Theater zu spielen. Die 60er Jahre
- das bedeutet für Maren Kroymann vor allem Popmusik, das kleine,
rote Radio unter ihrer Bettdecke, aus dem so schöne traurige
Dusty-Springfield-Lieder kamen und natürlich war sie verknallt in
John Lennon.

Uschi Nerke: Minirock, hohe Stiefel und toupierte Mähne - kein
Jugendlicher in den 60ern, der sie nicht kennt. Uschi Nerke ist das
Gesicht des Beatclubs. Und der Beat-Club war die erste und
einflussreichste Musiksendung im deutschen Fernsehen. Der Weg zu den
Stones, Jimmy Hendrix und den Who führte ab 1965 über Uschi Nerke.
Hübsch, kess, emanzipiert - für die Bohnerwachsmentalität in
deutschen Wohnzimmern war sie die größte und hübscheste Provokation.

Burkhard Driest: 1965, wenige Wochen vor seinem Juraexamen
überfällt der junge Burkhard Driest eine Bank und wandert dafür
einige Jahre in den Knast. Seine Biografie scheint typisch für
manchen der jungen Generation in den 60er Jahren. Er ist ein
Draufgänger und ein Bürgerschreck und er hält sich an keine Gesetze.
Aus seinen Erfahrungen im Knast entsteht sein erster Roman: "Die
Verrohung des Franz Blum". In der Verfilmung spielt er selbst mit.
Die Rolle des bösen Buben wird er nie mehr richtig los. Heute ist er
ein gefragter Drehbuchautor, er malt und lebt auf Ibiza.

Ulrich Kienzle: Richtig bekannt ist er geworden als Co-Moderator
von Bodo Hauser im ZDF-Magazin "Frontal". Nie zuvor haben zwei
Moderatoren vor laufender Kamera so heftig miteinander gestritten.
Kienzle war immer der Linke, der "Sozi" und streitbar und links ist
er bis heute. Die 60er Jahre hat er als Fernsehreporter in Nahost
erlebt und als Chef der SDR-Abendschau in Stuttgart. Damals trug er
selbst die typischen Sidewhiskers, die Koteletten bis zum Kinn.

An der Bar

Inge und Heinz Buschko sammeln seit Jahrzehnten Werbe- und
Reklamefilme. In ihrem Historischen Filmarchiv in Filderstadt bei
Stuttgart retten sie die amüsanten Dokumente der Zeit. Ein paar ganz
besondere Schätze aus den 60er Jahren haben sie dabei, kleine
Kostbarkeiten aus einem Jahrzehnt, in dem die Unterhaltungsindustrie
das Laufen lernte.

Bernhard Kimmel: Als "Al Capone von der Pfalz" ist er in die
deutsche Kriminalgeschichte eingegangen. Und seine Geschichte war so
wohl nur noch in den 60er Jahren möglich. Tagsüber ging er ganz
normal in die Fabrik arbeiten, nachts wurde er zum Bandenchef. Die
Raubzüge mit seiner Bande startete er vom pfälzischen Lambrecht aus,
insgesamt verübte er mehr als 100 Überfälle und zeitweise wurde er in
der Pfalz verehrt wie Robin Hood. Doch ein Polizistenmord brachte ihn
hinter Gitter. Nach insgesamt 31 Jahren Gefängnis wird er wegen guter
Führung freigelassen.

Donnerstag, 1. November 2012 (Woche 44)/17.10.2012

16.15 (VPS 16.05) Aufgetischt in Steyr

Aufgetischt" begibt sich dieses Mal auf kulinarische Reise in die
geschichtsträchtige Eisenstadt Steyr. Auf dem dortigen Stadtplatz
zwischen Obst- und Gemüseständen taucht eine Dame in historischem
Kostüm auf. Silvie Somasgutner ist auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz.
Im Schloss Lamberg schlüpft sie in die Rolle der Gräfin Katharina.
Die Geschichte der böhmischen Gänsemagd, die im 19. Jahrhundert zur
Adeligen aufstieg, erwacht bei ihren Kostümführungen zum Leben. In
jene Zeit fällt auch der Aufstieg von Steyr zur Industriestadt. Heute
haben die alten Produktionsstätten und -lager neue Bestimmungen
gefunden. So zum Beispiel das ehemalige Feuerwehrdepot, in dem nun
das Kulturzentrum "röda" untergebracht ist. Hierher liefert der
Student und Jungunternehmer Klaus Kremsmayer seinen selbstgebrauten
Met. Der 21-Jährige produziert seit mehreren Jahren im Untergeschoss
seines Elternhauses Honig- und Fruchtwein.

Mit dem Aufbau einer eigenen Bienenzucht will er sein Geschäft nun
erweitern. Tipps dafür holt er sich von Mario Werndl, Hobbyimker und
Urgroßneffe des Waffenindustriellen Josef Werndl. Der Nachfahre des
Industriepioniers hatte aufgrund der Waffengeschäfte des entfernten
Verwandten viele Jahre Schwierigkeiten die gemeinsame Geschichte zu
akzeptieren. Erst die Beschäftigung mit dessen sozialem Engagement
für die Arbeiter in Steyr hat den Künstler mit seiner Vergangenheit
versöhnt. Heute kreiert er überlebensgroße Metallskulpturen und
bringt bei seiner Performance "Steelrain" das nächtliche Steyr per
Schneidbrenner zum Leuchten. Werndls Liebe zu Steyr begründet er mit
dem gleichzeitigen Leben in Stadt und Land. In nur wenigen Minuten
ist man mit dem E-Bike vom Zentrum der 40.000-Einwohnerstadt mitten
in der Natur der Himmlitzer Au oder an einem der beliebten Badeplätze
entlang der Steyr. Nur ein paar hundert Meter weiter, knapp hinter
der Stadtgrenze, hat die Gastronomenfamilie Gorfer ihren Bauernhof.
Die mit einer Haube ausgezeichnete Küche von Chefkoch Reinhard Gorfer
verwendet in erster Linie Rind- und Lammfleisch vom eigenen Hof. Das
Geflügel für sein "Gansl mit zweierlei Knödeln und Rotkraut" bezieht
er von Gänsebauer Thomas Nowak aus Gleink. Auch Lukas Kapeller setzt
auf regionale Produkte. Der junge Küchenchef, der seit drei Jahren
sein eigenes Restaurant leitet, konzentriert sich bei seinen
Gerichten auf die individuelle Interpretation "gewöhnlicher" Zutaten.
Zu seinen Stammgästen zählt der direkte Nachbar: Uhrmacher Friedrich
Schmollgruber. Er hat sich der Pflege und Bewahrung besonderer
Kulturschätze verschrieben. In seinem Eisenuhrenmuseum am Stadtplatz
sammelt er "die ersten Maschinen, die nichts außer Information
produzierten". Das Ticken hat ihn schon seit jeher beruhigt, weshalb
auch in seinem Schlafzimmer gleich drei Zeitmesser für sanfte Träume
sorgen.

Dienstag, 6. November 2012 (Woche 45)/17.10.2012

22.00 Fahr mal hin

Eau là là - die Lahn Flussfahrt mit Flair

Keine Frage: Die Lahn ist der schönste Wasserwander-Fluss
Deutschlands. Der "harmloseste Fluss der Welt" ist sie überdies -
Hektik ist hier ein Fremdwort. Die Lahn fließt ausgesprochen langsam
durch eine sich ständig verändernde Landschaft. Damit wird sie zum
perfekten Terrain für Paddler und Ruderer. Ideal genauso für
Wasserski-Artisten und Yacht- oder Hausbootbesitzer. Am Ufer finden
sich prächtige Aussichtspunkte, schicke Burgen wie die Burg Lahneck
und Schlösser wie Schloss Oranienstein, Stammschloss des
Niederländischen Königshauses. Dazu der seltene Lahnwein, eine alpine
Felsschlucht oder das ehemalige "Weltbad" Bad Ems. Und alles ist vom
Wasser aus, entlang des Wassers auf dem Lahnradweg und zu Fuß auf dem
Lahnwanderweg zu entdecken. Ein toller Freizeitfluss also,
Lahnerlebnis auf 56 Flusskilometern von Diez bis Lahnstein, wo die
Lahn in den Rhein mündet.

Samstag, 17. November 2012 (Woche 47)/17.10.2012

Geänderten Beitrag für RP beachten!

19.15 (VPS 19.14) RP: Der Pfadfinder unterwegs in Birkenfeld

SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285,
simone.rapp@swr.de


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