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Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte in Berlin verliehen / Herausragende Medienbeiträge auf ersten Welt-Mädchentag von Plan ausgezeichnet

Geschrieben am 11-10-2012

Hamburg / Berlin (ots) - Die Autorin Carolin Emcke wurde heute in
Berlin mit dem ersten Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte
ausgezeichnet. Die Siegerin in der Sparte National überzeugte die
hochkarätige Jury mit ihrer Reportage "Der lange Weg zur
Gerechtigkeit". Die freie Journalistin Patience Chiyangwa erhielt für
"Case Study from Childline Zimbabwe" den Preis International. Mit
einem Sonderpreis wurde das Medienprojekt "Girls Making Media" des
Kinderhilfswerks Plan in Westafrika ausgezeichnet. Vergeben wurden
die Auszeichnungen auf dem ersten Welt-Mädchentag. Dieser Aktionstag
für die Rechte der Mädchen geht auf eine Initiative von Plan zurück
und macht auf Benachteiligungen aufmerksam, mit denen sie in ihrer
jeweiligen Gesellschaft zu kämpfen haben.

Ulrich Wickert gründete 2011 unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit
Plan die Ulrich Wickert Stiftung. Sie unterstützt
Kinder-Medienprojekte und vergibt den Journalistenpreis zum Thema
Kinderrechte. "Journalisten, die für die Kinderrechte eintreten,
nehmen ihren Auftrag für die Meinungsbildung ernst und zeigen
Zivilcourage", meint Ulrich Wickert. "In vielen Regionen der Welt
leiden Mädchen und Jungen unter Gewalt, Missbrauch und
Diskriminierung. Dieses Unrecht aufzudecken und bekannt zu machen,
ist nicht leicht, aber wichtig. Denn Medienbeiträge wirken oft als
Katalysatoren für eine positive Entwicklung und helfen, die
Lebenssituation von Mädchen und Jungen zu verbessern. Der Ulrich
Wickert Preis für Kinderrechte ist Dank und Anerkennung für diese
Leistungen."

Carolin Emcke schilderte in "Der lange Weg zur Gerechtigkeit" für
das Zeit-Magazin eindrucksvoll die Gleichgültigkeit gegenüber Gewalt
an Mädchen in einem Dorf in Kenia. Patience Chiyangwas Fallstudie aus
Simbabwe beschreibt, wie die 13-jährige Rudo nach dem Tod ihrer
Schwester zur Frau des älteren Schwagers wird, der sie missbraucht -
bis ein Nachbar über den Notruf 116 Childline Zimbabwe informiert und
ihr geholfen wird. Das Projekt "Girls Making Media" von Plan in
Westafrika hat laut Jury Vorbildfunktion. Die Jugendlichen setzen
sich mit den Rechten und Benachteiligungen von Mädchen auseinander
und klären die Öffentlichkeit darüber mit ihren Medienbeiträgen auf.

Der Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte ist mit insgesamt 18.000
Euro dotiert. Eingereicht wurden 116 Beiträge aus Print- oder
Onlinemedien, Hörfunk und Fernsehen aus 25 Ländern. Jurymitglieder
des Journalistenpreises sind Karl Günther Barth (Hamburger
Abendblatt), Marko Brockmann (Radijojo), Karen Heumann (Agentur
thjnk), Brigitte Huber (Brigitte / brigitte.de), Christoph Lanz
(Deutsche Welle), Markus Lanz (ZDF), Paul-Josef Raue (Thüringer
Allgemeine), Ulrich Wickert sowie Dr. Werner Bauch (Plan
Deutschland).

Mehr Informationen online auf www.plan-deutschland.de unter
"Aktuelles/Journalistenpreis".

Fotos von der Preisverleihung und Informationen:



Pressekontakt:
Plan International Deutschland e.V
Abteilung Kommunikation
Bramfelder Str. 70
22305 Hamburg
Kerstin Straub, Leiterin Kommunikation Tel: 040 - 61140 -152 / -251
Antje Schröder, Pressereferentin, Tel: 040 - 61140 -281
presse@plan-deutschland.de


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