| | | Geschrieben am 11-10-2012 Jugend ist umweltbewusst und möchte Zukunft gestalten / Greenpeace und die Leuphana Universität Lüneburg veröffentlichen erste 
Jugendstudie zu Nachhaltigkeit
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 Hamburg (ots) - 68 Prozent der Jugendlichen im Alter von 15 bis 24
 Jahren haben ein starkes Bewusstsein für Umweltprobleme und
 Nachhaltigkeitsfragen. Sie wissen, dass nur so viele Ressourcen
 verbraucht werden sollten wie nachwachsen können. Zu diesem Ergebnis
 kommt die repräsentative Studie "Nachhaltigkeitsbarometer - was
 bewegt die Jugend?" von Greenpeace und der Leuphana Universität
 Lüneburg. "Für die Jugend ist es selbstverständlich, dass sich unsere
 Gesellschaft ändern muss, damit unser Planet lebenswert bleibt", sagt
 Kerstin Küster, Bildungsexpertin bei Greenpeace. "Sie wünschen sich
 von Politik und Wirtschaft mehr Einsatz, um sich nachhaltig verhalten
 zu können."
 
 Umweltbewusstsein ist heute Mainstream und kein "Revoluzzerthema"
 mehr
 
 Deutschlandweit wurden im Juli 2011 insgesamt 1070 Jugendliche in
 einem direkten Gespräch interviewt. Die Jugendlichen sind der
 Ansicht, dass eine intakte Umwelt die Grundlage für alle
 ökonomischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen der Gesellschaft
 bildet. Über 70 Prozent der Befragten betreiben praktischen
 Umweltschutz, indem sie beispielsweise Energie einsparen und Müll
 trennen. An politischen Demonstrationen oder Produktboykotten hat
 bereits jeder vierte Jugendliche teilgenommen. In diesen Bereichen
 möchten sich zukünftig sogar doppelt so viele Heranwachsende
 engagieren, um sich für einen Wandel der Gesellschaft einzusetzen.
 
 Umweltschutz und der Nachhaltigkeitsgedanke sind heute in der
 Mitte der Gesellschaft angekommen. Vielen Befragten fällt es
 allerdings schwer, die komplexen Ursachen  aktueller Probleme
 einzuschätzen und daraus Konsequenzen für das eigene Handeln
 abzuleiten. Deswegen fordern sie den Staat auf, Handlungsrichtlinien
 für eine nachhaltige Entwicklung zu erstellen. Ansatzpunkte wären die
 Umweltbelastung bei der Kleidungsproduktion einzustellen, die
 Recyclingfähigkeit von Produkten zu erhöhen oder den Energieverbrauch
 in der Produktion zu senken. "Von Desinteresse, Egoismus oder gar
 Unwissen findet sich bei der Jugend keine Spur. Mangelndes Engagement
 liegt nicht an der Einstellung der Jugendlichen, sondern an den
 fehlenden Möglichkeiten, ihre Zukunft mitzugestalten", so Küster.
 
 Bildungsangebote zum Thema Nachhaltigkeit in der Schule zeigen
 Wirkung
 
 Knapp die Hälfte der Befragten hat in der Schule Unterricht zu
 nachhaltiger Entwicklung erhalten. Auffällig ist, dass diese
 Jugendlichen vergleichsweise politisch engagierter sind als ihre
 Altersgenossen. Dies betrifft vor allem Gymnasiasten. Haupt- und
 Realschüler wurden dagegen wenig unterrichtet. Greenpeace
 veröffentlicht seit dem Jahr 2011 Unterrichtsmaterial für Lehrerinnen
 und Lehrer und hat eine neue Kinderwebsite gestartet.
 
 Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Kerstin Küster, Tel.
 040-30618 417 oder Tel. 0160-7002 850, Pressesprecherin Karoline
 Krenzien, Tel. 040-30618 390 oder Tel. 0171- 8780 832.
 Ansprechpartner Leuphana Universität Lüneburg: Heiko Grunenberg, Tel.
 04131-677 1570 oder Dr. Horst Rode, Tel. 04131-677 2939. Infos im
 Internet: www.greenpeace.de/bildungsmaterial. Fotos erhalten Sie
 unter Tel. 040-30618 376, Videomaterial unter Tel. 040-30618 375
 (auch als Download vom ftp-Server).
 
 Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email
 presse@greenpeace.de; Greenpeace im Internet: www.greenpeace.de, auf
 Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook:
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