(Registrieren)

Wir sehen uns - lieber früher als später! / Kampf gegen Blindheit und Sehbehinderung erfolgreich

Geschrieben am 08-10-2012

Berlin (ots) - Die Zahlen der Blinden und Sehbehinderten sind in
den vergangenen Jahren in Deutschland leicht gesunken - und das
obwohl angesichts der Alterung der Gesellschaft eigentlich mit einer
Zunahme zur rechnen wäre. Neue Methoden zur Erkennung und Behandlung
von Augenkrankheiten haben dazu beigetragen, aber auch die Patienten,
die die Möglichkeiten der Früherkennung nutzen. "Augenärzte können
durch frühzeitige Untersuchungen und rechtzeitige Behandlungen den
Sehverlust meist aufhalten oder gar abwenden", erklärt Augenarzt Dr.
Peter Heinz, zweiter Vorsitzender des Berufsverbands der Augenärzte
Deutschlands. Gerade die Augenkrankheiten, die in Deutschland für die
meisten Erblindungen verantwortlich sind, können Augenärzte oft schon
feststellen, bevor die Patienten merken, dass mit ihren Augen etwas
nicht stimmt. Um einem Glaukom (Grüner Star) und der Altersabhängigen
Makula-Degeneration (AMD), rechtzeitig zu begegnen, empfehlen
Augenärzte Früherkennungsuntersuchungen ab dem 40 Lebensjahr alle
zwei bis drei Jahre, ab dem 60. Lebensjahr ein- bis zweijährlich.
Denn beide Krankheiten treten mit zunehmendem Alter häufiger auf.
Diabetiker sollten mindestens einmal pro Jahr zum Augenarzt gehen, um
diabetische Augenkrankheiten rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu
können. In der Woche des Sehens informieren Augenärzte über die
häufigsten Augenkrankheiten und wie man ihnen begegnen kann.

Auch für Kinder gilt: Lieber früher als später zur
Augenuntersuchung. Spätestens um den dritten Geburtstag herum sollten
Kinder augenärztlich untersucht werden, um sicherzustellen, dass
keine Augenkrankheiten oder Fehlsichtigkeiten die Entwicklung des
Sehvermögens beeinträchtigen.

Woche des Sehens

Gemeinsam machen die Partner der Woche des Sehens schon seit dem
Jahr 2002 mit vielfältigen Aktionen bundesweit auf die Bedeutung
guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit sowie die
Situation blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und in
den so genannten Entwicklungsländern aufmerksam. Getragen wird die
Aufklärungskampagne von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen
Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte,
dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen
Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und
Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der PRO RETINA Deutschland.
Unterstützt wird die Woche des Sehens von der Aktion Mensch und der
Carl Zeiss Meditec AG. Weitere Informationen unter:
www.woche-des-sehens.de



Pressekontakt:
Pressesprecherin der Woche des Sehens
Jeanette Prautzsch
Tel. (0160) 3032390
E-Mail: presse@woche-des-sehens.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

421634

weitere Artikel:
  • ADAC Stauprognose für das Wochenende 12. bis 14. Oktober / Die Einen kommen - die Anderen gehen / Herbstferien in sieben Bundesländern München (ots) - Auch am kommenden Wochenende haben die Herbsturlauber die Autobahnen im Griff: In Hessen sowie in Teilen der Niederlande beginnen die Herbstferien, in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein gehen sie die zweite Woche, in Berlin, Brandenburg, Hamburg und Rheinland-Pfalz enden sie. Auf Dauerstau brauchen sich Autofahrer laut ADAC zwar nicht einstellen, aber die Verbindungen in die Alpen oder zur Küste werden auf beiden Fahrspuren belastet sein. Vor allem vor den vielen Herbstbaustellen herrscht Staugefahr. Eine längere mehr...

  • E-Fahrräder zu schnell / Unfallchirurgen fordern Helmpflicht für E-Bike-Fahrer Baierbrunn (ots) - Weil anscheinend viele Nutzer eines Elektro-Fahrrads ihre Geschwindigkeit unterschätzen, fordert die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie eine gesetzliche Helmpflicht, berichtet die "Apotheken-Umschau". Mehr als 76000 Radfahrer verletzten sich im vergangenen Jahr in Deutschland im Straßenverkehr. Das war ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Die Ärzte schreiben ihn der wachsenden Zahl der E-Bikes zu. Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken mehr...

  • Staroperation senkt Sturzrisiko / "Gutes Sehvermögen spielt eine Schlüsselrolle für das Gleichgewicht" Baierbrunn (ots) - Der Ersatz der trüben Linse durch eine Kunstlinse beim Grauen Star senkt auch die Sturzgefahr. Deshalb sollten Betroffene die Operation des erkranktes Auges nicht unnötig hinausschieben, rät das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung auf eine US-Studie mit 1,1 Millionen Rentnern. "Gutes Sehvermögen spielt eine Schlüsselrolle für das Gleichgewicht", erklärt Studienleiterin Dr. Victoria Tseng von der Brown University im US-Bundesstaat Rhode Island. Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung mehr...

  • Osnabrücker verbrauchen am meisten Strom / Ranking zeigt Pro-Kopf-Verbrauch in deutschen Großstädten Hamburg (ots) - Osnabrück ist die Stadt mit dem höchsten Stromverbrauch pro Einwohner in Deutschland. Das hat das Männer-Lifestylemagazin "Men's Health" (Ausgabe 11/2012, EVT 10.10.2012) bei einer Auswertung von Daten des Internet-Portals Preisvergleich.de festgestellt. Danach haben die Osnabrücker im vergangenen Jahr mit 2190 Kilowatt-Stunden pro Kopf rund 50 Prozent mehr Strom verbraucht als etwa die Rostocker, die mit 1430 Kilowattstunden ganz am Ende des Großstadt-Rankings liegen. Professor Christian Rehtanz vom Lehrstuhl für mehr...

  • Übernachten bei Promis / Schauspielerin Claudia Urbschat-Mingues ist Gastgeberin bei 9flats (BILD) Berlin (ots) - 9flats, die Alternative zum Hotel, erlaubt jetzt auch einen Einblick in das Leben von Promis. Claudia Urbschat-Mingues ist die deutsche Stimme für Stars, z.B. von Angelina Jolie und dem Nilpferd GLORIA aus Madagascar. Weil sie deswegen viel unterwegs ist, steht ihre moderne Wohnung in Kreuzberg meistens leer. Seit einem Jahr bietet sie ihr zu Hause deswegen bei 9flats an, wo sie und andere Gastgeber ihre Unterkünfte vom Apartment bis zum Schloss vermieten können. Darum war Claudia auch die perfekte Wahl für mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht