| | | Geschrieben am 13-09-2012 Servicestudie: Beratung Altersvorsorge bei Banken / Schlecht beraten in die Versorgungslücke - Testsieger ist Deutsche Bank vor Berliner Sparkasse und Berliner Volksbank
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 Hamburg (ots) - Alternde Bevölkerung, sinkende Renten und
 steigendes Renteneintrittsalter - die Dauerdiskussion hat
 mittlerweile jedem verdeutlicht: Wer Altersarmut verhindern möchte,
 sollte privat vorsorgen. Doch eine Vielzahl an unterschiedlichen
 Produkten, sinkendes Vertrauen in Finanzmärkte und wenig Klarheit
 über die Kosten verunsichern die Verbraucher. Eine mögliche
 Anlaufstelle sind Banken. Doch wie individuell und kompetent wird
 dort beraten? Das Deutsche Institut für Service-Qualität machte im
 Auftrag von n-tv den Test und stellte 15 regional und überregional
 tätige Finanzinstitute auf den Prüfstand.
 
 Die Studie zeigte große Schwächen in der Beratung auf. Trotz einer
 zumeist freundlichen und vertrauenswürdigen Gesprächsatmosphäre
 gingen die Mitarbeiter zu wenig auf das persönliche Anliegen der
 Kunden und ihre finanzielle Situation ein. "Bei jedem fünften
 Beratungsgespräch wurde nicht nach dem Einkommen gefragt. Ohne diese
 Angabe ist jedoch keine individuelle Altersvorsorge möglich",
 kritisiert Markus Hamer, Geschäftsführer des
 Marktforschungsinstituts. Auch detaillierte Informationen, etwa über
 Haushaltsausgaben oder Kreditverpflichtungen spielten häufig keine
 Rolle. Dementsprechend zeigte nicht einmal die Hälfte der Beratungen
 konkret die Höhe der individuellen Rentenlücke auf. "Während die
 Berater in etwa 80 Prozent der Gespräche ausgiebig die Vorteile des
 eigenen Angebots darstellten, wiesen sie nur in 38 Prozent auch auf
 mögliche Risiken hin", ergänzt Serviceexperte Hamer.
 
 Einen Mangel an Kundenorientierung zeigte der Test auch im Umgang
 mit Angebotsunterlagen. So erhielt jeder fünfte Kunde nach einer
 Beratung gar kein individuelles Angebot sondern allenfalls
 Produktbroschüren und den Hinweis auf notwendige Folgeberatungen. In
 72 Prozent der überreichten Unterlagen gab es die gewünschten
 Informationen zur Rentenlücke nicht. Auch Dokumentationen, die das
 Beratungsgespräch zusammenfassten, blieben selten. Darüber hinaus
 ergab die Analyse der Unterlagen den schwerwiegenden Mangel, dass die
 Banken anfallende Kosten vielfach nicht vollständig offen legten.
 
 Deutsche Bank wurde Testsieger und bot neben der besten Beratung
 auch die hochwertigsten Beratungsunterlagen. Die Mitarbeiter gingen
 am umfassendsten und sehr individuell auf die Situation der Kunden
 ein. An zweiter Stelle positionierte sich Berliner Sparkasse mit
 überdurchschnittlicher Kompetenz bei der richtigen Bewertung des
 Vorsorgebedarfs. Auf dem dritten Rang folgte Berliner Volksbank. Die
 Mitarbeiter analysierten ausführlich die finanzielle Situation des
 Kunden und stellten neben den Vorteilen der Produkte auch mögliche
 Risiken transparent dar.
 
 Das Deutsche Institut für Service-Qualität untersuchte im Auftrag
 des Nachrichtensenders n-tv von Juli bis August 2012 insgesamt 15
 regional und überregional tätige Banken in Berlin, Hamburg und
 München. In die umfassende Serviceanalyse flossen 150 persönliche
 Beratungen vor Ort und eine Bewertung der ausgehändigten Unterlagen
 ein. Den Tests lagen fünf verschiedene Kundenprofile mit
 entsprechenden Beratungsthemen zugrunde, wie zum Beispiel
 renditeorientierte oder sicherheitsbetonte Modelle, flexibles
 Ansparen oder staatliche Rentenförderung.
 
 Mehr dazu: n-tv Ratgeber - Test, Donnerstag, 13.09.2012, um 18:35
 Uhr.
 
 Veröffentlichung nur unter Nennung der Quelle:
 Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag von n-tv.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Bianca Möller
 Fon: +49 (0)40 / 27 88 91 48 - 12
 Mobil: +49 (0)170 / 29 33 857
 E-Mail: b.moeller@disq.de
 www.disq.de
 
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