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Premiere für "Precht": Philosophiesendung im ZDF startet mit Thema "Skandal Schule"/ Oktobersendung mit Mathias Döpfner

Geschrieben am 30-08-2012

Mainz (ots) - Richard David Precht startet seine neue
Philosophiesendung im ZDF mit dem Thema "Skandal Schule - Macht
lernen dumm?". Gast der ersten Sendung am Sonntag, 2. September 2012,
23.25 Uhr, ist der Neurobiologe, Hirnforscher und Bildungskritiker
Gerald Hüther, der die These vertritt, dass die Schule, wie wir sie
kennen, am Ende ist.

Precht zu seiner neuen Aufgabe: "Die Sendung ist eine
Gesprächssendung in hoch konzentrierter Atmosphäre. Sie ist, anders
als meine Vorträge, dialogisch. Die Kunst wird darin bestehen, ein
philosophisches Gespräch zu führen, das anspruchsvoll und dennoch
breit verständlich ist."

Der für das Format zuständige Leiter der ZDF-Hauptredaktion Kultur
und Wissenschaft, Peter Arens: "Wir wollten ihn unbedingt für uns
gewinnen, Precht ist ein Glücksfall für den Kulturauftrag des ZDF.
Ich bin überzeugt davon, dass er eine Brücke bauen wird zwischen der
Philosophie und unseren Zuschauern, vor allem dank seiner glasklaren
Sprache."

"Precht" wird in einem Berliner Filmstudio von Regisseur und
Fernsehautor Gero von Boehm produziert und sechs Mal im Jahr sonntags
im ZDF ausgestrahlt. 2012 sind insgesamt vier Ausgaben geplant. In
jeder 45-minütigen Sendung widmet sich der Philosoph und Autor
Richard David Precht zusammen mit einem prominenten Gast aus
Wirtschaft, Politik, Kultur oder Wissenschaft einem wichtigen Thema
der Gesellschaft und des Lebens.

In der zweiten Ausgabe am Sonntag, 7. Oktober 2012, empfängt
Precht den Autor und Vorstandsvorsitzenden der Axel Springer AG,
Mathias Döpfner. Unter dem Thema "Gefährliche Freiheit?" diskutieren
die beiden über Anspruch und Grenzen der individuellen,
wirtschaftlichen und politischen Freiheit.

Der 1964 in Solingen geborene promovierte Germanist Richard David
Precht ("Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?") hinterfragt in
seiner neuen Sendung althergebrachte Seh- und Denkgewohnheiten. Sein
Ziel ist es, die Philosophie im Dialog mit anderen Disziplinen
zurückführen zu ihrer eigentlichen Aufgabe: die Probleme der Menschen
in ihrem Alltag zu verstehen und nach einer Lösung zu streben. In
diesem Sinne stellt Precht in jeder Folge seines neuen Formats eine
konkrete Frage, die die Gesellschaft aktuell beschäftigt und die
Zuschauer umtreibt. Von großen Grundbegriffen wie Freiheit, Liebe,
Moral oder unserem Verhältnis zur Natur wird die Rede sein, bis hin
zu handfesten Problemen wie der Finanzkrise oder der Zukunft unserer
Demokratie.

www.precht.zdf.de

http://twitter.com/ZDF

Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 -
70-16100,und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/precht



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