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Großbaustelle Krankenhaus: Mit Hammer, Bohrer und Skalpell / Die Samstags-Dokumentation "Zwischen Umzugskisten und Notfällen - Eine Klinik im Umbau" am 18. August um 21:45 Uhr bei VOX

Geschrieben am 16-08-2012

Köln (ots) - Das städtische Krankenhaus Köln-Merheim ist ein Haus
der Maximalversorgung - Hunderttausende Patienten fanden hier bereits
dringend benötigte medizinische Hilfe. Nun sollen die Abläufe in der
riesigen Klinik verbessert und auf den neuesten Stand der Technik
gebracht werden: Wichtige Fachabteilungen sollen in einem
sechsgeschossigen Neubau zusammenrücken, die Wege für Patienten
kürzer werden. Die von GRUNDY Light Entertainment produzierte
Samstags-Dokumentation "Zwischen Umzugskisten und Notfällen - Eine
Klinik im Umbau" (am 18. August um 21:45 Uhr bei VOX) zeigt den
spannenden Umzugsprozess bei laufendem Betrieb - denn das Klinikum
Köln-Merheim steht niemals still: Parallel zu Bauabnahmen und
Umzugsorganisation müssen die Ärzte in der Notfallambulanz im
Minutentakt Leben retten.

752 Betten und mehr als 20.000 stationär behandelte Patienten pro
Jahr: Im städtischen Krankenhaus Köln-Merheim kämpfen Mediziner Tag
und Nacht für die Gesundheit ihrer Patienten. Nach zweijähriger
Bauzeit soll nun ein sechsgeschossiger Neubau mit modernster
medizinischer Einrichtung, ein Parkhaus mit 650 Stellplätzen sowie
ein Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach in Betrieb genommen werden.
Um das 70 Millionen Euro teure neue Klinikgebäude nach Fertigstellung
bestmöglich nutzen zu können, waren Mediziner aller Fachrichtungen
schon früh in die Planungen und Vorbereitungen involviert: "Die
Grundidee war von Anfang an, ein Klinikum der kurzen Wege zu haben.
Und das bedeutet, dass wir nicht einfach gesagt haben, dieser Bereich
gehört mir und dieser Bereich gehört dir, sondern sehr wohl überlegt
haben, wo Patienten auf kurzem Wege hin müssen", so Professor Bertil
Bouillon, der den Bau seitens der Unfallchirurgie begleitete. Bis zur
abschließenden Fertigstellung aller Gebäudeteile stehen Bauarbeiter
und Handwerker unter strenger Beobachtung - Ärzte und Klinikleitung
begutachten ihre zukünftigen Arbeitsplätze mit großer Sorgfalt.
Projektleiter Karsten Körwer: "Es liegen noch ein paar knackige
Abnahmen vor uns, auch in einem sehr engen Zeitrahmen, das Klinikum
hat uns klar einen Termin vorgegeben, wann sie hier einziehen wollen.
Wir sind guter Dinge, dass wir das einhalten. Das bedeutet aber für
uns: Nachtschichten und Wochenendarbeit."

Auch der Einzug an sich ist eine große Herausforderung für alle
Beteiligten: Hunderte Medikamente, medizinische Geräte und
Pflegematerial müssen organisiert und in den neuen Räumlichkeiten
verteilt werden, allein fünf OP-Säle müssen ausgerüstet und getestet
werden. Kein leichter Job für Cornelia Olligs, die im Bereich
Anästhesiepflege tätig ist: "Im Moment sieht es hier ein bisschen so
aus, als wäre eine Bombe explodiert. Wir versuchen jetzt eine
Struktur ins Chaos zu bringen - das ist echt schwieriger als ich
dachte."

Nach den aufwendigen Einrichtungsarbeiten können die ersten
Kranken in ihr neues Zuhause auf Zeit umziehen. So auch die akut und
chronisch kranken Lungenpatienten des deutschlandweit einzigartigen
Beatmungs¬zentrums, einer neu eingerichteten Intensivstation des
Bereichs Lungenklinik. Der 15-minütige Weg von der alten zur neuen
Station ist für diese Menschen nicht ungefährlich - die Beatmung und
der Kreislauf der Patienten werden bei der kleinsten Belastung
beeinträchtigt. Oberarzt Dr. Hakim Bayarassou: "Der Umzug an sich ist
natürlich nicht ohne, das ist eine Herausforderung und es kann auch
immer etwas passieren. Wir müssen unglaublich aufpassen und wachsam
sein."

Doch der Umzug in den Neubau ist nicht die einzige Aufgabe für das
medizinische Team in Köln-Merheim, denn der Krankenhausalltag kennt
keine Pause. Mitten im Umzugsstress wartet auf die Mitarbeiter um Dr.
Farid Pouralikhan in der Notfallambulanz viel Arbeit: Ein 21-Jähriger
ist frontal mit seinem Transporter in einen LKW gerast, konnte erst
nach über 60 Minuten aus dem Wrack befreit werden - jetzt zählt jede
Sekunde. Auch der nächste lebensgefährlich verletzte Patient ist
schon mit dem Helikopter auf dem Weg zum Merheimer Krankenhaus, beim
Betonspritzen ist der Arbeiter in eine Hochspannungsleitung geraten.

Die Samstags-Dokumentation "Zwischen Umzugskisten und Notfällen -
Eine Klinik im Umbau" am 18.8. um 21:45 Uhr bei VOX.



Pressekontakt:
Bei Rückfragen: VOX Presse und Kommunikation, Magnus Enzmann, Tel.:
0221/456-81518
Bei Fotowünschen: VOX Bildredaktion, Lotte Lilholt, Tel.:
0221/456-81512


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