| | | Geschrieben am 15-08-2012 HWWI-Chef Thomas Straubhaar misstraut aktuellem Börsenaufschwung
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 Frankfurt (ots) - Investoren flüchten aus Angst vor Inflation in
 Sachwerte / Aktien-Rally möglicherweise Ergebnis einer
 eigendynamischen Blasenbildung / Kurssteigerungen "dürften jetzt
 schon weit über die reale Wachstumsrate von Produktivität und
 Effizienz von Unternehmen hinausgehen" / Neue Analyse der Geldpolitik
 gefordert
 
 Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen
 Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), misstraut dem derzeitigen Aufschwung
 an den Börsen. Investoren "wären gut beraten abzuwägen, inwieweit die
 aktuelle Aktien-Rally nicht schlicht das Ergebnis einer
 eigendynamischen Blasenbildung ist, weil viele Marktteilnehmer
 Inflation auf den realen Märkten erwarten", schreibt Straubhaar in
 einem Gastbeitrag für das Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe
 34/2012, EVT 16. August). "Die Kurssteigerungen wie auch die
 gestiegenen Preise anderer Sachwerte wie Immobilien oder Edelmetalle
 dürften jetzt schon weit über die reale Wachstumsrate von
 Produktivität und Effizienz von Unternehmen hinausgehen." In dieser
 Situation erweise sich gerade der Versuch, sich gegen Inflation durch
 den Kauf von Sachwerten abzusichern, als Bumerang. "Anstatt von einem
 Kaufkraftverlust bei realen Gütern wird man dann von einem
 Vermögensverlust als Folge platzender Blasen bei Aktienkursen und
 Vermögensbewertungen getroffen", warnte der Wirtschaftsexperte.
 
 Zugleich fordert Straubhaar eine "neue Analyse der Geldpolitik".
 So hätten elektronisches Geld und virtueller Zahlungsverkehr in
 weltumspannenden Finanz- und Kapitalmärkten mit einem
 eigendynamischen Hochfrequenzhandel zu einer Entkoppelung und einer
 Divergenz der Anpassungsgeschwindigkeiten von Real- und
 Finanzwirtschaft geführt. "Wann und vor allem in welchem Ausmaß
 Güterpreise und Faktorkosten tatsächlich ansteigen werden, ist weit
 spekulativer als gemeinhin angenommen", erklärte Straubhaar in 'Börse
 Online'.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Stefanie Burgmaier, Chefredakteurin 'Börse Online'
 Tel.: 0 69/15 30 97 -7 28, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99
 E-Mail: burgmaier.stefanie@guj.de
 www.boerse-online.de
 
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