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Medaillen dank Facebook? / Das European Institut for Media Optimization untersucht die Motivationspotentiale von Social Media Kommunikation bei deutschen Athleten

Geschrieben am 02-08-2012

London (ots) - Je aktiver ein Sportler auf
Social-Media-Plattformen ist, umso größer ist die Motivation, die er
aus dem Kontakt mit seinen Fans dort herausziehen kann. Das ist das
Ergebnis einer Pilotstudie zur Fragestellung, wie Social-Media im
Zusammenhang von Aktivität, Fankommunikation und Motivationserleben
von Sportlern den Spitzensport verändern kann. Die Ergebnisse der
Untersuchung des European Institute for Media Optimization (Berlin),
die unter Leitung von Prof. Dr. Gregor Daschmann (Universität Mainz)
durchgeführt wurde, wurden heute im Rahmen der Olympischen Spiele im
Deutschen Haus in London präsentiert. Die Studie wurde im Auftrag der
Zurich Gruppe Deutschland, dem offiziellen Versicherer der Deutschen
Olympiamannschaft durchgeführt. Unterstützt wird das Projekt vom
Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).

"Die Ergebnisse sind in ihrer Eindeutigkeit frappierend", sagt
Daschmann. Der Wissenschaftler rät daher jedem Sportler dazu, sich
auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter zu engagieren.
"Die Reaktionen und Kommentare der Fans geben den Sportlern bei dem
Frühstück psychologisch Körner", glaubt Daschmann. Bestätigt wurde
das vom deutschen Weitspringer Christian Reif, der insbesondere
Facebook aktiv nutzt. "Social Media bietet Sportlern ein unglaublich
großes Potenzial. Ich verbringe sehr viel Zeit damit, weil ich sehr
viel Kraft aus den Reaktionen der Fans schöpfe", erklärte der
ehemalige Europameister, der zugibt, die Fans zu brauchen, um
Höchstleistungen zu erreichen.

Der Wirtschaftspartner des DOSB Zurich hat in einer großangelegten
Social Media Kampagne im Vorfeld und während der Spiele eindrucksvoll
belegt, dass gerade auch das Engagement der Wirtschaft diesen Dialog
zwischen Fans und Athleten fördern kann. "Unsere Kampagne ist bei
Usern und Sportlern aber auch bei unseren Mitarbeitern hervorragend
angekommen" so Monika Schulze, Chief Marketing Officer Zurich. "Dass
auch der Return of Invest für uns deutlich belegbar ist, macht neben
der Imagewirkung das Projekt für uns noch erfolgreicher" so Monika
Schulze.

Der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Burghardt Tenderich
von der USC in Los Angeles unterstrich die Bedeutung Sozialer
Netzwerke für die Verbands- und Unternehmenskommunikation und die
starke Bedeutung von Fanbildung in diesen Netzwerken. "Die
vorliegende Studie ist weltweit die erste hierzu und zeigt uns ganz
klar, wie sich die Kommunikation der Zukunft auf unser gesamtes Leben
auswirken wird", so Prof. Tenderich.

Das European Institut for Media Optimization fördert den Dialog
zwischen Wissenschaft und Praxis und möchte Unternehmen und Verbänden
wichtige Hilfestellung für einen erfolgreichen Umgang mit der sich
rapide verändernden Medienlandschaft geben.

Nach den Sommerspielen soll die Studie mit allen
Olympiateilnehmern durchgeführt werden.



Pressekontakt:
Joachim Schmidt, Tel.: 0049 151 149 249 67


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