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Stromkosten sparen trotz steigender Energiepreise

Geschrieben am 08-06-2012

Hamburg (ots) - Die Energiewende in Deutschland kann die
Verbraucher teuer zu stehen kommen. Im Zuge des Umbaus der
Stromversorgung rechnet die Bundesregierung in den kommenden Jahren
mit einem drastischen Anstieg der Strompreise. So könnten 2013
Mehrkosten von 175 Euro pro Jahr auf eine dreiköpfige Familie
zukommen. Das Immobilienportal Immonet hat recherchiert, wie sich die
Kosten am besten reduzieren lassen.

Anbieterwechsel kann Stromkosten senken

Mit einem Wechsel des Stromanbieters können Verbraucher viel Geld
sparen. Zahlreiche Online-Portale haben sich inzwischen auf den
Preisvergleich zwischen verschiedenen Anbietern spezialisiert.

Ein Anbieterwechsel ist relativ einfach. Einige Online-Portale
übernehmen sogar den kompletten Wechsel, inklusive Kündigung der
bestehenden Verträge und Endabrechnung mit dem alten Anbieter.

Wer die Fäden selbst in der Hand behalten möchte, sollte einige
Dinge beachten:

- Informieren Sie sich, welcher Stromversorger den günstigsten
Tarif bietet. Können Sie Ihren Energieverbrauch so steuern, dass
einige Ihrer Geräte nachts laufen? Dann lohnt es sich, günstigen
Nachtstrom einzukaufen. Setzen Sie auf Nachhaltigkeit? Dann sollten
Sie sich für einen Ökostrom-Anbieter entscheiden.

- Haben Sie einen neuen Anbieter gefunden, schließen Sie mit dem
Stromlieferanten einen Vertrag ab - und der neue Versorger übernimmt
die Kündigung für Sie. Dazu benötigt er lediglich eine Vollmacht.
Zudem ist es sinnvoll, sich zunächst beim alten Anbieter über die
Kündigungsfrist zu informieren.

- Für die Kündigung des bestehenden Vertrags benötigt der neue
Anbieter den Namen des bisherigen Stromlieferanten, die Zählernummer,
die vorherige Kundennummer sowie den letzten Jahresverbrauch.

- Mit dem neuen Anbieter sollten Sie keine allzu lange Laufzeit
vereinbaren. Empfehlenswert ist eine Vertragslaufzeit von einem Jahr.

- Achten Sie darauf, dass die Kündigungsfrist im neuen Vertrag
nicht länger als einen Monat beträgt.

- Auch wenn die Verlockung groß ist: Von "Supersparangeboten"
sollten Sie die Finger lassen. Denn möglicherweise sind die Preise
nicht kostendeckend kalkuliert.

- Vorsicht vor Festpreisangeboten: Viele Anbieter wollen mit
solchen Tarifen Kunden längerfristig binden. Ebenso sollten Sie
Vorauszahlungen oder Strompakete mit einer fest vereinbarten
Abnahmemenge vermeiden.

Ökostrom als Alternative

Wer sich für die umweltfreundliche Variante zur Stromgewinnung
entscheidet, sollte genau hinschauen. Nicht überall, wo Ökostrom
draufsteht, ist auch Ökostrom drin - es existiert nämlich keine
einheitliche Kennzeichnung und verbindliche Vorgaben. Zudem lauern
bei manchen Angeboten Kostenfallen.

Wer Ökostrom verkauft, muss Zertifikate oder Gütesiegel vorweisen.
Dabei sollten Verbraucher genau hinschauen, an welche Vorgaben sich
Anbieter halten müssen, um diese Siegel führen zu dürfen. TÜV-Siegel
sind eine gute Hilfe bei der Auswahl. Der TÜV Nord vergibt zum
Beispiel ein Gütesiegel für Tarife, bei denen der Strom zu 100
Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Bis zu 50 Prozent
des Stroms können dabei aus sogenannten Kraft-Wärme-Kopplungen
stammen.

Ökostrom muss nicht teuer sein

Ein Wechsel zu Ökostrom-Tarifen ist für den Verbraucher nicht
zwingend mit Mehrkosten verbunden. Einige Versorger bieten für
Neukunden günstige Tarife an.

Tipps zum Stromsparen

Wer seine Stromkosten reduzieren möchte, kann mit einigen
Maßnahmen den Verbrauch senken:

- Effektiv Bauen und Sanieren: Wer ein neues Haus plant, sollte
konsequent auf intelligente Regeltechnik achten. Ausgefeilte Systeme
sorgen dafür, dass Strom nur in tatsächlich genutzten Räumen zur
Verfügung steht oder bestimmte Geräte dann funktionieren, wenn Strom
tagesaktuell am günstigsten ist. Wer seine Heizungsanlage erneuert
oder die Wärmepumpe austauscht, sollte in jedem Fall auf effiziente
Geräte setzen. - Müssen Geräte im Haushalt ausgetauscht werden,
achten Sie auf energiesparenden Ersatz. - Schalten Sie Geräte, die
Sie nicht nutzen, ab. Auch Stand by kostet Strom: Fernseher und
Musikanlagen stehen in der Regel rund um die Uhr im Stand-by-Modus.
Auch hier hilft der Aus-Schalter, um Kosten zu senken. - Kostenfalle
Computer: Gerade Computer haben sich zu heimlichen Stromfressern
entwickelt. Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät bei Nicht-Gebrauch
schnellstmöglich in den Energiespar-Modus wechselt. Wenn Sie eine
Arbeitspause einlegen, schalten Sie das Gerät aus.

Wer beim Stromverbrauch ein paar Verhaltensweisen beherzigt und
dazu noch den richtigen Anbieter wählt, kann der nächsten
Stromrechnung ganz gelassen entgegenblicken.

Textabdruck nur bei redaktionellem Hinweis und Verlinkung auf das
Immobilienportal Immonet.

Originalmeldung:
http://www.immonet.de/service/stromkosten-sparen-tipps.html



Pressekontakt:
Medienkontakt
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de

Presseservice: www.immonet.de/presse
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