BMW ist der "OEM of the Future"!
Geschrieben am 22-05-2012 |   
 
 Landsberg am Lech (ots) - Der zukunftsfähigste Automobilhersteller 
der Welt ist die BMW AG, dicht gefolgt von der Daimler AG sowie der  
Toyota Motor Corporation und der Honda Motor Co.  Der Award "OEM of  
the Future" basiert auf IHS-Prognosen zur strategischen Aufstellung  
der größten, global agierenden Automobilhersteller in 17  
Einzel-Indizes. Betrachtet werden die kombinierten Prognose-Werte für 
die Jahre 2012, 2013 und 2014. 
 
   Die Auszeichnung "OEM of the Future" wurde heute erstmals vom  
Branchen-Wirtschaftsmagazin AUTOMOBIL PRODUKTION und dem  
Prognose-Unternehmen IHS im Rahmen des AUTOMOBIL FORUM Stuttgart  
verliehen. 
 
   "Die besonderen Stärken der BMW AG und ihrer  
Automotive-Aktivitäten liegen in den Feldern Produktportfolio,  
Länderportfolio und Volumensteuerung", erklärt Christoph Stürmer,  
Research Director OEM Strategy bei IHS, und erläutert die  
ausschlaggebenden Gründe: 
 
   "Die BMW AG managt ihr Produktportfolio in der BMW Group so, dass  
durch die immer neue Identifikation von Nischen - oder deren neue  
Erschaffung und Definition - der absolute Wettbewerbsdruck niedrig  
bleibt. BMW etabliert in diesen neuen Segmenten frische Produkte und  
erneuert diese mit hoher Frequenz gegenüber dem Wettbewerb. Falls ein 
Wettbewerber mit ähnlicher Produktstrategie in einem Segment  
auftritt, greift die überlegene Effizienz der Antriebssysteme, die  
sowohl für sportliche Fahrleistungen als auch für spektakuläre  
Erfolge bei der Verringerung des Flottenverbrauchs und der  
CO2-Emissionen sorgt. Diese Kombination führt in allen Segmenten, in  
denen die BMW Group antritt, zu hoher Marktanteilsstärke. 
 
   Das Länderportfolio wird sowohl auf der Absatz-, wie auf der  
Produktionsseite glänzend austariert: Während der Absatz in den  
nächsten zwei Jahren von überdurchschnittlichem Rückenwind durch  
strukturelles Wachstum und Aufholeffekte profitiert, wird das  
Produktionssystem in risikoarmen Ländern auf sichere Füße gestellt;  
ohne aber dabei die Risiken und Kosten komplexer Logistik- und  
Transportsysteme zu unterschätzen. 
 
   Durch diese Sicherheit auf der Produktionsseite kann BMW die  
vorhandenen Werke fast ohne Reserven ausreizen. Die effektive  
Kapazitätsauslastung unterstützt die Kostenposition und die  
Rentabilität nachhaltig. Auf der Basis guter Auslastung kann BMW  
seine strategische Preisposition - also den planerisch angestrebten  
Umsatz pro Fahrzeug - nachhaltig hochhalten. 
 
   Die Kombination aus aktuellem sowie wegweisendem Portfolio, einem  
sehr gut austarierten Footprint, und einer effektiven und  
kostenseitig gut strukturierten Produktionssteuerung des Münchner  
Autobauers hat sich in den letzten Jahren bereits eindrucksvoll  
bewährt. Die Werte des Award-Index "OEM of the Future" lassen  
erwarten, dass BMW auch in den nächsten Jahren bestens aufgestellt  
ist, um die komplexen Herausforderungen in der Automobilindustrie zu  
meistern", so Stürmer. 
 
   Der Finalist Daimler AG zeichnet sich ebenfalls durch ein  
konsequentes Premium-Geschäftsmodell aus und kann von der weltweiten  
Nachfrage nach Premium-Fahrzeugen profitieren. Allerdings steht bei  
Daimler erst 2014 die Erneuerung der volumenstarken C-Klasse an.  
Toyota und Honda werden von der massiven Erholung des japanischen  
Marktes sowie der Nachfrage in den USA profitieren, haben aber die  
Krisen der letzten Jahre auch zur strategischen Optimierung ihrer  
Geschäftsmodelle genutzt. 
 
   Die 17 Einzel-Indizes des OEM of the Future sind: (1)  
Volumenwachstum, (2) Marktpotential, (3) Wettbewerbsdruck, (4)  
Produktalter, (5) Marktanteilsstärke, (6) Effizienz der Antriebe, (7) 
Anteil von nachhaltigen Produkten im Portfolio, (8) strukturelles  
Umsatzwachstum, (9) Preispositionierung der Produkte, (10)  
Wechselkurs-Einfluss, (11) absatzseitiges Länderrisiko, (12)  
Portfolio-Erneuerung, (13) Volumen pro Plattform, (14) Montage-Kosten 
pro Fahrzeug, (15) Kapazitätsauslastung, (16) Fracht- und  
Logistikkosten, (17) produktionsseitiges Länderrisiko. Die Kriterien  
Volumenwachstum, Marktpotential, Produktalter, Preispositionierung  
der Produkte und der Faktor "Volumen pro Plattform" wurden wegen  
ihrer strategischen Bedeutung höher gewichtet. 
 
   Die Gewichtung der 17 angewendeten Kriterien wurde von einer  
hochkarätigen Jury vorgenommen. Diese besteht aus dem  
IHS-Deutschland-Chef Johannes Lapré, der gleichzeitig den  
Businessbereich "Automotive" für IHS leitet; dem Geschäftsführer  
AutoValue und ehemaligen VDA-Präsidenten Prof. Dr. Bernd Gottschalk;  
sowie Eric Heymann, Senior Economist Deutsche Bank Research;  
Christoph Stürmer, Research Director OEM Strategy bei IHS und Bettina 
Mayer, Chefredakteurin des Branchen-Wirtschaftsmagazins AUTOMOBIL  
PRODUKTION. 
 
   Nähere Informationen zum Award und den Ergebnissen erhalten Sie  
bei: Christoph Stürmer, IHS Automotive, Telefon 069 / 20973 313  
E-Mail: christoph.stuermer@ihs.com 
 
   IHS ist das weltweit führende Informationsunternehmen, das global  
tätige Unternehmen und Institutionen mit Prognosen in allen  
Schlüsselbranchen unterstützt, um fundierte Entscheidungen zu  
treffen. IHS Automotive analysiert und prognostiziert für die  
Automobilindustrie und berät alle wichtigen Hersteller und deren  
Zulieferer bei ihren strategischen und operativen Planungsaufgaben. 
 
   AUTOMOBIL PRODUKTION ist das Branchen-Wirtschaftsmagazin für die  
Automobil- und Zulieferindustrie und trägt für das Top-Management der 
Branche wichtige Informationen aus erster Hand zusammen, die es für  
zukunftsgerichtete Entscheidungen benötigt. AUTOMOBIL PRODUKTION  
analysiert und interpretiert Technologieentwicklungen und  
wertschöpfungssteigernde Maßnahmen im Produktentstehungsprozess. 
 
 
 
Pressekontakt: 
AUTOMOBIL PRODUKTION 
Bettina Mayer 
Chefredakteurin 
Tel.:  +49(0)8191/125-688 
Mobil: +49(0)1520-1550056
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