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ots.Audio: Vorsicht Langfinger! - Rekordniveau bei der Anzahl der Einbrüche in Deutschland

Geschrieben am 16-05-2012

Berlin (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Aufgebrochene Fenster, durchwühlte Schränke und verwüstete Zimmer:
Alle vier Minuten brechen in Deutschland irgendwo Diebe in eine
Wohnung oder ein Haus ein. Die Einbrecher stehlen alles, was sich
schnell wieder verkaufen lässt. Nicht selten hinterlassen sie bei den
Opfern das Gefühl, sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr wohl zu
fühlen. Besonders alarmierend sind jetzt die neuesten
Einbruch-Zahlen, die die deutsche Versicherungswirtschaft in Berlin
vorstellte. Uwe Hohmeyer berichtet.

Sprecher: Sie brechen ein, hinterlassen ein gigantisches Chaos,
nehmen alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist - und dabei
werden die Einbrecher immer dreister und schlagen immer öfter zu,
sagt Christian Lübke vom Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft.

O-Ton 1 (Christian Lübke, 0:13 Min.): "Im vergangenen Jahr kam es
zu 140.000 Wohnungseinbrüchen, das sind 20.000 mehr als noch im Jahr
davor. Das ist alarmierend, denn in der Regel war es so, dass die
Zahlen in den letzten Jahren gesunken sind - und jetzt kam es auf
einmal doch zu diesem deutlichen Anstieg."

Sprecher: Auch die Höhe des Schadens, den die Langfinger bei jedem
Einbruch verursachen, ist mittlerweile auf einem neuen Rekordniveau
angelangt.

O-Ton 2 (Christian Lübke, 0:17 Min.): "Wohnungseinbrecher
hinterlassen in der Regel im Durchschnitt einen Schaden von ungefähr
3.000 Euro. Das geht natürlich noch weiter nach oben, wenn eben
Familienerbstücke gestohlen werden oder das brandaktuelle Smartphone
oder Laptop dabei ist, dann erreicht man nicht selten auch 10.000-,
15.000-Euro-Schäden."

Sprecher: Nur wer gut versichert ist, muss das nicht selbst
bezahlen, sondern bekommt die Kosten zurückerstattet.

O-Ton 3 (Christian Lübke, 0:23 Min.): "Den finanziellen Schaden
übernimmt die Hausratversicherung. Was natürlich nicht ersetzt werden
kann, ist das Familienerbstück. Das können wir finanziell ersetzen,
aber nicht den Wert, den Sie emotional damit verbinden. Aber auch die
psychologischen Schäden, die die Einbrecher hinterlassen, das
Unwohlsein-Gefühl in den eigenen vier Wänden, dass kann Ihnen keiner
ersetzen. Und deswegen sagen wir auch: Sorgen Sie vor, bevor ein
Einbrecher überhaupt Schaden anrichten kann."

Sprecher: Ein paar Handgriffe reichen da in der Regel - schon sind
die eigenen vier Wände sicher wie eine Burg, an der sich die Diebe
die Zähne ausbeißen.

O-Ton 4 (Christian Lübke, 0:21 Min.): "Das fängt beim
Schließzylinder an, der möglichst nicht auf dem Grabbeltisch im
Baumarkt besorgt werden sollte, sondern etwas höherwertiger ist. Das
geht aber weiter bis hin zu mechanischen Sicherungen. Also, das
heißt, machen Sie Fenster und Türen sicherer, zum Beispiel durch ein
Querriegelschloss. Oder sorgen Sie mit einer Alarmanlage dafür, dass
Lärm erzeugt wird, wenn jemand versucht, in Ihr Haus einzubrechen."

Abmoderationsvorschlag:

Weitere Tipps, wie Sie sich vor Einbrüchen schützen können,
bekommen Sie im Netz unter Nicht-bei-mir.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Christian Lübke
Tel.: 030 / 20 20 - 51 16
c.luebke@gdv.de


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