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EANS-Adhoc: AMAG-Gruppe startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2012

Geschrieben am 04-05-2012

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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3-Monatsbericht/Finanzbericht 1. Quartal 2012

04.05.2012

Highlights

Solide Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2012

- Operative Geschäftsentwicklung in allen drei Segmenten der
AMAG-Gruppe im ersten Quartal 2012 sehr zufriedenstellend. Weiterhin
gute Auftragslage. - Trotz eines um 9 % gesunkenen durchschnittlichen
Aluminiumpreises (3-Monats-LME in EUR/t) lediglich 3 %
Umsatzrückgang. - Das EBITDA der AMAG-Gruppe liegt mit 34,6 mEUR (1.
Quartal 2011: 35,9 mEUR) trotz gestiegener Materialaufwendungen und
niedrigerem Aluminiumpreis auf hohem Niveau. - Der Cashflow aus
laufender Geschäftstätigkeit hat sich gegenüber dem
Vergleichszeitraum mit 27,5 mEUR mehr als verdreifacht. - Positiver
Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 wird bestätigt.

Stabile Eigentümerstruktur - B&C Industrieholding übernimmt mittelbar
über die 100%ige Tochter B&C Alpha Holding 29,99 % der Anteile an der
AMAG Austria Metall AG von der CP Group 3 B.V. - Raiffeisenlandesbank
Oberösterreich AG erhöht über die mittelbare 100%ige Tochter RLB OÖ
Alu Invest GmbH ihren Anteil auf 16,5 %. - Stabile
Kernaktionärsstruktur unterstützt die Wachstumspläne und die
nachhaltige Entwicklung des Unternehmens.

Werksausbau Ranshofen genehmigt - Großinvestition am Standort
Ranshofen mit einem Investitionsvolumen von 220 mEUR beschlossen. -
Erste Bestellungen für wesentliche Aggregate sind erfolgt.

in mEUR 1-3/2012 1-3/2011 Veränd.in % 2011
Externer Absatz in 1.000 Tonnen 82,6 82,5 0% 322,7
Umsatzerlöse 207,7 214,6 (3%) 813,1
EBITDA 34,6 35,9 (4%) 149,7
EBITDA-Marge 17% 17% 18%
EBIT 22,4 24,6 (9%) 103,6
EBIT-Marge 11% 11% 13%
Ergebnis nach Ertragssteuern 18,7 19,6 (5%) 88,1
Abschreibungen 12,1 11,3 7% 46,1
Cashflow
aus laufender Geschäftstätigkeit 27,5 8,5 224% 104,5
Cashflow
aus Investitionstätigkeit (14,5) (8,6) 69% (43,5)
Mitarbeiter 1) 1.452 1.418 2% 1.422
Ergebnis je Aktie in EUR 0,53 2,50

in mEUR 31.3.2012 31.12.2011 Veränd.in %
Bilanzsumme 875,6 875,6 (0%)
Eigenkapital 553,1 542,6 2%
Eigenkapitalquote 63% 62%
Capital Employed 2) 554,4 494,3 12%
Nettofinanzverschuldung 3) 0,1 13,0

1)Durchschnittliches Leistungspersonal (Full time equivalent)
inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Beinhaltet anteilig das
Personal der 20%igen Beteiligung an der Elektrolyse Alouette 2)
Jahresdurchschnitt aus Eigenkapital, verzinsliche
Finanzverbindlichkeiten abzüglich Finanzmittelbestand 3)
Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquide Mittel und
Finanzforderungen

Gute Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2012

Die Umsatzerlöse der AMAG-Gruppe waren trotz des um 9 % rückläufigen
Aluminiumpreises mit 207,7 mEUR im 1. Quartal 2012 (1. Quartal 2011:
214,6 mEUR) nur 3 % rückläufig. Im Vergleich zum Vorquartal war bei
den Umsatzerlösen jedoch ein Anstieg von 12 % zu verzeichnen. Das
externe Absatzvolumen war durch die Auslastung nahe am
Kapazitätslimit mit 82.600 t stabil.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe
verringerte sich geringfügig um 4 % von 35,9 mEUR im 1. Quartal 2011
auf 34,6 mEUR im 1. Quartal 2012. Zieht man den Vergleich mit dem
Vorquartal heran, ergibt sich ein Plus von 38 %, eine Abweichung die
vor allem auf die planmäßigen Instandhaltungsarbeiten im Vorquartal
zurückzuführen war. Die EBITDA-Marge blieb im 1. Quartal 2012 mit
rund 17 % auf unverändert hohem Niveau. Im 1. Quartal 2012 steuerte
das Segment Metall 9,2 mEUR (26,6 %) zum EBITDA bei, das Segment
Gießen 2,4 mEUR (6,9 %), das Segment Walzen 19,6 mEUR (56,7 %) und
das Segment Service 3,4 mEUR (9,9 %).

Investitionsbedingt stiegen die Abschreibungen im 1. Quartal 2012 auf
12,1 mEUR nach 11,3 mEUR im 1. Quartal 2011, wodurch das
Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe auf 22,4 mEUR nach 24,6 mEUR
im 1. Quartal 2011 zurückging. Analog zum operativen Ergebnis
verringerte sich das Konzernergebnis nach Steuern von 19,6 mEUR im 1.
Quartal 2011 auf 18,7 mEUR im 1. Quartal 2012.

Die Kapitalstruktur zum 31.3.2012 blieb mit einer Eigenkapitalquote
von 63 % gegenüber dem Jahresultimo 2011 mit 62 % weiter solide. Mit
einer Nettofinanzverschuldung von nur 0,1 mEUR (31.12.2011: 13,0
mEUR) bzw. einem Gearing von 0 % ist die AMAG für den beschlossenen
Wachstumskurs gut gerüstet.

Die AMAG verdreifachte gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres den
operativen Cashflow auf 27,5 mEUR (1. Quartal 2011: 8,5 mEUR). Diese
Entwicklung ist auf den geringeren Anstieg beim Working Capital
zurückzuführen. Planmäßig abgewickelte Investitionen zur
Kapazitätserweiterung und Qualitätsverbesserung führten zu einem
Cashflow aus Investitionstätigkeit von 14,5 mEUR, ein Plus von 69 %
gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres.

Details zu den Ergebnissen der drei Segmente finden sich im
Finanzbericht zum 1. Quartal 2012 auf der Webseite unter www.amag.at
- Investor Relations - Finanzberichte.

Ausblick für das Jahr 2012

Der Ausblick 2012 für die AMAG-Gruppe ist durch die makroökonomischen
Entwicklungen und die damit verbundene erhöhte Volatilität auf den
Absatz- und Beschaffungsmärkten mit Unsicherheit verbunden.

Die gute Auftragslage der ersten drei Monate des Jahres 2012 und die
absehbar positive Entwicklung des Aluminiumverbrauches lassen den
Vorstand weiterhin mit einem vorsichtigen Optimismus in das Jahr 2012
blicken.

Stabile Kernaktionärsstruktur

Mit dem am 24. April 2012 erfolgten Closing übernahm die B&C Alpha
Holding GmbH, eine mittelbare 100%ige Tochtergesellschaft der B&C
Industrieholding GmbH, 29,99 % der Anteile an der AMAG Austria Metall
AG von der CP Group 3 B.V. One Equity Partners (OEP), als
Gesellschafter des Hauptaktionärs CP Group 3 B.V., vollzog damit
planmäßig den letzten Schritt zum Ausstieg aus der AMAG. Für die AMAG
ergibt sich durch die Beteiligung der B&C Industrieholding eine
optimale strategische Übereinstimmung in Hinblick auf die kürzlich
bekannt gegebenen Ausbaupläne und die nachhaltige Entwicklung des
Unternehmens. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich hat im Rahmen
dieses Ausstieges von OEP über ihre mittelbare 100%ige Tochter RLB OÖ
Alu Invest GmbH ihren Anteil auf 16,5 % aufgestockt.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung ==========================================
====================================== Über die AMAG Gruppe Die AMAG
ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von hoch
qualitativen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in
verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-,
Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und
Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen
Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 % beteiligt ist, wird
hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert.
1.422 Mitarbeiter (inklusive 196 Mitarbeiter in Kanada) erzielten im
Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 813 mEUR bei einem operativen
Ergebnis (EBITDA) von 150 mEUR.

Rückfragehinweis:
Mag. Gerald Wechselauer
Leiter Investor Relations
Tel: +43 (0) 7722-801-2203
Email: investorrelations@amag.at

Medienkontakt
Dipl.-Ing. Leopold Pöcksteiner
Leitung Strategie, Kommunikation und Marketing

Tel.: +43 (0) 7722-801-2205
Email: publicrelations@amag.at

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausnerstraße 61
A-5282 Ranshofen
Telefon: +43 7722 801 0
FAX: +43 7722 809 498
Email: investorrelations@amag.at
WWW: www.amag.at
Branche: Metallindustrie
ISIN: AT00000AMAG3
Indizes: Prime Market
Börsen: Amtlicher Markt: Wien
Sprache: Deutsch


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