(Registrieren)

ots.Audio: "Die kleine Souvenirverkäuferin" - Autor François Lelord über die Liebe, das Leben und sein neues Buch

Geschrieben am 03-05-2012

München (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Das Glück, die Liebe und das Leben sind die drei großen Dinge, mit
denen sich der Bestsellerautor François Lelord in seinen Romanen
beschäftigt. Vor allem seine Bücher rund um den Psychiater Hector
haben sich in Deutschland millionenfach verkauft. In denen spiegelt
sich auch seine Liebe zu Asien wieder. Dort lebt er nämlich
mittlerweile auch gut die Hälfte des Jahres und pendelt regelmäßig
zwischen Paris und Hanoi. Und seine zweite Heimat Vietnam spielt auch
in seinem neuesten Werk "Die kleine Souvenirverkäuferin" eine
wichtige Rolle. Jessica Martin berichtet.

Sprecherin: In seinem neuen Roman "Die kleine Souvenirverkäuferin"
philosophiert "Hector"-Erfinder François Lelord wieder über die
großen Fragen des Lebens. Zum Beispiel über die Suche nach dem Glück.

O-Ton 1 (François Lelord, 0:26 Min.): "Ja, natürlich, jeder sucht
das Glück und sogar die Tiere suchen einen bestimmten Zustand der
Befriedigung. Aber natürlich gibt es Hindernisse der realen Welt um
uns herum, und besonders in einem armen Land, die uns vom Glück
fernhalten. Und dann gibt es noch die persönlichen Hindernisse, in
uns drin, psychologische Hindernisse. Unsere Erziehung und unsere
Persönlichkeit können dazu führen, dass wir mehr Schwierigkeiten
haben, das Glück zu finden als andere."

Sprecherin: Aber auch die Liebe kommt im neuen Buch nicht zu kurz.
Genauer gesagt, die über alle Ländergrenzen hinweg geltende
universelle Liebe.

O-Ton 2 (François Lelord, 0:16 Min.): "Also, ich erzähle eine
Liebesgeschichte, im Grunde zwei Liebesgeschichten - ein junger
Mediziner und eine junge Vietnamesin und eine dritte englische
Medizinerin - und das alles passiert in den 90iger Jahren in Vietnam,
genau in dem Moment, wo dort eine Epidemie ausbricht."

Sprecherin: Eine Vietnamesin, die mit einem Mann aus dem Westen
anbandelte, wurde dafür damals von ihren Landsleuten verachtet und
teilweise sogar auf offener Straße beschimpft. Das gibt's heute zwar
nicht mehr, kulturelle Unterschiede aber schon noch, sagt Lelord, der
selbst mit einer Vietnamesin verheiratet ist.

O-Ton 3 (François Lelord, 0:21 Min.): "Das Erste ist, wie sie ihre
Gefühle ausdrücken. Wir sind da viel barbarischer. Die Vietnamesen
setzen ihren Gefühlen eher eine Maske auf. Und zweitens, die
Bedeutung der Familie, die in Vietnam bis zur Aufopferung geht.
Heute, bei uns, wollen sich viele von der Familie befreien und ihr
eigenes Glück finden - und in der vietnamesischen Kultur ist es genau
das Gegenteil."

Sprecherin: Lelord jedenfalls hat sein Glück und seine große Liebe
in Vietnam gefunden und macht sich bereits Gedanken darüber, wie es
nach "Die kleine Souvenirverkäuferin" weitergehen soll.

O-Ton 4 (François Lelord, 0:13 Min.): "Ich hab die Idee, einen
zweiten Teil zu schreiben. Aber ich muss mich erst ein bisschen
ausruhen und neue Ideen und Erfahrungen sammeln, neue Erlebnisse
haben. Und vielleicht schreibe ich dann auch einen neuen Hector, wenn
mir eine neue Idee kommt."

Abmoderationsvorschlag:

Lassen wir uns überraschen! Das aktuelle Buch von François Lelord,
"Die kleine Souvenirverkäuferin", ist übrigens im Piper Verlag
erschienen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Eva Brenndörfer
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Head of Publicity
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München
Tel. +49 (0)89 381801-25
Fax +49 (0)89 381801-65
E-Mail: eva.brenndoerfer@piper.de
Web: www.piper.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

393246

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu USA / Kunst / Auktion Osnabrück (ots) - Zierde der Superreichen Auf den ersten Blick pure Verrücktheit, auf den zweiten kühle Logik: Der Rekordpreis für Munchs "Schrei" gilt einem Werk, das globale Prominenz, bahnbrechenden Erfindungsgeist und charismatische Wirkung in einem verkörpert. Auch wenn es bei diesem Bild nur um eine Kreidezeichnung auf Papier ging, der Käufer hat eine Ikone erworben. Dieses Werk besitzt materiellen Wert und kulturelles Kapital im Übermaß. Der schamlos hohe Preis gilt einer absoluten Rarität. Sollte das Bild wirklich mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar zum Verkauf von Munchs "Schrei" Bremen (ots) - 120 Millionen US-Dollar für ein zugegeben weltberühmtes Bild wie Edvard Munchs "Der Schrei" - das ist doch irrational, oder? Ja natürlich, weil der exorbitante Preis in keinem Verhältnis zum materiellen und ideellen Wert dieses Gemäldes steht, von dem es mehrere Versionen in Öl und als Lithografien gibt. Aber glaubt denn jemand, die Herrscherfamilie des Golf-Emirates Katar, die den Munch bei Sotheby's in New York angeblich ersteigert hat, ist verrückt geworden, schmeißt die Öl-Millionen nur so zum Fenster hinaus? Natürlich mehr...

  • Madonna liebt Wim Wenders Film "Pina" Hamburg (ots) - Was läuft auf Madonnas iPod, wenn sie nicht gerade ihre eigene Musik hört? "Zurzeit höre ich den Soundtrack zu dem Film Pina über Pina Bausch", verriet die Popsängerin dem ZEITmagazin. "Ich liebe die Geschichte", so Madonna weiter. Pina Bausch sei eine Frau gewesen, "deren Arbeit ihrer Zeit weit voraus" gewesen sei. Madonna hat dem ZEITmagazin anlässlich des Erscheinens ihrer neuen CD MDNA weltweit das einzige Print-Interview gegeben. Es ist komplett nachzulesen in der aktuellen Ausgabe. Pressekontakt: Das mehr...

  • Rockmusiker Niedecken: Kölner sind sehr auf sich bezogen Hamburg (ots) - Der deutsche Rockmusiker Wolfgang Niedecken hält Kölner für sehr selbstbezogen. Das restliche Deutschland interessiere sie nicht, sagte der Gründer der Band BAP im Interview mit der ZEIT. "Hamburg, München, Berlin, Stuttgart, Leipzig, das geht ihm (dem Kölner) am Arsch vorbei. Das ist nicht der übliche Provinzdünkel, den es überall gibt. Das hat eher etwas Narzisstisches, vielleicht sogar Autistisches - bei aller Liebe!" In der aktuellen Ausgabe der ZEIT sprechen Regisseur Wim Wenders, gebürtiger Düsseldorfer, mehr...

  • WAZ: Dicke haben es nicht leicht. Kommentar von Petra Koruhn Essen (ots) - Keine Disziplin. Keine Lust, sich zu bewegen. Statt sich beim Jogging abzurackern, sitzen Dicke lieber herum und futtern Gummibären. Soweit die Vorurteile. Und es kommt noch besser. Die Welt der Dünnen nämlich hat ihr Urteil gefällt: Die Dicken sind selbst schuld, dass sie dick sind. Ob es stimmt? Es kommen immer mehr Zweifel auf. Wissenschaftler entdecken Fett-Gene und sagen, dass die Veranlagung eine größere Rolle spielt als angenommen. Aber probieren Sie mal als Dicke(r) das Wort "Veranlagung" zu sagen. Die Häme der mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht