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ZDF-Programmhinweis / Mittwoch, 18. April 2012, 9.05 Uhr, Volle Kanne - Service täglich / Mittwoch, 18. April 2012, 12.10 Uhr, drehscheibe Deutschland / Mittwoch, 18. April 2012, 17.45 Uhr,

Geschrieben am 17-04-2012

Mainz (ots) - Mittwoch, 18. April 2012, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich

mit Andrea Ballschuh

Gast im Studio: Politiker und Autor Heiner Geißler

Top-Thema: Zahnzusatzversicherungen im Test

Einfach lecker: Hausgemachte Tortellini - Kochen mit Armin
Roßmeier

PRAXIS täglich: Bruxismus

Reise-Tipp: Istanbul - Tipps von Julia Tschakert

Mittwoch, 18. April 2012, 12.10 Uhr

drehscheibe Deutschland

Mehr Sicherheit - Kreideküste auf Rügen erwartet Touristen

Expedition Deutschland in Rodewald - Unterwegs mit dem
Käfersammler

Lebensmittellügen - Von alkoholfreiem Bier bis Schwarzwälder
Schinken

Mittwoch, 18. April 2012, 17.45 Uhr

Leute heute

mit Karen Webb

Roman Lob: Der Sänger im Porträt

Jessica Simpson: Die dicksten Promi-Babybäuche

Heidi Klum: Die schmutzigsten Promi-Scheidungen

Mittwoch, 18. April 2012, 22.45 Uhr

auslandsjournal

mit Theo Koll

Wie ein Elefant im Porzellanladen - Spanien leidet unter der
Krise, und der König geht auf Jagd

Der Enkel im Krankenhaus, der Schwiegersohn vor Gericht, und jetzt
ist es der König selbst, der für Schlagzeilen sorgt: Spaniens Monarch
Juan Carlos hat sich in Botswana die Hüfte gebrochen. Jedoch nicht
bei einem harmlosen Urlaub, sondern bei einer kostspieligen
Elefantenjagd. Ohne den Unfall hätte die Öffentlichkeit wohl nie von
der teuren Safari erfahren. Das sorgt in Spanien für Empörung. Denn
für seine Freizeitbeschäftigung muss der 74-Jährige tief in die
Tasche greifen: 25 000 Euro kostet die Lizenz zum Elefantentöten,
weitere 20 000 muss man für jeden abgeschossenen Elefanten zahlen -
in etwa das Doppelte des jährlichen Durchschnittverdienstes in
Spanien. Viele kritisieren nun, dass der Monarch, der zudem
Ehrenpräsident der spanischen Sektion der Umweltorganisation WWF ist,
mit seinem zweifelhaften und teuren Hobby in Zeiten der
Wirtschaftkrise ein schlechtes Vorbild abgebe. Erst in der
Weihnachtsansprache hatte der König dazu aufgerufen, auf
liebgewonnene "wirtschaftliche und soziale Gewohnheiten" zu
verzichten.

Der Elefanten-Skandal kommt der spanischen Monarchie denkbar
ungelegen. Erst Ostern hatte sich sein 13-jähriger Enkel Felipe
Froilán mit einer Jagdwaffe in den Fuß geschossen. Auch Iñaki
Urdangarin, der Ehemann seiner Tochter Cristina, geriet in die
Medien, nachdem er in einen Finanzskandal verwickelt wurde. Gegen ihn
wird nun wegen Korruption und Veruntreuung ermittelt. Durch den neuen
Skandal verliert das Königshaus weiter an Glaubwürdigkeit und
Rückhalt in der Bevölkerung. ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf über
Spaniens König in der Krise.

Joseph Kony und die Macht des Netzes - Virtuelle Jagd auf den
ugandischen Rebellenführer

Wer ist Joseph Kony? Kaum einer kannte den geheimnisumwitterten
Verbrecher, der sich in den Wäldern Nordkongos versteckt hält. Doch
im März bekam er schlagartig weltweite Aufmerksamkeit. Das Video
"Kony 2012" der Hilfsorganisation "Invisible Children" wurde mehr als
87 Millionen Mal angeklickt und binnen weniger Stunden zur Youtube-
und Facebook-Sensation. Die amerikanische Organisation ruft darin zur
Jagd auf den ugandischen Rebellenführer auf, der über Jahre hinweg
tausende Kinder entführt und sie zum Töten und Vergewaltigen
gezwungen hatte. In seinem Auftrag wurde geraubt, gemordet,
missbraucht.

Doch mit dem Erfolg des Videos kamen auch Gegenstimmen. Die
ugandische Regierung kritisiert, dass der Film Tatsachen vereinfache.
Konys Armee sei bereits geschrumpft, und das Video zeige eine
Situation, die in Uganda schon seit Jahren nicht mehr anzutreffen
ist. Auch die Transparenz der Organisation wurde heftig kritisiert.
So ginge nur ein Drittel der jährlichen Spendengelder an konkrete
Entwicklungsprojekte in den betroffenen Gebieten. Gehälter und
Reisekosten seien dagegen ungewöhnlich hoch. Jetzt hat "Invisible
Children" auf die anhaltende Kritik reagiert und ein zweites Video
veröffentlicht. In "Kony - Beyond Famous" kommen jetzt auch
afrikanische Stimmen zu Wort. Für das "auslandsjournal" war
ZDF-Korrespondent Jörg-Hendrik Brase mit "Invisible Children" in
Uganda unterwegs und berichtet von der Reaktion der Bevölkerung auf
das neue Video der Hilfsorganisation.

Weitere Themen:

Kinder, Küche, Kohle - Norwegens Erfahrungen mit dem
Betreuungsgeld

Das Gold der Ostsee - Als Bernsteinfischerin im polnischen Danzig

Rückfragen an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Markus
Wenniges, Tel.: 06131/ 70-12985, oder Isabelle Tümena, Tel.: 06131/
70-12838.



Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120


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