(Registrieren)

Ich zieh dann mal um: Tipps zur Mieterhöhung

Geschrieben am 30-03-2012

Hamburg (ots) - Sich ein neues Zuhause zu suchen ist stressig,
lässt sich aber manchmal nicht umgehen. Das Immobilienportal Immonet
hat seine Nutzer gefragt, aus welchen Gründen sie ihre Wohnung
wechseln. Das Ergebnis ist eindeutig.

In deutschen Metropolen wie Hamburg, München, Berlin oder Köln
wird Wohnen immer teurer. In beliebten Stadtteilen der bayrischen
Hauptstadt beträgt der Quadratmeterpreis mittlerweile mehr als 12
Euro. Das bekommen auch die Immonet-User zu spüren. Eine Mehrheit von
43 Prozent ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause, weil ihnen die
aktuelle Wohnung zu teuer ist. Kein Wunder, sind nicht nur die
Mieten, sondern auch die Nebenkosten in den vergangenen Jahren
kräftig gestiegen.

Wie hoch darf die Miete sein? Zunächst die schlechte Nachricht:
Wer einen Mietvertrag unterschreibt, hat wenig Chancen gegen die
überhöhte Miete vorzugehen. Denn bei einem neuen Vertrag bestimmen
Angebot und Nachfrage den Preis. Mehr Glück haben diejenigen, die
bereits einen Mietvertrag unterschrieben haben und denen eine saftige
Mieterhöhung ins Haus flattert. Sie müssen nicht jede Forderung
akzeptieren.

Die wichtigsten Regelungen zur Mieterhöhung:
- Die Miete darf während des ersten Jahres nicht erhöht
werden.
- Wohnungsbesitzer dürfen die Miete nur bis zur ortsüblichen
Vergleichsmiete erhöhen. Wie hoch die Vergleichsmiete ist,
erfahren Sie aus dem Mietspiegel, den Sie gegen Gebühr bei
der Stadt, im Internet oder bei Mieter- sowie
Grundbesitzervereinen erhalten.
- Der Eigentümer darf die Miete innerhalb von drei Jahren
nur um bis zu 20 Prozent erhöhen.
- Eine Mieterhöhung muss immer schriftlich erfolgen und mit
einem Hinweis auf den Mietspiegel versehen sein. Der
Immobilienbesitzer muss darin begründen, warum die Miete
erhöht wird. Das Dokument ist außerdem nur gültig, wenn es
an alle Mieter gerichtet ist.
- Ohne Zustimmung des Mieters ist die Erhöhung nicht
zulässig. Hat der Vermieter allerdings formal alles
richtig gemacht, muss der Mieter der neuen Vereinbarung
zustimmen. Andernfalls hat der Vermieter das Recht die
Miete einzuklagen.

Tipp: Prüfen Sie vor der neuen Vertragsunterzeichnung genau, ob
die Erhöhung berechtigt ist. Holen Sie sich im Zweifelsfall Hilfe bei
Mietvereinen.

Der Job bestimmt den Wohnort

Zu hohe Mieten sind nicht der einzige Anlass für einen Umzug. Auf
die Frage, nach dem Grund für die Suche nach einem neuen Zuhause,
gaben 25 Prozent der Befragten an, sich nach einer neuen Bleibe
umzusehen, weil sie der Job dazu zwingt. Auch dieses Phänomen hat
sich den vergangenen Jahren immer mehr verstärkt. Zeitarbeitsverträge
und die von den Arbeitgebern eingeforderte Flexibilität zwingen
Arbeitnehmer zum häufigen Wohnungswechsel. Immer mehr Berufstätige
entscheiden sich deshalb für eine Business-WG. Der Vorteil dieser
speziellen Wohngemeinschaften ist, dass die Kündigungsfristen an die
der Arbeitsverträge angepasst sind. Außerdem verfügt die moderne Form
der WG häufig über Annehmlichkeiten wie Putzfrau oder Fitnessraum.

Wohnen statt mieten

Obwohl der Trend zum Wohneigentum stetig steigt, ziehen nur 17
Prozent der Befragten ins Eigenheim. 13 Prozent der User geben laut
Umfrage ihre Wohnung auf, weil sie in Zukunft mit ihrem Partner
zusammenleben möchten.

Textabdruck nur bei redaktionellem Hinweis und Verlinkung auf das
Immobilienportal Immonet.

Originalmeldung:
http://www.immonet.de/service/tipps-zur-mieterhoehung.html



Pressekontakt:
Medienkontakt
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de

Presseservice: www.immonet.de/presse
Fan werden: www.facebook.com/immonet
Follow: www.twitter.com/immonet


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

387126

weitere Artikel:
  • Entschieden: Geschwister-Scholl-Gymnasium in Düsseldorf gewinnt beim 1LIVE Schulduell 2012 Köln (ots) - An zwei Schulen im Sektor standen die Schüler heute unter Hochspannung: Wird es die Lehrerin Dr. Katharina Söller schaffen, am heutigen letzten Finaltag des 1LIVE Schulduells 2012 mehr als elf Punkte zu erreichen und damit das Konzert mit Casper an die Liebfrauenschule Mülhausen in Grefrath zu holen? Oder reichen die elf Punkte, die Tobias Fleuter schon am Montag für das Düsseldorfer Geschwister-Scholl-Gymnasium eingefahren hatte? Sowohl an der Liebfrauenschule in Grefrath als auch am Geschwister-Scholl-Gymnasium mehr...

  • Das Erste / Boxen live im Ersten am Samstag: Hält sich Arthur Abraham die Chance auf den Titel offen? München (ots) - Sieg oder Ende des Traums vom erneuten WM-Titel: Wenn Boxer Arthur Abraham am Samstag, 31. März, auf den Polen Piotr Wilczewski trifft, geht es für ihn nicht nur um Sieg oder Niederlage, sondern auch darum, sich für einen Kampf um die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Im Falle einer Niederlage gegen den früheren Europameister wäre der Traum von der Rückkehr auf den Thron als Champion im Supermittelgewicht für "König Arthur" wohl geplatzt. Die Boxfans können das Duell in Kiel morgen ab 22.15 Uhr live im Ersten verfolgen. mehr...

  • DVB-T von weiterem Frequenzverlust bedroht Daun (ots) - Das digitale Antennenfernsehen DVB-T wird durch einen aktuellen Beschluss auf der Weltfunkkonferenz bedroht: Ab 2015 könnten weitere Rundfunkfrequenzen als so genannte "Digitale Dividende II" dem Mobilfunk zufallen. Jochen Mezger, Geschäftsfeldleiter Programmverbreitung beim Institut für Rundfunktechnik (IRT), fordert nun klare Zusagen von der Politik, "dass es zu keiner Zuweisung von Frequenzen unterhalb von 790 MHz an den Mobilfunk kommen wird." Lesen Sie das Interview im INFOSAT-Branchendienst Digitalmagazin mehr...

  • Appell des Vermittlers Sunny Cars an Mietwagen-Urlauber: Bei Buchung des Ferienautos nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Serviceleistungen und Tankregelungen achten München (ots) - Ferienzeit ist zugleich Mietwagenzeit: Zu Beginn der Osterferien in den meisten Bundesländern richtet der Vermittler Sunny Cars einen Appell an die Urlauber, bei der Reservierung des Ferienautos nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die darin integrierten Serviceleistungen zu achten. Vor allem bei der Tankregelung werden Mietwagen-Kunden an beliebten Urlaubszielen wie Spanien verstärkt ausgetrickst. "Ferienmietwagen werden derzeit immer häufiger nur über den Preis angeboten, und wichtige Serviceleistungen mehr...

  • PHOENIX-LIVE Heute, 30. März 2012, 12.30 Uhr Von der Leyen-PK - Bilanz und Ausblick des Bildungspakets Bonn (ots) - PHOENIX überträgt am heutigen Freitag, 30. März 2012, ab 12.30 Uhr LIVE aus Berlin die Pressekonferenz mit Bundessozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) zum Bildungs- und Teilhabepaket. Ein Jahr nach der Einführung zieht von der Leyen Bilanz und gibt einen Ausblick. Pressekontakt: PHOENIX-Kommunikation Pressestelle Telefon: 0228 / 9584 190 Fax: 0228 / 9584 198 pressestelle@phoenix.de mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht