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Auf der Suche nach den Besten: Bewerbungsstart für den Deutschen Radiopreis 2012

Geschrieben am 30-03-2012

Hamburg (ots) -

Sperrfrist: 30.03.2012 01:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Es ist die wichtigste Auszeichnung für Radiomacher in ganz
Deutschland - wer sie gewinnt, hat mit seinen Leistungen Maßstäbe
gesetzt. Für das Jahr 2012 ist der Wettbewerb um den Deutschen
Radiopreis jetzt eröffnet: Ab Sonntag, 1. April, können alle
deutschen Hörfunksender in unterschiedlichen Kategorien ihre besten
Protagonisten und Produktionen ins Rennen schicken. Die
Bewerbungsfrist endet am 31. Mai. Die Gewinner werden am 6. September
bei einer bundesweit in Radio, Fernsehen und Internet ausgestrahlten
Gala gekürt, die im Schuppen 52 im Hamburger Hafen ausgerichtet wird.

Der Deutsche Radiopreis - eine gemeinsame Initiative der
öffentlich-rechtlichen und privaten Sender - wird in diesem Jahr
erneut in zehn Kategorien ausgeschrieben. Neben den besten
Moderatoren, der besten Morgensendung und der besten Comedy werden
unter anderem die beste Reportage und das beste Nachrichtenformat
gekürt. Eine unabhängige Jury des Grimme-Institutes wählt die
Preisträger aus.

Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk und Vorsitzender des
Beirats: "Radio ist vitaler denn je - Beliebtheit, Innovationskraft
und journalistische Stärke sind ungebrochen. Hinter diesem Erfolg
stehen Radiomacher, die Tag für Tag verlässliche Informationen,
originelle Unterhaltung und innovative Sendungen bieten. Die besten
wollen wir auszeichnen - und damit Jahr für Jahr Maßstäbe für
Qualität setzen."

Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: "Im nunmehr
dritten Jahr seines Bestehens hat sich der Deutsche Radiopreis
bereits fest etabliert. So zieht schon langsam Routine ein, und zwar
positiv-professioneller Art: Die begehrte Trophäe wird von den
Gewinnern das ganze Jahr über als Visitenkarte eingesetzt. Das weckt
Begehrlichkeiten bei den Mitbewerbern und motiviert zu weiteren
hochwertigen Produktionen. Der Wettstreit um die Besten der Besten
unter den Radiomachern Deutschlands gestaltet sich somit auch als
Turbo für die Qualität unseres Mediums."

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der
ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den
Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, das die unabhängige
Jury stellt, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale -
eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender
zur Stärkung des Hörfunks - sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und
RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).

Die Regeln: Jedes eigenständige deutsche Programm kann insgesamt
drei Radiosendungen bzw. Radioleistungen vorschlagen. Pro Kategorie
wird ein Preis verliehen. Ausgezeichnet werden Sendungen, die - so
die Statuten - "in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken
und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit
auch beispielhaft wirken".

Über die Vergabe des Deutsche Radiopreises entscheidet erneut eine
unabhängige, aus elf Kritikern und Experten zusammengesetzte Jury.
Berufen wird sie durch das renommierte Grimme-Institut, das für die
Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Die Preise sind nicht dotiert.

Ausführliche Informationen zu den Statuten, Teilnahmebedingungen
und Terminen sind unter www.deutscherradiopreis.de abrufbar.
Bewerbungen können ausschließlich online unter
www.grimme-institut.de/radiopreis eingereicht werden; die
teilnehmenden Sender können dort das Bewerbungsformular ausfüllen und
ihre Einreichungen hochladen.

Die Preiskategorien

1. Beste Comedy Ausgezeichnet werden können originär für das Radio
entwickelte und gestaltete Formate mit Witz und Humor, die alles
bieten, was Spaß macht: Das Spektrum reicht von Primetime-Comedy,
politischer Satire und Sketches über humoristische Aktionen bis hin
zu humoristischen Serien.

2. Beste Moderatorin

Ausgezeichnet werden kann die Radiomoderatorin mit besonderen
Moderationsqualitäten, die auch Identifikationsfigur des jeweiligen
Senders ist. Sie überzeugt durch professionelle Performance: mit
Kompetenz, Kreativität, Spontanität, Witz, Hörernähe, Emotionalität
und gewinnender Stimme; sie schafft Aufmerksamkeit für Themen und
hilft, diese einzuordnen. Aufgeschlossen für die Stimmung ihrer Hörer
trägt sie wesentlich zur Programmbindung bei und begeistert in der
Summe ihrer Fähigkeiten für das Medium Radio.

3. Bester Moderator

Ausgezeichnet werden kann der Radiomoderator mit besonderen
Moderationsqualitäten, der auch Identifikationsfigur des jeweiligen
Senders ist. Er überzeugt durch professionelle Performance: mit
Kompetenz, Kreativität, Spontanität, Witz, Hörernähe, Emotionalität
und gewinnender Stimme; er schafft Aufmerksamkeit für Themen und
hilft, diese einzuordnen. Aufgeschlossen für die Stimmung seiner
Hörer trägt er wesentlich zur Programmbindung bei und begeistert in
der Summe seiner Fähigkeiten für das Medium Radio.

4. Beste Morgensendung

Ausgezeichnet werden können alle moderierten Sendestrecken in der
"Primetime" des Radios, sofern sie in herausragender Weise
beispielhaft sind für eine Kernkompetenz des Mediums: auf kreative
und kompetente Art die Hörer zu wecken, zu unterhalten und mit allen
wichtigen Informationen für den Tag zu versorgen. Mit der richtigen
Mischung aus harten Fakten, guter Laune, Unterhaltung und Comedy,
wobei sie das Verhältnis zwischen Distanz und Nähe zum Hörer stets
austarieren und damit Glaubwürdigkeit vermitteln.

5. Bestes Nachrichtenformat

Ausgezeichnet werden können alle Sendeformen, die Sachverhalte mit
Neuigkeitswert und das Geschehen in Gesellschaft, Politik, in der
Region, in Deutschland und in der Welt schnell, ausgewogen, sachlich,
kompetent und unterhaltend vermitteln. Tonalität und Persönlichkeit
des Nachrichten-Anchors oder -Teams sowie die Themenaufbereitung
haben eine tagesbegleitende Funktion, sind formatgerecht,
zielgruppenorientiert und entsprechen einem modernen Radioprogramm.

6. Beste Reportage

Ausgezeichnet werden können Reportagen aus allen Alltagsbereichen,
die ihr Thema lebendig und informativ einfangen und dabei eine hohe
Intensität und Präsenz aufbauen. Dazu zählen auch herausragende
investigative Recherche-Leistungen von Reportern oder Autorenteams.
Zugelassen sind sowohl eigenständige Beiträge bis zu einer halben
Stunde als auch in Tagesformate und Magazine eingebettete kürzere
Formen, die Sachverhalte und Geschehnisse mit dem klassischen
Spektrum der Reportageelemente anschaulich und farbig wiedergeben.

7. Bestes Interview

Ausgezeichnet werden können sämtliche Gesprächsformen im Radio.
Die Formen können kurz oder lang sein, vom Entertainment-Talk bis zum
hintergründigen Interview reichen, die Themen können alles umfassen -
von Pop bis Politik. Der Hörer erfährt nicht nur thematisch Neues,
sondern erhält auch Einblicke in das Handeln und Denken des
Gesprächspartners.

8. Beste Sendung

Ausgezeichnet werden können alle Sendestrecken des Tages, von der
Radioshow am Nachmittag, der Sportsendung, dem Wochenendmagazin bis
hin zu den verschiedenen Formen von Musiksendungen. Sie sollen den
Hörer auf inspirierende Weise begleiten und sich durch eine
kompetente, hörernahe Moderation auszeichnen. Die Sendestrecken
arbeiten mit einer Mischung aus unterschiedlichen journalistischen
Darstellungsformen - wie z. B. Interviews, O-Töne, gebaute Beiträge,
Höreraktionen - und tragen als moderne Trendsetter und Impulsgeber
maßgeblich zum Erfolg des gesamten Programms bei.

9. Beste Innovation

Ausgezeichnet werden können Initiativen und
Radio-Realisierungsformen, die moderne Möglichkeiten medialer
Darstellung innovativ und kreativ nutzen; dies kann vom Internet über
das Sounddesign, das in besonderer Weise die Kenntlichkeit und den
Charakter des Senders hervorhebt, bis hin zu Podcast-Angeboten und zu
sozialen Netzwerken reichen. Einbezogen in diese Kategorie sind auch
neue Radioformate, kreative Ideen und Impulse - alle Formate, die in
dieser Form im Programm des Senders neu sind und sich von der
alltäglichen Programmausrichtung abheben.

10. Beste Programmaktion

Ausgezeichnet werden können herausragend realisierte
Interaktionsinitiative - von Call-in-Aufrufen bis zu Hörerrunden und
Off-Air-Aktionen - sowie besondere Ideen, mit denen Radio die Hörer
zu Wort kommen lässt, mit ihnen in Dialog tritt, sie selbst zum Teil
der Sendung werde lässt und an das Programm bindet.

29. März 2012 / RC



Pressekontakt:
Deutscher Radiopreis
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2302
Fax: 040 / 4156 - 2199
http://www.deutscher-radiopreis.de


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