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Rolle der Heimtiere in der Gesellschaft wird immer wichtiger / Mars weiht neues Veranstaltungszentrum mit Fachkonferenz zur Mensch-Tier-Beziehung ein (mit Bild)

Geschrieben am 27-03-2012

Verden (ots) -

"Heimtiere im Jahre 2020 - Zukunftsperspektiven für Forschung und
Praxis" - unter diesem Titel trafen am Wochenende zahlreiche
Wissenschaftler und Praktiker aus dem Bereich der
Mensch-Tier-Beziehung zusammen. Anlass der Veranstaltung: die
Eröffnung des jüngst fertiggestellten neuen MARS Conference Centers
auf dem Verdener Firmengelände.

Seit vielen Jahrzehnten unterstützt Mars die Forschung und
zahlreiche Initiativen im Bereich der Mensch-Tier-Beziehung. Dieses
langjährige Engagement machte das Unternehmen jetzt zum Gegenstand
einer Konferenz. Zahlreiche renommierte Referenten präsentierten
aktuelle Forschungsergebnisse und gaben einen Blick in die Zukunft
der Mensch-Heimtier-Forschung.

Ob in der Sozialarbeit, der Geriatrie oder der therapeutischen
Arbeit mit Menschen mit Behinderungen - tiergestützte Aktivitäten
sind aus den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens kaum mehr
wegzudenken. Und: Eine Vielzahl von Studien belegt die positive und
unterstützende Wirkung von Tieren auf die Gesundheit des Menschen.

Prof. Dr. Kurt Kotrschal von der Universität Wien und Leiter der
Konrad Lorenz Forschungsstelle stellte bei seinem Überblick zu Status
und Entwicklung der Mensch-Heimtier-Forschung die Vorteile eines
interdisziplinären Forschungsansatzes in den Vordergrund. Prof. Dr.
Henri Julius und Dr. Andrea Beetz vom Institut für Allgemeine
Sonderpädagogik an der Universität Rostock präsentierten die
Ergebnisse einer internationalen Forschungsgruppe. Am Beispiel der
"Stressreduktion durch Hundekontakt bei Kindern" wurde in einer
maßgeblich von Mars unterstützten Grundlagenstudie erstmals die Rolle
von Hormonen in der Mensch-Tier-Beziehung fundiert nachgewiesen.
Robert Haller, Innovationsmanager bei Mars Petcare Europe, gab einen
Ausblick auf die Instrumentarien und die zukünftigen
Herausforderungen der Trendforschung im Heimtierbereich und wagte
eine Voraussage im Hinblick auf die Heimtierhaltung im Jahre 2030.
Dr. Lisa Milella, eine der führenden Expertinnen für Zahnheilkunde
aus Großbritannien, hob die Auswirkungen von Schmerzerkrankungen bei
Hunden und Katzen auf die Beziehungen zu ihren Haltern hervor; ein in
dieser Form völlig neuer Aspekt in der wissenschaftlichen
Auseinandersetzung um die Mensch-Tier-Beziehungen. Dr. Sandra McCune,
Leiterin des Forschungsprogramms zur Mensch-Tier-Beziehung am Waltham
Centre for Pet Nutrition, Großbritannien, gab einen eindrucksvollen
Überblick über die derzeit weltweit laufenden Forschungsvorhaben und
veranschaulichte in einem weiteren Vortrag die positiven Auswirkungen
der Mensch-Heimtier-Beziehung auf den menschlichen Organismus am
Beispiel Übergewicht.

Prof. Dr. Dennis Turner von der Universität Zürich präsentierte
die vorläufigen Ergebnisse einer weltweit durchgeführten Untersuchung
zu den Einstellungsunterschieden in verschiedenen Kulturen zu
Heimtieren und Tierschutz.

Die renommierte schwedische Wissenschaftlerin Prof. Dr. Kerstin
Uvnäs-Moberg stellte schließlich nicht nur die Effekte des Kontaktes
zu Tieren auf den menschlichen Hormonhaushalt dar, sondern konnte
auch erstaunliche Parallelen zu den Wirkungsweisen der Hormone im
zwischenmenschlichen Bereich aufzeigen.

Neben wissenschaftlichen Vorträgen bot das Programm Einblicke in
die Welt der Praxis Tiergestützter Therapie: So stellten das Institut
für soziales Lernen mit Tieren aus der Wedemark, Hunde für Handicaps
aus Berlin und Tiere helfen Menschen aus Würzburg, die allesamt seit
vielen Jahren von Mars unterstützt werden, ihre Arbeit vor.

"Wie uns aus dem Teilnehmerkreis bestätigt wurde, haben wir unser
selbst gestecktes Ziel erreicht, den Interessierten aus Wissenschaft,
Praxis und Medien eine Plattform für den fachlichen Austausch und die
Diskussion von Themen rund um das Heimtier und seine Bedeutung für
den Menschen zur Verfügung zu stellen", so Mars-Unternehmenssprecher
Rolf Zepp. "Ich bin mir sicher, dass dies nicht die letzte dieser Art
von Veranstaltungen gewesen sein wird", so Zepp abschließend.

***
Mars Deutschland ist eine Tochterfirma des amerikanischen
Familienunternehmens Mars, Incorporated, das zu den weltweit
führenden Markenartikelherstellern gehört.

Weitere Informationen und Bilder finden Sie auch unter
www.mars-presse.de.



Pressekontakt:
Rolf Hendrik Zepp
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Corporate Affairs Manager
MARS HOLDING DEUTSCHLAND
T: +49 (0)4231 94 4356 | M: +49 (0) 173 618 30 34
E: rolf.zepp@effem.com


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