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Grimme-Preis 2012: Drei Auszeichnungen für SWR Auszeichnungen für "Geschlossene Gesellschaft. Der Missbrauch an der Odenwaldschule" und "Alarm am Hauptbahnhof - Auf den Straßen von Stuttgart 21"

Geschrieben am 13-03-2012

Baden-Baden (ots) - Zwei Grimme-Preise und das
Eberhard-Fechner-Förderstipendium gehen bei der diesjährigen
Verleihung der Grimme-Preise an SWR-Produktionen: Die beiden
SWR-Dokumentarfilme "Geschlossene Gesellschaft. Der Missbrauch an der
Odenwaldschule" von Regina Schilling und Luzia Schmid und "Alarm am
Hauptbahnhof - Auf den Straßen von Stuttgart 21" von Sigrun Köhler
und Wiltrud Baier erhalten den begehrten Fernsehpreis in der
Kategorie "Information & Kultur". Das
"Eberhard-Fechner-Förderstipendium der VG Bild-Kunst" geht an die
Regisseurin Brigitte Bertele für ihren SWR-Debüt-Film "Der Brand".
Die Preisverleihung ist am 23. März in Marl.

SWR-Intendant Peter Boudgoust: "Acht von zwölf Dokumentarfilmen im
Ersten werden jedes Jahr vom SWR verantwortet. Dass nun zwei unserer
Filme mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurden, unterstreicht einmal
mehr die außerordentliche Stellung dieses Genres in unserem Haus und
die des SWR als herausragender Dokumentarfilmsender in der ARD. Wir
sind meisterlich in einer öffentlich-rechtlichen Königsdisziplin."

SWR-Fernsehdirektor Bernhard Nellessen: "Beide Filme wagen sich
auf bemerkenswerte Weise an aktuelle gesellschaftlich relevante
Themen. Die doppelte Grimme-Auszeichnung honoriert eindrucksvoll das
leidenschaftliche Engagement, mit dem die beiden Projekte realisiert
wurden. Dazu gratuliere ich dem Team der SWR-Hauptabteilung "Kultur"
um Martina Zöllner und den Autorinnen herzlich."

Der 88-minütige Dokumentarfilm "Geschlossene Gesellschaft. Der
Missbrauch an der Odenwaldschule" von Regina Schilling und Luzia
Schmid zeigt das Leid, das den Opfern sexueller Gewalt an der
Odenwaldschule widerfahren ist. Der Film ist eine Koproduktion von
SWR und HR mit zero one und wurde erstmals am 9. August 2011 im
Ersten gesendet. Redaktion haben Martina Zöllner (SWR) und Esther
Schapira (HR).

Der Dokumentarfilm "Alarm am Hauptbahnhof - Auf den Straßen von
Stuttgart 21" ist eine persönliche Chronik der Filmemacherinnen
Sigrun Köhler und Wiltrud Baier von den Protesten in Stuttgart in der
Zeit vom September 2010 bis zu den Landtagswahlen im März 2011. Er
wurde am 24. August 2011 im Ersten erstmals gesendet. Der 85-minütige
Film ist eine Koproduktion von Indi Film und Böller und Brot mit dem
Südwestrundfunk und wurde gefördert mit Mitteln der MFG Filmförderung
Baden-Württemberg. Redaktion beim SWR haben Gudrun Hanke-El Ghomri
und Martina Zöllner.

In "Der Brand" erzählt Brigitte Maria Bertele nach einem Drehbuch
von Johanna Stuttmann von einer jungen Frau, die nach einer
Vergewaltigung versucht, wieder in ihr normales Leben zurückzufinden,
aber erkennen muss, dass das nicht gelingen wird, solange die Schuld
des Täters nicht offengelegt wird. Der Film entstand für die Reihe
"Debüt im Dritten" des SWR und ist eine Koproduktion von Filmsyndikat
UG mit dem SWR, gefördert von der MFG Baden-Württemberg. Die
Redaktion im SWR liegt bei Stefanie Groß/Debüt im Dritten.



Pressekontakt:
Bruno Geiler, Tel 07221/929-23273, bruno.geiler@swr.de


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