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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Donenrstag, 05.04.12 (Woche 14) bis Freitag, 20.04.12 (Woche 16)

Geschrieben am 12-03-2012

Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 5. April 2012 (Woche
14)/12.03.2012

23.25 Lange Reportage-Nacht (bis 06.00 Uhr) Nächste Ausfahrt
Shanghai - mit dem Reisebus nach China Folge 1/2 und 2/2

Von Freiburg nach Turkmenistan: Wer in diesen Bus einsteigt,
braucht Sitzfleisch, um die schier endlosen Kilometer über
Schlaglochpisten, durch Wüsten und Millionenstädte gut zu überstehen.
Diese Reise führt von Freiburg nach China: 18.000 Kilometer in 70
Tagen. Mit dem Flugzeug kämen sie um Wochen schneller, um viele
tausend Euros billiger und vor allem bequemer ans Ziel. Alles keine
Argumente für echte Abenteurer: "Ich bin so oft geflogen, jetzt will
ich mal die Strecke erleben", sagt eine resolute Mitfahrerin. Der Weg
ist das Ziel. Ersterer geht entlang der alten Seidenstraße, durch
Italien, Griechenland, die Türkei, Krisenländer wie Iran, Kirgistan
und Kasachstan bis in die Millionenmetropole Shanghai. Immer wieder
hatte der Freiburger Busunternehmer Hans-Peter Christoph bei den
Vorbereitungen selbst so seine Zweifel, ob die Reise gut gehen wird.
"Ich bin mir nicht sicher, dass unser Bus das Ziel Shanghai je
erreicht", unkte er beim Start in Freiburg. Wird der Motor bei 48
Grad in der Wüste durchhalten? Kommt der Bus über alle Grenzen? Und
wann kommt der erste Gruppenkoller? "Schlaglicht"-Reporter Jürgen
Rose hat die Reisegruppe als Videojournalist begleitet und in seiner
Reportage alle Fragen beantwortet.

Der erste Teil des großen Bus-Abenteuers beginnt in Freiburg und
endet nach Zwischenstationen in Griechenland, der Türkei und dem Iran
in Turkmenistan. Im zweiten Teil wird die Reisegruppe in Usbekistan
starten und versuchen, über Kirgisistan und Kasachstan China und dort
am Ende Shanghai zu erreichen.

Der zweite Teil des großen Bus-Abenteuers startet in Usbekistan.
Die Bustouristen werden versuchen, über Kirgisistan und Kasachstan
China und am Ende Shanghai zu erreichen. Die Reisegruppe wird
reißende Flüsse überqueren und spektakuläre Pässe genauso überwinden
wie Stimmungsschwankungen und aufkeimendes Heimweh. Und sie muss sich
in Geduld üben, wenn sie ganze Tage an Grenzen warten soll. Eine
Belastungsprobe, bei der manchem das Ganze zu viel wird.

Donnerstag, 5. April 2012 (Woche 14)/12.03.2012

00.20 Taxi nach Königsberg

Fahrt in die verlorene Heimat

Hans Wiegner ist Taxifahrer - und Spezialist für ausgedehnte
Touren älterer Damen, die nicht mit Bus, Bahn oder Flugzeug auf große
Fahrt gehen wollen, sondern viel bequemer per Taxi und mit eigenem
Chauffeur. Schon einige solcher Reisen hat Hans Wiegner gemacht - im
Sommer zog es ihn wieder in die Ferne.

Diesmal ging es vom Schwarzwald nach Kaliningrad, dem ehemaligen
Königsberg in Ostpreußen. Der Fahrgast ist Christa Pfeiler, 75 Jahre
alt und gebürtige Königsbergerin. Die Kriegswaise kam nach dem Tod
ihrer Familie in ein sowjetisches Kinderhaus. 1947 ging es auf
abenteuerlichem Weg und über viele Stationen in den Westen. Damals
war sie elf Jahre alt. Jetzt, nach mehr als 60 Jahren, geht Christa
Pfeiler auf große Erinnerungstour in ihre verlorene Heimat. Chauffeur
Hans Wiegner hat sie über einen Bekannten kennengelernt. Auch
Wiegner, aufgewachsen in Sachsen, hat bewegte Jahre hinter sich. 1960
"machte er rüber" aus der DDR. Seit 1989 besitzt er eine Taxilizenz.
Und schon ein Jahr später kutschierte er seine erste Dame mit Fernweh
- nach Capri. Nun geht es gen Osten.

Autor Christian Gramstadt hat Frau Pfeifer und ihren Chauffeur ins
frühere Königsberg begleitet. Die russische Enklave war lange
Sperrgebiet. Und auch dieses Mal wurde Hans Wiegner und seinem
Fahrgast die Einreise nicht leicht gemacht. Am Ziel erfüllte sich für
Christa Pfeiler dann aber ein lang gehegter Wunsch. Mit dem Taxi nach
Königsberg führt der Weg durch schöne Städte und weite Landschaften.
Eine Strecke von fast 2.000 Kilometern. Eine Fahrt voller
Überraschungen und Spannung. Und eine deutsche Geschichte.

Donnerstag, 5. April 2012 (Woche 14)/12.03.2012

01.20 Anheuern auf dem Traumschiff

Jobmaschine AIDA

Mit bangen Gesichtern stehen die Bewerber am Kai. Heute gilt es,
heute werden sie geprüft, heute entscheidet sich, ob sie als Kellner,
Barkeeper oder Steward in Frage kommen. Es hat sich herum gesprochen:
Auf der Aida nehmen sie längst nicht jeden, die Latte hängt hoch!
Klar ist aber auch: Die großen internationalen Kreuzfahrtschiffe
brauchen dringend Personal. Denn trotz weltweiter Finanzkrise - der
Kreuzfahrtmarkt boomt! In diesem Jahr werden so viel Schiffe getauft
wie noch nie. Noch größer, noch spektakulärer: Mit Wasserfällen,
schwebenden Jacuzzis über dem Meer und Platz für mehr als 8000
Passagiere. Die Buchungszahlen steigen seit 2008 jährlich um 25
Prozent. Eine der erfolgreichsten und größten deutschen Reedereien
ist "Aida-Cruises". Jedes Jahr kauft das Unternehmen ein neues
Schiff, Stückpreis 300 Millionen Euro. Derzeit sucht das Management
4000 neue Mitarbeiter für alle Bereiche der Aida-Schiffe.

Reporter Andreas Graf und sein Kamerateam waren bei der Auswahl
dabei: Barkeeper, Hotelfachfrauen oder künftige Sommeliers werden
direkt vor Ort getestet. Schriftlich und in der Praxis. Die Manager,
Chefs und Mitarbeiter aus der Personalabteilung spielen die Gäste.
Die Bewerber müssen beweisen, dass sie mit jeder Situation klar
kommen. Ihren möglichen Arbeitsplatz lernen sie direkt an Bord,
gewissermaßen "live", kennen. Das ist wichtig, sagt die Reederei,
denn der Job ist hart: Jeden Tag zwölf Stunden arbeiten, sieben Tage
die Woche, sechs Monate lang - nonstop. Erst dann bekommen die
Mitarbeiter zwei Monate frei. Die Kabinen für die Crew sind eng und
haben keine Fenster. Für viele Bewerber trotzdem ein Traumjob ...

Donnerstag, 5. April 2012 (Woche 14)/12.03.2012

01.50 200 Tonnen heben ab

Wie ein Luftfahrtrekord geschafft wird

Die Wolken hängen tief im Hunsrück. Es nieselt. Aprilwetter. Nur
ein leises Dröhnen kündigt an, was plötzlich durch die Wolkendecke
stößt: das größte Frachtflugzeug der Welt, die Antonov 225, im Anflug
auf den Flughafen Hahn. An diesem Tag soll Geschichte geschrieben
werden. Ziel ist ein Weltrekord. Die Aufgabe: Das schwerste je mit
einem Flugzeug transportierte Einzelstück, ein fast 200 Tonnen
schwerer Generator für ein Gaskraftwerk in Armenien, muss verpackt,
verladen und von der Antonov in die Luft gebracht werden. Der Koloss
hat schon die erste Etappe von Rotterdam über Rhein und Mosel nach
Longuich hinter sich. Dort hat Frieder Sahm den Generator übernommen
und auf dem Tieflader zum Flughafen Hahn gebracht, Routine für den
erfahrenen Schwertransportfahrer. Erst jetzt beginnt für ihn, das
Flughafenteam um Michael Rössel sowie Kranmeister Erich Scherer die
große Herausforderung. Der Generator ist fast vier Meter hoch und
breit und sechs Meter lang - viel Gewicht auf kleiner Fläche. "Wenn
der Generator nicht sicher verpackt ist und ohne einen
Transportrahmen in der Antonov abgesetzt wird, dann bricht das
Flugzeug in der Mitte durch", weiß Frieder Sahm. Cargomanager Michael
Rössel hat den Tag minutiös durchgeplant. Er koordiniert die
verschiedenen Fachleute: Konstrukteure aus der Schweiz und Südkorea,
Erich Scherer mit zwei 300-Tonnen-Kränen, die ukrainische
Flugzeug-Crew und das Flughafenteam - Mitarbeiter aus sieben
Nationen. Für alle ist das Projekt eine Premiere. Auch der Eigentümer
der Antonov ist aus Kiew angereist. Begleitet von einem Mitarbeiter
der "Guinness-Buch"-Redaktion aus London, der den Weltrekord
dokumentieren soll. Klappt alles, wie geplant, dann wird die Antonov
225 samt Fracht abheben und schon am nächsten Morgen in Eriwan
landen, 5000 Kilometer südöstlich vom Flughafen Hahn.

Donnerstag, 5. April 2012 (Woche 14)/12.03.2012

02.20 Ein Mann für alle Autos

Wo Knauser Autos reparieren lassen

Bremers Lager ist unerschöpflich: Motoren, Getriebe, Achsschenkel,
vorzugsweise von alten Mercedes-Fahrzeugen, dem Spezialgebiet von
Günter Bremer. 500 Euro für einen gebrauchten Motor, da kommen die
Knauser in Scharen. Und alle warten geduldig, bis sie mit ihrem Auto
dran sind: die Rentner, die Studenten, auch die Oma von nebenan mit
einem klapprigen Golf. Menschen, die Bremer nicht leiden kann,
schmeißt er kurzerhand raus. Der billige Jakob, wie der 58-jährige
Kraftfahrzeugmeister aus Kaarst von seinen Kunden genannt wird, sucht
sich aus, wen er bedient und wen nicht. Drei Angestellte hat der
skurrile Schrauber plus Sohn, das macht insgesamt fünf Menschen, die
auf dem Gelände einer ehemaligen Tankstelle zwischen Hebebühnen,
Werkzeugen und Motorteilen zu retten versuchen, was am heiligen Blech
noch zu retten ist. Die Wünsche und Nöte der Kunden verwaltet der
Chef persönlich: in ölverschmierten Mappen für Karteikarten, die sich
überall in einem winzigen Büro stapeln. Das kennen ohnehin nur die
Eingeweihten, die Stammkunden, die den Weg durch das Bremersche Chaos
hinter eine verstaubte Motor-Analyse-Anlage finden, die so gut wie
nie benutzt wird. Elektronik mag Bremer nicht, auch Computer sucht
man hier vergebens. Stattdessen ist Improvisation angesagt.
Hoffnungslose Fälle gibt es kaum beim Bremer, hier wird nicht
ausgewechselt, sondern repariert. Die SWR-Autoren Gudrun Thoma und
Sebastian Schütz haben den Werkstattalltag mit ihrem Kamerateam
eingefangen und sich im Bremerschen Biotop Autogeschichten und
-schicksale erzählen lassen.

Donnerstag, 5. April 2012 (Woche 14)/12.03.2012

02.50 Der Schnapsbrenner vom Funtensee

Nationalpark Berchtesgaden, sieben Uhr. Spiegelglatt liegt der
Königssee im Morgennebel, als das erste Boot hinausfährt. Am Steuer:
Forstarbeiter Thomas. Es ist ihm eine Ehre, den Schnapsbrenner Hubert
Ilsanker ans andere Ufer zu bringen. Hubsi, wie ihn seine Freunde
nennen, ist der einzige Bergbrenner, der in den Alpen noch hoch oben
Enzianwurzeln sucht und ausgräbt, um sie dann vor Ort in einem
wochenlangen Prozess zu Schnaps zu verarbeiten. Damit versteht er
sich als Bewahrer einer jahrhundertealten Tradition. "Ich mache das
in der Hoffnung, dass ich nicht der Letzte bin, dass das nach mir
auch wieder einer macht und von dem profitiert, was ich gemacht habe.
Das wär schön."

Hubert arbeitet für eine große Schnapsbrennerei, die seit vier
Jahrhunderten das historisch verbriefte Recht hat, Enzian vor Ort zu
ernten und zu destillieren. "Wir ernten an einem Ort nur alle sieben
Jahre", sagt Hubsi. "Damit hat die Pflanze mehr als genug Zeit
nachzuwachsen. Das wurde schon immer so gemacht." Hubsi liebt den
jährlichen Rückzug in die Berge, und dass der auch noch bezahlt wird,
weiß er durchaus zu schätzen. Vier Berghütten und eine Talhütte
bewirtschaftet er im Wechsel, Sommer für Sommer. Dieses Mal ist er
auf der schönsten und abgelegensten Brennhütte, am Funtensee, auf
über 1600 Meter Höhe. Den ganzen Winter hat er sich darauf gefreut.
"Da oben sind eigentlich nur die Murmeltiere und ich. Die Leute von
der nächsten Alpenvereinshütte, die trauen sich nicht zu mir rüber."

"Schlaglicht"-Reporter Sven Ihden und sein Team haben den
Schnapsbrenner vom Funtensee einen Sommer lang begleitet, um sich in
die Geheimnisse der Enzianernte und des Schnapsbrennens einweihen zu
lassen. Es war eine Reise in eine andere, eine entschleunigte Welt,
ohne Handy, Internet und Straßenlärm.

Donnerstag, 5. April 2012 (Woche 14)/12.03.2012

03.20 Die Klippenspringer

Frei sein wie ein Vogel

"Das ist jedes Mal so, als ob man einen mittleren Verkehrsunfall
hat, aber es ist irre schön", meint Anna Bader, wenn sie ihre
Sportart beschreibt: Sie ist leidenschaftliche Klippenspringerin und
inzwischen sogar dreifache Europameisterin in dieser Disziplin. Seit
vier Jahren betreibt die zierliche Studentin die gefährliche
Sportart, bei der man sich in freier Natur aus über 20 Metern Höhe in
nur wenige Meter tiefes Wasser stürzt. Dabei führt man wie beim
klassischen Turmspringen Figuren vor, die von Experten bewertet
werden. Aber Anna Baders Sport ist ungleich riskanter, als das
olympische Springen im Schwimmbad. "Im Prinzip bedeutet
Klippenspringen, dass du dich vom Dach eines achtstöckigen Hochhauses
wirfst, unterwegs auf 90 Stundenkilometer beschleunigst und dann auf
eine brettharte Wasseroberfläche triffst, die dich innerhalb von
einer Sekunde auf null abbremst", meint die zierliche Exturnerin. Ein
durchtrainierter Körper, perfektes Timing und absolute Konzentration
sind notwendig, um die riskanten Sprünge sauber hinunterzubringen.
Jeden noch so kleinen Fehler bestraft dieser Sport sofort mit blauen
Flecken und anderen mehr oder weniger schweren Verletzungen. Auch
Anna Bader musste schon von Rettungstauchern geborgen werden, weil
sie falsch eingetaucht war: Mit schweren Prellungen und
Wirbelsäulenproblemen kam sie vergleichsweise glimpflich davon.
Trotzdem denkt die 24-jährige Mainzerin gar nicht daran, ihren Sport
aufzugeben: Auch in diesem Jahr will sie ihren Titel auf jeden Fall
verteidigen. Was früher nur eine Touristenattraktion in Acapulco war,
erobert jetzt als trendige Extremsportart Europa.
"Schlaglicht"-Reporter Stefan Lütke Wissing ist in die exotische
Szene der deutschen "High-Diver" eingetaucht und hat Anna Bader und
ihre Kollegen beim Training, bei Show-Auftritten und der
Europameisterschaft begleitet.

Donnerstag, 5. April 2012 (Woche 14)/12.03.2012

03.50 Die Reise ins Innere der Alpen

Mit Höhlenforschern auf Entdeckungstour

In den Berchtesgadener Alpen suchen Höhlenforscher die tiefste
Höhle Deutschlands. Andreas Kücha, einer der bekanntesten und
erfolgreichsten Höhlenforscher in der Bundesrepublik, hat die
"Aufreißer-Höhle" auf der Reiteralm schon vor 19 Jahren entdeckt. 600
Meter tief sind er und seine Kollegen schon eingedrungen. Lange Zeit
lag die Höhle auf Rang zwei der tiefsten deutschen Höhlen, jetzt soll
endlich der Durchbruch geschafft werden.

Bei ihrer letzten Expedition sind die Forscher an einer Engstelle
gescheitert. Gelingt ihnen dieses Mal der Schritt ins "Neuland" - an
Orte, die bisher noch kein Mensch betreten hat? Doch schon der
Aufstieg zum Höhleneingang auf 2.050 Meter ist anstrengend und
gefährlich. Ein plötzlicher Wintereinbruch Anfang September macht die
Kletterei zu einem schweißtreibenden Roulette. Denn unter der weichen
Schneedecke lauern die Spalten im Karst der Reiteralm - bis zu 50
Meter tief sind die Risse und Klüfte. Immer wieder brechen die Männer
in den Schnee ein.

Trotz der schlechten Witterungsverhältnisse wagen die Forscher den
Einstieg in die Höhle. Schon nach wenigen Schritten umgibt sie nur
noch schwarze Dunkelheit, das Licht der Lampen verliert sich im
ersten Schacht, der über 100 Meter in die Tiefe reicht. Das Abseilen
ist anstrengend - um sie herum tropft Wasser, es ist kalt. Die große
Gefahr: Unterkühlung in der nur zwei bis vier Grad kalten Höhle.
Sollten die Forscher tatsächlich den tiefsten Punkt der Höhle
erreichen, dann ist erst die Hälfte der Aufgabe geschafft und der
Rückweg ist noch viel anstrengender: Da die Felswände zu steil zum
Klettern sind, kommen die Männer nur mit tausenden Klimmzügen am Seil
wieder zurück ans Tageslicht. SWR-Autor Claus Hanischdörfer hat mit
seinem Team die abenteuerliche Expedition begleitet.

Donnerstag, 5. April 2012 (Woche 14)/12.03.2012

04.20 Zwei harte Hunde - Mensch und Tier üben den Krieg

Stabsunteroffizier Michael Gajewski und sein Hund Finn bereiten
sich auf den Afghanistaneinsatz vor. Ein hartes Training für Herr und
Hund. Mit den Hubschraubern eines Fallschirmjägerbataillons sollen
sie ins Kampfgebiet geflogen und dort aus der Luft abgesetzt werden.
Finn und die anderen Personenspürhunde sind die Lebensversicherung
von Michael Gajewski und seinen Kameraden. Die Hunde spüren in
Afghanistan Taliban in ihren Verstecken auf und greifen sie an - oder
lenken wenigstens das Feuer auf sich, so der Plan. Hund Finn und
Herrchen Gajewski sind ein Team, eine Zweckgemeinschaft und sich so
nahe, dass sie gemeinsam im Zwinger übernachten, wenn es sein muss.
"Schlaglicht"-Reporter Vahid Zamani konnte Herr und Hund bei ihrer
Ausbildung begleiten und mitverfolgen, wie sehr Finn auch im privaten
Umfeld seines Herrchens verankert ist. Wird sich das Team in
Afghanistan bewähren? Für Michael Gajewski und Finn kam jedenfalls
alles anders, als sie es erwartet hatten.

Donnerstag, 5. April 2012 (Woche 14)/12.03.2012

04.50 Die Abräumer - Mit Tricks zum Glück

Warum gewinnt man eigentlich so selten bei Preisausschreiben? Die
Antwort ist im Grunde einfach: Weil es Leute wie Ingrid Blanke aus
Emden gibt. Sie gehört zu einer kleinen, aber höchst erfolgreichen
Gruppe von Spezialisten, die es zu einer wahren Meisterschaft
gebracht haben, wenn es um das Abräumen von Gewinnen bei Preisrätseln
geht.

Frau Blanke redet gern über ihre Erfolge und empfängt Gäste
bevorzugt in ihrem "Gewinnerzimmer". Dort sieht es aus wie in einem
Kaufhaus: Einige hundert Gewinne hat sie schon eingeheimst - von
Weinflaschen über Kosmetik und Hundekörbe bis zu Geldpreisen und
Urlaubsreisen. Die 67-jährige ehemalige Postangestellte hat viel
Zeit, seitdem sie im Ruhestand ist. Täglich schneidet sie passende
Fotos und Motive aus Zeitungen und klebt sie auf farblich passende
Postkarten. Frau Blanke greift meist zu Karten, die etwas über
Normalmaß sind, die aber dennoch für 45 Cent verschickt werden
können. Diese Karten, glaubt sie, sind auffälliger als andere
Einsendungen und werden daher von der "Glücksfee" bei der Ziehung
bevorzugt ausgewählt. Schickt Frau Blanke davon dann noch mehrere ab
(der Gewinnspielprofi spricht dann von "Mehrfachteilnahme") und
wiederholt dies bei vielen unterschiedlichen Preisausschreiben (die
"Vielfachteilnahme"), dann ist die Chance auf einen Hauptgewinn
deutlich gesteigert. Ihr größter Gewinn scheint die Strategie
vollends zu bestätigen: ein Fertighaus im Wert von 155.000 Euro, mit
einem Einrichtungsscheck im Wert von 10.000 Euro dazu!

Währenddessen setzt Gertrud Seibel aus der Eifel ihre sechs Kinder
gewinnbringend ein: Nicht allein, dass die Kinder im Alter von 3-13
Jahren den Karten mit Zackenschere und Glitzerstickern eine größere
Auffälligkeit (und damit: Gewinnchance) verpassen - mit sechs Kindern
lässt sich die Zahl der Einsendungen deutlich steigern. Denn die
Kinder haben alle zwei Vornamen, schicken mal als Nils Erik, mal als
Nils, mal als Erik eine Karte ab. Und so konnte Vater Seibel, der
sich als Polizeihundeführer mit drei Hunden und sechs Kindern sonst
wohl keine großen Sprünge erlauben könnte, schon so manche luxuriöse
Urlaubsreise gewinnen.

Alle in der Reportage vorgestellten Gewinnspielprofis vertrauen
bei ihrem arbeitsreichen, aber einträglichen und spannenden Hobby auf
die Informationen von "Veras Glücksratgeber", der Fachzeitschrift für
Gewinnspielfans. Nach amerikanischem Vorbild finanziert sie sich
ausschließlich durch Abos und stellt monatlich 50 Gewinnspiele vor,
natürlich samt Einsendeschluss und richtigem Lösungswort. Die
Reportage "Die Abräumer - Mit Tricks zum Glück" wirft einen Blick in
die ebenso skurrile wie verblüffende Welt der "Gewinnspielprofis".
Übrigens: Die Autoren Tilo Knops und Kirsten Waschkau haben die
Tricks der Gewinnspielprofis im Zuge der Recherchen zu diesem Film
über drei Monate hinweg ausprobiert. Ergebnis: Einige Kleingewinne
und ein Volltreffer: eine fünfttägige Reise zum Weihnachtsshopping
nach New York nebst Einkaufsgutschein.

Donnerstag, 5. April 2012 (Woche 14)/12.03.2012

05.15 Trau Dich! - Von der Hochzeitsmesse zum Altar

Für Marina und Marc aus Hechingen soll ihre Hochzeit der schönste
Tag im Leben werden. Alles will perfekt geplant sein, nichts soll dem
Zufall überlassen werden. Dafür holen sich die beiden Anregungen auf
einer Hochzeitsmesse und engagieren eine Hochzeitsberaterin. Ein
Brautkleid für sie und ein Hochzeitsanzug für ihn, die schönste
"Location" und die passende Dekoration - an alles muss gedacht werden
angesichts des vermeintlich größten Events im Leben, bis hin zur
Hochzeitstorte mit Feuerwerk. Das kostet Geld und Nerven.

Die Betreiber von Hochzeitsagenturen und -messen wissen die
Zeichen der Zeit zu deuten. Inzwischen hat sich eine regelrechte
Industrie ums Heiraten entwickelt. Vor allem die Hochzeitsmessen
sprießen wie Pilze aus dem Boden, in der Zeit zwischen Oktober und
Juni werden sie bundesweit in Hallen und auf Plätzen veranstaltet.
Dabei haben große Hochzeiten Konjunktur. Und fast scheint es so, als
sollten diese "perfekten Feiern", die nicht selten 20.000 Euro und
mehr verschlingen, eine Beschwörung der Liebe in Zeiten steigender
Scheidungsraten sein.

Bei Marina und Marc kommt noch hinzu, dass Marinas Vater Grieche
ist. Die griechische Verwandtschaft reist am Vortag an und beginnt
schon am Abend mit dem Feiern. Das bringt viele Herausforderungen für
das junge Paar mit sich auf ihrem langen Weg zum "schönsten Tag". Und
der naht mit Riesenschritten. Wird ihr "Traum in Weiß" letztlich so
in Erfüllung gehen, wie sie es mit ihren Helfern geplant haben?

Die "Schlaglicht"-Reporter Heiner und Ingo Behring haben Marc und
Marina begleitet, ihren Countdown zum Glück miterlebt und auf einer
Hochzeitsmesse in Mainz zahlreiche Dienstleister und ihre Angebote -
vom "Styling Day" bis zum richtigen Hochzeitsauto - kennengelernt.

Donnerstag, 12. April 2012 (Woche 15)/12.03.2012

23.45 Literatur im Foyer

Felicitas von Lovenberg im Gespräch mit Michael Ondaatje

Michael Ondaatje - Katzentisch

Michael Ondaatje mag keine Kameras. Ich bin Schriftsteller, kein
Schauspieler, sagt er. Aber dann lässt sich der große kanadische
Autor erweichen. Er lässt sich filmenbeim Kaffetrinken, beim
Spaziergang in Stuttgart und bei einem Gespräch mit Felicitas von
Lovenberg über den Dächern der Stadt.

Das Thema: sein neuer Roman. Er heißt "Katzentisch" und spielt auf
einer Schiffspassage, irgendwann in den 50er Jahren. Michael Ondaatje
hat diese Schiffsreise selbst gemacht, damals als er von Sri Lanka
nach London kam. Er sagt, er habe keine Erinnerung daran - umso
besser für seine Phantasie. Der Inhalt: Der kleine Michael ist elf
Jahre alt und findet auf dem Schiff schnell zwei Freunde - Cassius,
den Vorlauten, den Mutigen und Ramadhin, den Zurückhaltenden, den
Schüchternen. Sie erleben eine Zeit der Abenteuer, sie erkunden den
Dampfer von oben bis unten und lernen die seltsamsten Gestalten
kennen. Und dann gibt es da noch eine ganz neue Erfahrung, das
Erwachen der Sexualität.

Michael Ondaatje ist einer der berühmtesten Autoren der Welt,
spätestens seit der Verfilmung seines Romans "Der englische Patient".
Mit ihm hat sich Michael Ondaatje in die erste Riege der
Nobelpreisanwärter geschrieben.

Freitag, 13. April 2012 (Woche 15)/12.03.2012

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Verbotene Lieben

In wen wir uns verlieben, entzieht sich oftmals unserem Einfluss.
Doch was, wenn sich zwischen zwei Liebenden immense Hürden auftun,
wenn die Liebe moralisch verwerflich oder gar verboten ist? Sei es
der Ehemann der besten Freundin, der Erzrivale im Berufsleben oder
der minderjährige Schüler - für Partnerschaften, die aus Sicht
Dritter nicht gelebt werden sollten, gibt es zahlreiche Gründe. Doch
sogar wenn es den Betroffenen selbst falsch erscheint, können sie
oftmals nicht voneinander lassen. Heimliche Treffen sind vielleicht
zunächst sehr spannend, doch langfristig eher belastend. Eine
"unmögliche" Liebe ist häufig auch mit Sehnsucht, Einsamkeit und
nicht zuletzt Angst verknüpft: Was, wenn die geheime Leidenschaft zum
Skandal wird? Verlust des Jobs, des persönlichem Umfelds, das sich
abwendet, und nicht zuletzt juristische Konsequenzen drohen häufig,
wenn verhängnisvolle Beziehungen aufgedeckt werden.

Wie lebt es sich in einer heimlichen Beziehung? Kann man in einer
unmöglichen Liebe Glück finden? Welche Perspektiven und Auswege gibt
es? Und in welchen Fällen lohnt es sich - trotz aller Bedenken - für
die Liebe zu kämpfen?

Freitag, 13. April 2012 (Woche 15)/12.03.2012

23.30 Spätschicht - Die SWR Comedy Bühne Moderation: Christoph
Sieber

Ob Kaya Yanar, Willy Astor, Jürgen Becker, Rainald Grebe, Tobias
Mann, Herbert Knebel, Rüdiger Hoffmann oder sämtliche anderen Größen
aus Comedy und Kabarett: Sie alle sind gern Gast in der
"Spätschicht". Einmal im Monat präsentieren die bekanntesten
Komik-Köpfe ihr bestes Können in kurzweiligen Auftritten im SWR
Fernsehen und beantworteten "Die gefürchteten fünf Fragen" von
Gastgeber Christoph Sieber. Im April sind dabei: Bill Mockridge -
Die meisten kennen ihn aus der Lindenstraße. Er hat das
Improvisationstheater "Springmaus" gegründet und seit Jahren steht
der gebürtige Kanadier auf Deutschlands Bühnen. Zünftig wird es, wenn
Lisa Fitz die Bühne bespielt. Kein Wunder, stammt sie doch aus einer
bayerischen Künstlerfamilie. Sie war die erste Frau, die sich mit
eigenem Soloprogramm auf die Bühne traute. Tobias Mann fürchtet weder
Klavier noch Gitarre, am wenigsten das Mikrofon. Die Fußstapfen, die
er nach jeder "Spätschicht" hinterlässt, werden immer größer. Timo
Wopp ist Grenzgänger zwischen Wirtschaft und Showbühne. Seitdem er
Ende der 80er Jahre das erste Mal mit drei Bällen jonglierte, konnte
er nicht mehr stoppen. Seine Bälle drehen sich so schnell wie die
Welt und nebenbei erklärt er dem Publikum auch noch den Lauf der
Geschichte. Die lustigsten Sprüche stehen ohne Frage auf dem Klo.
Vielleicht verwandelt sich Dave Davis deshalb so gerne in sein alter
ego Motombo Umbokko, den Toilettenmann aus Nfuddu. Vielleicht ist das
aber auch nur ein Gerücht.

Dienstag, 17. April 2012 (Woche 16)/12.03.2012

Tagestipp

22.00 Fahr mal hin Trier rockt

Rom des Nordens, älteste Stadt Deutschlands, frühes Zentrum des
christlichen Glaubens - aber auch Geburtsort von Karl Marx und Stadt
der Mode mit internationalem Flair und moderner Architektur an der
Grenze zu Frankreich, Belgien und Luxemburg: Trier, eine Stadt der
Kontraste. In diesem Jahr steht ein Großereignis an: Zur
Heilig-Rock-Wallfahrt werden eine halbe Million Pilger erwartet.
Dafür will sich die Moselmetropole weltoffen und modern präsentieren:
Junge Modedesignerinnen der FH Trier durften für das Bistum hippe
"Heilige Röcke" entwerfen, die Schmuckdesignstudenten stylische
Pilgerabzeichen. Auch die Europäische Kunstakademie und das
Kulturzentrum TUFA springen auf den Wallfahrtszug auf - mit
originellen Ausstellungen und Kunstaktionen. Sie alle wollen zeigen,
dass Trier nicht nur römische Antike, Kirchen und Reliquien zu bieten
hat, sondern auch viel Lebensfreude. Der international tätige DJ und
Partykönig Andy Borg hat vor kurzem in der Trierer Altstadt eine neue
Feierstätte in einem prachtvollen historischen Bürgerhaus eröffnet.
Pilger und Partypeople sind sich einig: Trier rockt!

Mittwoch, 18. April 2012 (Woche 16)/12.03.2012

Geänderten Beitrag beachten!

07.30 Planet Schule

Natur nah: Welt der Winzlinge - Zecken

Mittwoch, 18. April 2012 (Woche 16)/12.03.2012

Geänderten Beitrag für BW beachten!

18.10 RP: Reiss & Leute

Mittwoch, 18. April 2012 (Woche 16)/12.03.2012

Tagestipp

22.00 Schlaglicht Operation überflüssig? Neue Therapie bei
Frauenleiden

Sonja aus Stuttgart und Carolyne aus Berlin - zwei Frauen von
hunderttausenden in Deutschland, die von schweren
Unterleibsbeschwerden betroffen sind. Die zwar gutartigen, aber
äußerst lästigen Gebärmutter-Myome verursachen Schmerzen und starke
Blutungen, und sie wachsen zu bis zu zehn Zentimeter großen
Geschwulsten in den Bauchraum. 80.000 Frauen im Jahr werden deshalb
in Deutschland operiert. Fast standardmäßig wird ihnen die gesamte
Gebärmutter entfernt. Doch viele Frauen leiden jahrelang unter dem
Verlust des Organs, vor allem, wenn sie noch einen Kinderwunsch
haben.

Nun bietet eine neue Therapieform die Perspektive, die Myome zum
Verschwinden zu bringen und die Gebärmutter zu erhalten. Spezialisten
in einigen Krankenhäusern, darunter das Katharinenhospital in
Stuttgart, wenden die sogenannte "Embolisation" an - ein sperriger
Begriff für ein sehr schonendes Verfahren, bei dem die Blutzufuhr zu
den Myomen unterbunden wird. Der Arzt und Filmemacher Dr. Manfred
Bölk hat für die "Schlaglicht"-Reportage zwei Frauen begleitet, die
sich nicht verstümmeln lassen wollen. Mit ihnen will er herausfinden,
ob die neue Therapieform hält, was sie verspricht.

Freitag, 20. April 2012 (Woche 16)/12.03.2012

23.30 ALFONS und Gäste

Mit Helmut Schleich und Florian Schroeder

Alfons ist heute wieder Gastgeber und Kabarettist in
Personalunion. Mit französischem Blick und Akzent stellt der
liebenswürdigste Kulturexport der "Grande Nation" Passanten
alltagspolitische Fragen wie: "Leben Sie lieber in einer Demokratie
oder einer Diktatur? Wer ist fauler - ein Arbeitsloser oder ein
Ausländer? Als Reporter, der mit seinem "Puschelmikrofon",
zahlreichen Notizblättern und der deutschen Sprache kämpft, gibt er
seinen "Opfern" das Gefühl, ihm überlegen zu sein und bringt sie so
in atemberaubender Offenheit zum Reden - mit meist aberwitzigen
Ergebnissen.

Helmut Schleich unternimmt in seinem aktuellen Programm "Nicht mit
mir" mit seinen präzise gezeichneten Figuren mit dem Zuschauer immer
wieder neue Reisen in die Tiefen der bayerischen Befindlichkeit und
entführt ihn dabei ganz nebenbei in die ergötzlichen Absurditäten des
Alltags.

Kabarettist und Parodist Florian Schroeder erzählt von tragischen
Schlagerabenden in der Dorfdisco und von Politikern, die sich auch
entschieden haben, keine Entscheidungen mehr zu fällen. Und stellt
die wichtigen Fragen: Wie kann man verhindern, dass das eigene Kind
irgendwann BWL studieren will? Muss ich mir einen Schal umbinden,
wenn ich abends in der Lounge einen Aperol Sprizz bestelle? Warum war
Kristina Schröder schon mit 14 Jahren Kohl-Fan? Und vor allem: Warum
ist sowas nicht strafbar?

SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285,
simone.rapp@swr.de


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