NITRO Magazin für Medien und Zeitgeschehen mit mörderischen Neuigkeiten

Berlin (ots) - Soeben erschienen ist eine neue Ausgabe des
Medienmagazins NITRO. Schwerpunktthema ist "Mord in Serie".

Im deutschen Fernsehen finden jeden Monat mehr als 1000 Morde
statt, und die im ARD-Tatort sind seit 40 Jahren am beliebtesten. 120
Kommissare jagten bisher in Berlin, Köln oder Münster die Täter und
müssen ihre Fälle innerhalb von 90 Minuten lösen.Wenn Hauptkommissar
Frank Thiel (Axel Prahl) und Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich
Boerne (Jan Josef Liefers) am "Tatort" ermitteln, fahren sie der ARD
atemberaubende Quoten ein.

Die Frage, die Sebastian Fitzek, deutscher Star des
Psychothrillers, auf Lesungen am häufigsten gestellt wird, lautet:
"Muss man nicht selbst eine Macke haben, um so etwas zu schreiben?"
Früher wand er sich oft mit der Gegenfrage heraus, was denn mit ihnen
als Leser nicht stimmt, denn immerhin zahlen sie ihm sogar Geld
dafür, dass er seine Alpträume bei ihnen abladen darf. Im Interview
mit NITRO spricht er über seinen Erfolg als Autor und seine nächsten
Projekte.

Im Leitartikel geht Prof. Dr. Jo Groebel der Frage nach, ob Gewalt
im Fernsehen auch gewalttätig macht. Lange Zeit galt der
Forschungsstand zum Thema der Wirkungen von Gewaltdarstellungen als
widersprüchlich. Heute weiß man: Es gibt diese Wirkungen. Ihre
Intensität hängt aber ab von individuellen Merkmalen der Zuschauer,
realen Erfahrungen und dem kulturellen Kontext.

Moritz Bleibtreu ist das Gesicht des deutschen Films. Im Interview
mit NITRO spricht er über seinen neuen Politthriller "Die vierte
Macht", in dem er einen unpolitischen, deutschstämmigen
Klatschreporter aus Moskau spielt.

Im Frühjahr 2012 kommt auch Wladimir Kaminers "Russendisko" ins
Kino. Oliver Ziegenbalg verfilmte den Bestseller mit dem bewährten
"Friendship"-Duo Schweighöfer und Mücke.

Kraftklub, die junge Band aus Chemnitz, wurde mit dem Titel "Ich
will nicht nach Berlin" bekannt und war wochenlang in den deutschen
Charts auf Platz eins. NITRO traf die sympathischen Sachsen trotzdem
in Berlin.

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