| | | Geschrieben am 28-02-2012 Wohnungsnachfrage immer lebhafter
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 Berlin (ots) -
 
 Gebrauchtimmobilien 2011 5 bis 8 Prozent teurer als im Vorjahr -
 Immobilienmakler von LBS und Sparkassen vermitteln Objekte mit
 einem Rekordvolumen von 5,2 Milliarden Euro
 
 Die Dynamik auf dem deutschen Wohnungsmarkt nimmt nach Angaben der
 Immobilienmakler von LBS und Sparkassen weiter zu. Längst ist dies
 auch an höheren Preisen für gebrauchte Objekte abzulesen: Gemessen an
 den von ihnen vermittelten Objekten beträgt die durchschnittliche
 Steigerung 2011 gegenüber dem Vorjahr bei Eigenheimen aus dem Bestand
 5 Prozent, bei gebrauchten Eigentumswohnungen sogar gut 8 Prozent.
 "Mit Preisblasen hat das aber überhaupt nichts zu tun", so
 LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm. "Denn die Preise sind damit immer
 noch niedriger als im Jahre 2000."
 
 Die Maklergesellschaften, an denen die Landesbausparkassen
 beteiligt sind (neun regionale LBS-Immobiliengesellschaften und die
 Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-GmbH in Bayern), haben im
 abgelaufenen Jahr über 34.000 Immobilien absetzen können, noch einmal
 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Löwenanteil entfiel dabei auf die
 über 15.000 Einfamilienhäuser und gut 12.000 Eigentumswohnungen.
 "Aber auch der Anstieg von knapp 8 Prozent bei den vermittelten
 Baugrundstücken zeigt, wie stark die Nachfrage nach zusätzlichen
 Angeboten wieder geworden ist", so der Verbandssprecher.
 
 Zur Zeit konzentriert sich das Interesse breiter Erwerberschichten
 aufgrund der nach wie vor zu geringen Neubautätigkeit auf gebrauchte
 Objekte. "Sie finden vor allem wegen der immer noch recht günstigen
 Einstiegspreise ihre Käufer", so Hamm. Denn Eigenheime aus dem
 Bestand kosteten bei den Vermittlern von LBS und Sparkassen im Jahre
 2011 im Durchschnitt gut 156.000 Euro. Das ist nur wenig mehr als die
 Hälfte der Neubaupreise von 298.000 Euro. Bei Eigentumswohnungen ist
 der Abstand ähnlich groß, denn durchschnittlich knapp 100.000 Euro
 für Gebrauchtobjekte stehen 185.000 Euro für neue Eigentumswohnungen
 gegenüber. "Neubauten sind auch deswegen im Schnitt teurer, weil sie
 immer stärker in den großen Ballungsräumen entstehen", so der
 LBS-Sprecher.
 
 Nach Jahren der Preisstabilität oder leichten Preisrückgängen
 macht sich jetzt allerdings auch bei Bestandsobjekten wieder ein
 Preisanstieg bemerkbar; der Neubau reicht offenbar nicht aus, um die
 weiter anziehende Nachfrage zu befriedigen. So kosteten gebrauchte
 Eigenheime 2011 rund 5 Prozent mehr als vor einem Jahr, bei
 Eigentumswohnungen aus dem Bestand liegt der Preisanstieg im Schnitt
 sogar bei über 8 Prozent. Dabei gibt es zum Teil spürbare regionale
 Unterschiede. "Insgesamt ist das aber eine gesunde
 Aufholentwicklung", machte Hamm deutlich. Denn unterm Strich seien
 die Preise noch immer niedriger als die Werte etwa des Jahres 2000.
 
 Der genauere Blick zeigt nach Angaben des LBS-Sprechers denn auch,
 dass hierzulande die Zeichen für eine weitere Aufwärtsentwicklung bei
 der Immobiliennachfrage günstig sind: Nach wie vor finde man
 historisch gute Finanzierungsbedingungen vor. Die Immobilie gelte
 zudem gerade jetzt als attraktive, sichere Anlage und sei eine
 beliebte Altersvorsorge. Hinzu komme, dass die Beschäftigungs- und
 Einkommensperspektiven von den Menschen nach wie vor positiv
 eingeschätzt würden. Und noch sei das Angebot auch relativ breit und
 preisgünstig. "Wenn die Finanzierung nicht oder nur wenig mehr kostet
 als eine vergleichbare Miete, dann ist das nicht nur für
 Kapitalanleger, sondern auch für Durchschnittsverdiener, die sich für
 eigene vier Wände interessieren, ein ganz starkes Kaufsignal", so
 Hamm.
 
 
 
 Pressekontakt:
 
 Dr. Ivonn Kappel
 Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
 Referat Presse
 Tel.: 030-20225-5398
 Fax:  030-20225-5395
 E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de
 
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