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Safer Internet Day: Worauf Verbraucher beim Online-Banking achten sollten

Geschrieben am 07-02-2012

Saarbrücken (ots) - Heute ist "Internetsicherheitstag", an dem der
Schutz der persönlichen Daten im Internet im Mittelpunkt steht. Seit
2004 werden in verschiedenen Veranstaltungen Kinder, Jugendliche und
Erwachsene auf die Gefahren im Internet hingewiesen bzw. mit
schützenden Verhaltensweisen vertraut gemacht.

Online-Shopping ist einfach und bequem. Viele Internetnutzer
kaufen gerne per Mausklick ein - auch wenn sie Risiken sehen: 82
Prozent meinen, dass sich ihre Daten im Netz ausspähen lassen, wie
eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt zeigt. Trotz
aller Vorsicht kommt es immer wieder zu Datenklau: insbesondere beim
Online-Banking. So erfragen Betrüger etwa über speziell getarnte,
unverlangt zugesandte, sogenannte Phishing-Mails geheime Passwörter,
Bankkonto-Zugangsdaten, sogar Kreditkartendaten, aber auch andere
Benutzerkonto-Informationen. Wer seine Daten preisgibt, kann schnell
mehrere Tausend Euro verlieren. Die Banken sind nicht immer
verpflichtet, den Schaden komplett zu übernehmen. CosmosDirekt
erklärt, wer bei Online-Banking-Betrug haftet - und gibt Tipps, wie
man sich schützen kann.

Wer haftet beim Online-Banking-Betrug?

Banken sind gesetzlich verpflichtet, ein sicheres Online-Banking
anzubieten. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind auch
die Haftungsbedingungen bei einem möglichen Schadenfall festgelegt.
Diese regeln die Aufteilung zwischen dem Kunden und der Bank, die
jeweiligen Sorgfaltspflichten sowie die unterschiedlichen Grade einer
Mitverschuldung beider Seiten. Oft schreiben die Banken dabei die
maximalen Vorgaben des Gesetzgebers nieder. Danach haften
Online-Banking-Kunden üblicherweise - bis zu ihrer Konto-Sperranzeige
bei der Bank - bei einem Schaden durch Missbrauch ihrer geheimen
Zugangsdaten bis zu einem Betrag von 150 Euro selbst. Jedoch nur
dann, wenn bei einem Missbrauch dem Kunden gar keine Mitschuld oder
nur eine "einfache" Fahrlässigkeit vorzuwerfen ist. Hat der Kunde
beispielsweise seine Sorgfaltspflicht beim Schutz seines Computers
vor Angriffen aus dem Internet oder bei der Aufbewahrung seiner
Online-Banking-Zugangsdaten (Passwörter, PIN, TANs) aus eigener
Schuld - d.h. grob fahrlässig oder sogar vorsätzlich - verletzt, muss
er für den kompletten Schaden allein aufkommen. Der Unterschied
zwischen "einfacher" und "grober" Fahrlässigkeit kann unter Umständen
sehr gering sein und wird im Zweifelsfall vor einem Gericht
festgelegt.

Tipps für ein möglichst sicheres Online-Banking

- Speichern Sie Ihre Online-Banking-Zugangsdaten (z.B. PIN, TANs)
niemals auf Ihrem Handy bzw. Smartphone oder auf Ihrem PC ab,
sondern bewahren Sie diese Unterlagen/Informationen an einem
sicheren Ort so auf, dass diese nicht kopiert oder gar gestohlen
werden können.
- Erkundigen Sie sich bei Ihrer Bank nach dem von ihr angebotenen
bestmöglich gesicherten Online-Banking-Programm. Die meisten
deutschen Kreditinstitute setzen mittlerweile auf das
mTAN-Verfahren (mobile TAN) - für Smartphone-Besitzer leider
nicht geeignet - oder die TAN-Übermittlung via TAN-Generator.
- Führen Sie Ihr Online-Banking niemals auf fremden oder
öffentlichen PCs (z.B. Internetcafés) oder Notebooks durch. Und
nutzen Sie dafür niemals öffentliche WLAN-Hotspots.
- Halten Sie die Software und die Antivirus-Programme Ihres
Rechners (PC, Notebook) immer auf dem neusten Stand. Am besten
installieren Sie auch eine zusätzliche Firewall-Software, die
Sie dann ebenfalls ständig aktualisieren.
- Öffnen Sie niemals E-Mail-Anhänge eines unbekannten Absenders
und beantworten Sie generell niemals E-Mails, die persönliche
Daten oder sogar Ihre Kontodaten oder Ihre PIN oder Ihre TANs
verlangen! Weitere wichtige Informationen erhalten Sie zum
Beispiel von den Verbraucherzentralen sowie vom Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik unter
https://www.bsi.bund.de.
- Mit einem Konto-Schutzbrief von CosmosDirekt können sich Kunden
für den Fall absichern, dass es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen
zu einem Online-Betrug durch Missbrauch ihrer
Online-Banking-Daten kommt. Er sichert sämtliche
Vermögensschäden bis zu 50.000 Euro im Jahr durch Kredit-,
EC-Karten- oder Online-Banking-Missbrauch ab - auch bei dem
Vorwurf der groben Fahrlässigkeit.
- Für mehr Sicherheit im Netz sorgt auch der neue Personalausweis.
Mit ihm erhalten die Kunden von CosmosDirekt einen einfachen und
sicheren Zugang zu dem persönlichen Vertragsordner
"meinCosmosDirekt", in dem sie online Angebote einsehen und
Verträge verwalten können.
- Unter der gebührenfreien Rufnummer 116-116 können Kreditkarten
nahezu aller Banken und Kreditkartenunternehmen jederzeit
gesperrt werden.

Über CosmosDirekt

CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen
Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die
Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche.
Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mit
mehr als zwei Milliarden Euro Beitragseinnahmen in 2010 ist
CosmosDirekt auch die Nr. 1 unter den deutschen Direktversicherern.
Mehr als 1,6 Millionen Kunden vertrauen auf den Versicherer aus
Saarbrücken. Weitere Informationen rund um CosmosDirekt gibt es im
Internet unter www.cosmosdirekt.de.



Ihre Ansprechpartner
Stefan Göbel
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 0681 966-7100
Telefax: 0681 966-6662
E-Mail: stefan.goebel@cosmosdirekt.de


Sabine Gemballa
Unternehmenskommunikation
Telefon: 0681 966-7560
Telefax: 0681 966-6662
E-Mail: sabine.gemballa@cosmosdirekt.de


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