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Die Chance nutzen: Gebärmutterhalskrebs vorbeugen / Europäische Aktionswoche vom 22. bis 28. Januar informiert über Risiken, Vorbeugung und Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs

Geschrieben am 24-01-2012

Leimen (ots) - Gebärmutterhalskrebs ist nach Brustkrebs die
zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei jungen Frauen im Alter
zwischen 15 und 44 Jahren in Europa. Seit fünf Jahren gibt es eine
Impfung zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs verursacht durch
bestimmte Humane Papillomviren (HPV). Die HPV-Impfung kann vor einer
Ansteckung mit den wichtigsten krebsauslösenden HP-Virentypen
schützen, ersetzt allerdings nicht die
Krebsfrüherkennungsuntersuchung beim Frauenarzt.

Die 6. Aktionswoche gegen Gebärmutterhalskrebs (Cervical Cancer
Prevention Week, CCPW) hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Thema
Gebärmutterhalskrebs mit qualitativ hochwertigen Informationen
Sichtbarkeit zu verschaffen und das Thema auf die öffentliche Agenda
zu rücken. Auch zum Welt-Krebstag, der jährlich am 4. Februar
stattfindet, werden die Deutsche Krebshilfe und weitere
Gesundheitsorganisationen Aktionen zum Thema Prävention,
Früherkennung und Heilung von Krebserkrankungen durchführen.
Aufklärung ist immer noch wichtig, denn die Fakten zeigen: Momentan
nutzen in Deutschland nur etwa die Hälfte der Frauen ab 20 Jahren
regelmäßig die Angebote zur Krebsfrüherkennungsuntersuchung beim
Frauenarzt. Auch bei den HPV-Impfraten ist Deutschland im
europäischen Vergleich ein Schlusslicht. So erkranken hierzulande
jährlich immer noch etwa 6.200 Frauen neu an Gebärmutterhalskrebs;
etwa 90.000 operative Eingriffe am Gebärmutterhals (Konisation)
aufgrund von Veränderungen an der Schleimhaut des Gebärmutterhalses
werden pro Jahr durchgeführt.

Australien: Daten bestätigen Erfolg in der Vorbeugung von
Gebärmutterhalskrebs

Beobachtungen aus Ländern, in denen es Impfprogramme mit dem
HPV-Impfstoff gibt, zeigen die ersten Erfolge einer hohen Impfrate.
In Australien - einem Land mit Impfraten von bis zu 70 Prozent -
verringerte sich beispielsweise nach Einführung eines
Schulimpfprogramms zur HPV-Impfung die Anzahl der Fälle hochgradiger
Veränderungen an der Schleimhaut des Gebärmutterhalses bei Frauen
unter 18 Jahren um nahezu die Hälfte.

"Das zeigt, wie wichtig die HPV-Impfung als Maßnahme zur
Prävention des Gebärmutterhalskrebs ist", so Dr. med. Klaus Schlüter,
Geschäftsführer und Director Scientific Affairs und Market Access bei
dem Unternehmen Sanofi Pasteur MSD, das einen der beiden
HPV-Impfstoffe in Deutschland vertreibt. "Langfristig könnte die Rate
an Gebärmutterhalskrebs gesenkt werden - hohe Impfraten
vorausgesetzt." In Deutschland sind aktuell nur ein Viertel der
jungen Frauen geimpft, für die die Impfung empfohlen wird.

Um die Anzahl der Erkrankungen an Krebsvorstufen am
Gebärmutterhals zu senken, empfiehlt die ständige Impfkommission
(STIKO) die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV-Typen 16 und 18)
für alle Mädchen von 12 bis 17 Jahren. Die Kosten werden für diese
Altersgruppe von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Mädchen
sollten sich idealerweise vor Aufnahme sexueller Aktivität impfen
lassen. Aber die Impfung macht auch Sinn für Frauen, die schon Sex
hatten. Denn nicht immer steckt man sich beim ersten Mal an. Und auch
nicht mit allen HPV-Typen, gegen die die Impfung gerichtet ist.

Ausführliche Informationen rund um das Thema Gebärmutterhalskrebs,
seine Vorstufen und die HPV-Impfung gibt es im Webportal
www.tellsomeone.de. Mädchen, junge Frauen oder Mütter, die ihre
Töchter impfen lassen möchten, können hier unter anderem Broschüren
bestellen, einen Leitfaden für den ersten Frauenarztbesuch
herunterladen oder sich Videos zum Thema HPV anschauen.

Über Sanofi Pasteur MSD (SPMSD)

SPMSD ist ein europäisches Gemeinschaftsunternehmen von Sanofi
Pasteur und Merck & Co. Inc.: Wir haben uns als Einzige
ausschließlich auf Herstellung und Vertrieb von Impfstoffen
spezialisiert. Impfungen gehören zu den wirksamsten und wichtigsten
vorbeugenden Gesundheitsmaßnahmen - mit unseren Produkten schützen
wir Menschen aller Altersklassen vor 20 Infektionskrankheiten.
Weltweit arbeiten Forscherteams an der Entwicklung neuer und der
Verbesserung bewährter Impfstoffe. Dabei ist es Ziel, deren
Wirksamkeit, Verträglichkeit und Akzeptanz ständig zu verbessern. Auf
der Dialogplattform www.impfenimdialog.de beantworten Experten von
SPMSD persönlich individuelle Fragen rund um das Thema Impfen.



Pressekontakt:
Sanofi Pasteur MSD GmbH
Michaela Dworatzek
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 06224 594-373
Fax: 06224 594-161
mdworatzek@spmsd.com
www.spmsd.de


komm.passion Hamburg GmbH
Natascha Kramer-Schlecht
Tel.: 040 42 32 40-89
Fax: 040 42 32 40-81
natascha.kramer-schlecht@komm-passion.de


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