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Mitteleuropa und Russland brauchen einander

Geschrieben am 20-01-2012

Wien (ots/PRNewswire) -

Mögliche Wiederwahl Vladimir Putins könnte "Stabilität" in die
Beziehungen zwischen Europa und seinen Nachbarn bringen

Russische und europäische Sprecher haben heute im Rahmen der
internationalen Konferenz: "Mitteleuropa und die Russische Föderation
- ein Dialog zur Partnerschaft und Perspektiven für die kommenden
Präsidentenwahlen in Russland" unisono zur Verdoppelung der
Anstrengungen im Hinblick auf die Verbesserung der Beziehungen
zwischen Europa und der russischen Föderation aufgerufen.

Dr. Erhard Busek, Präsident des "EU-Russia-Centre" und
Koordinator der Süd-Ost-Europäischen Initiative sagte. "Mitteleuropa
ist die Brücke zwischen der EU und der Russischen Föderation - in der
Wirtschaft, im Energiebereich und im Krisenmanagement sind beide auf
einander angewiesen und ergänzte "Der Dialog hat begonnen, aber es
ist noch sehr viel zu tun".

"Der Beitritt Russlands zur WTO ist ein wesentlicher Schritt für
die Verbesserung der Beziehungen. Wirtschaftliche Beziehungen können
ein Trainingskurs dafür sein, wie man einander insgesamt näher kommen
kann. Ein wichtiger Faktor dabei war die Modernisierung der
Russischen Wirtschaft. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, sich
darüber klar zu sein, dass die Russische Business Community Putin-Fan
ist, dass also aus ihrer Sicht jede andere Entwicklung als die
Wiederwahl Putins schlecht für die Wirtschaft wäre" so Busek

Das Panel war sich einig, dass die Russische Föderation speziell
in der aktuellen Krise der Eurozone ein immer wichtigerer Nachbar und
Verbündeter Europas geworden ist. Einig war man sich auch im Hinblick
darauf, dass das wirtschaftliche Wachstum der Russischen Föderation
und die relative Stabilität zur wirtschaftlichen Erholung Europas
beitragen können.

Dr. Veit Sorger, Präsident der Österreichischen
Industriellenvereinigung sagte: "Russland ist ein wesentlicher
Wirtschaftspartner für Österreich und das Wirtschaftswachstum von 4%
bemerkenswert. Die Hälfte russischer Exporte gehen in die EU und 40%
der russischen Importe kommen aus der EU. Diese Zahlen spiegeln den
Grad der gegenseitigen Abhängigkeit wieder. Der russische Markt
bietet enormes Potential - vor allem für KMUs"

Alexander Babakov, Stellvertretender Sprecher der Russischen
Staats-Duma ergänzte: "Als Mitglied der WTO (World Trade
Organisation) wird Russland ein immer bedeutenderer Global Player.
Das Investment in den Russischen Markt wird vermutlich weiterhin
ansteigen. Russland ist nicht nur offen für bessere wirtschaftliche
Zusammenarbeit, sondern bestrebt, die Beziehungen zu seinen Nachbarn
insgesamt zu verbessern. Wir hoffen, dass das Ergebnis dieser
Bemühungen eine Steigerung ausländischer Investitionen in Russland
und russischer Investitionen in der CEE-Region zur Folge hat."

Die Sprecher waren der Ansicht, dass Vladimir Putins
wahrscheinliche Rückkehr als Präsident zur Stabilität in Russland
beitragen wird. Ein Faktum, das nicht nur ein Vorteil für die
Europäische Wirtschaft sondern auch eine Chance für insgesamt
verbesserte Beziehungen (und nicht nur im Energiebereich) ist.

Univ.-Prof Dr. Hans-Georg Heinrich vom Institut für
Politikwissenschaften der Universität Wien hat keine Zweifel im
Hinblick darauf, wie die Wahlen in Russland ausgehen werden. Er ist
überzeugt, dass Europa lieber mit Vladimir Putin als nächstem
Präsidenten zusammenarbeiten möchte, als mit jedem anderen
Kandidaten.

Helen Teplitskaia Präsidentin der Amerikanisch-Russischen Kammer
für Wirtschaft und Industrie "Die Anstrengungen, die Vladimir Putin
im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung und Stabilität in der
Russischen Föderation unternommen hat, haben das Land für Investoren
interessant gemacht und es vom Schuldner zum Kreditgeber gemacht".

Organisiert durch den russischen Think Tank "IIIS -Institut für
Studien zur Internationalen Integration" und die Österreichische
"Initiative Pro Mitteleuropa - IPM" analysiert die Konferenz, die
heute um 18.00 endet, die Möglichkeiten verstärkter Beziehungen mit
Russland, nicht zuletzt im Hinblick auf die wirtschaftliche Krise in
Europa.

SprecherInnen sind unter anderen:

Valery Fedorov, Chef des Russischen Zentrums für
Meinungsumfragen, Dr. Erhard

Busek, Präsident des Zentrums für Russland und die EU, Präsident
des Europäischen Forum Alpbach, Sprecher im Rahmen der Konferenz und
Koordinator Südosteuropäische Initiative für Kooperation (SECI); Dr.
Veit Sorger, Präsident der Österreichischen Industriellenvereinigung;
John Lloyd, Financial

Times; S.E Sergej Netschajew, Botschafter der Russischen
Föderation in Österreich; Patrick Butler, Vorstand Raiffeisen
International; Mitglieder des Europäischen Parlaments

Über das IIIS

Das IIIS ist ein Russischer Think Tank, der 2008 in Moskau als
NGO und nicht-kommerzielle öffentliche Einrichtung mit der Aufgabe
gegründet worden ist, die Beziehungen zwischen der Russischen
Föderation und seinen Nachbarn durch Seminare,
Round-Table-Diskussionen und Konferenzen zu stärken. Eine weitere
zentrale Aufgabe des IIS ist es, Studien über Integrationsprozesse in
den Nachfolgstaaten der UdSSR, Europa und anderen Ländern der Welt in
den Bereichen Politik, Wirtschaft, Verteidigung und Sicherheit
durchzuführen.

Rückfragen:

Dr. Philipp Depisch, Präsident der Initiative Mitteleuropa und
Ko-Organisator der Konferenz: office@middleeurope.at

Dr. Elke Zuckermann, PRO+CO: ez@proco.at



Pressekontakt:
Contact: Luke Havill, +44-7979756741,
LHavill@bell-pottinger.co.uk


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