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Neue Sprecher der energieintensiven Branchen / Die Energiewende ist eine Herkulesaufgabe

Geschrieben am 18-01-2012

Berlin (ots) -

Die Energieintensiven Industrien Deutschlands (EID) haben neue
Sprecher: Die Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle
und des Bundesverbandes Baustoffe - Steine und Erden, Martin Kneer
und Michael Basten, übernehmen die Sprecherrolle. Sie folgen auf die
Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie und des
Bundesverbandes Glasindustrie, Dr. Utz Tillmann und Dr. Johann
Overath.

Kneer nannte als aktuelle Hauptaufgabe der EID, die deutsche
Energiewende kritisch zu begleiten: "Die Energiewende ist eine
gesamtgesellschaftliche Herkulesaufgabe, die nur mit den
Grundstoffindustrien gelingen kann. Deutschland muss noch einen
weiten Weg zurücklegen, um die gesteckten Ziele zu erreichen." Die
energieintensiven Branchen hätten ein existentielles Interesse daran,
dass die Energiewende gelingt, so Kneer.

Basten forderte von der Politik, die Ergebnisse der Energiewende
regelmäßig zu überprüfen: "Die Politik hat mit der Energiewende eine
große Verantwortung übernommen. Dazu gehört auch, dass sie bei
Fehlentwicklungen nicht tatenlos zusehen darf, sondern nachjustieren
muss." Ein transparentes Monitoring der Energiewende sei deshalb nur
ein erster Schritt, erläuterte Basten: "Die Umsetzung der
Energiewende braucht zusätzlich ein vorausschauendes
Projektmanagement. Dieses muss sicherstellen, dass die
Belastungsfähigkeit der Industrie nicht überschritten wird. Energie
ist für unsere Branchen ein existenzieller Standortfaktor."

Die Energieintensiven Industrien informieren auch in einem neuen
Flyer über ihre Arbeit in Deutschland. Unter dem Dach der EID
arbeiten seit acht Jahren in einer Allianz die Verbände der Branchen
Baustoffe, Chemie, Glas, NE-Metalle, Papier und Stahl zusammen.
Hinweis: Sie finden den Flyer mit den Positionen der EID als Download
auf www.energieintensive.de und in der Pressemappe.

Die Energieintensiven Industrien in Deutschland (EID) beschäftigen
rund 830.000 Mitarbeiter - oder 14 Prozent der Beschäftigten des
Verarbeitenden Gewerbes. Jeder Arbeitsplatz in der energieintensiven
Grundstoffproduktion sichert etwa zwei Arbeitsplätze in anderen
Industriezweigen und im Dienstleistungssektor.



Pressekontakt:
Bundesverband Baustoffe -
Steine und Erden e.V.
Susanne Hoffmann
Leiterin Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 30 280 02-225
E-Mail: s.Hoffmann@bvbaustoffe.de
www.bvbaustoffe.de

Verband Deutscher Papierfabriken e.V.
Gregor Andreas Geiger M.A.
Leiter Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 228 26705-30
Fax: +49 228 26705-62
E-Mail: GA.Geiger@vdp-online.de
www.vdp-online.de

Bundesverband Glasindustrie e.V.
Dorothée Richardt
Referentin Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 211 4796-331
Fax: +49 211 951 37 51
E-Mail: presse@bvglas.de
www.bvglas.de

WirtschaftsVereinigung Metalle
Dirk Langolf
Kommunikation
Tel.: +49 30 726207-111
Fax: +49 30 726207-198
E-Mail: langolf@wvmetalle.de
www.wvmetalle.de

Verband der Chemischen Industrie e.V.
Sebastian Kreth
Pressesprecher
Tel.: +49 69 2556-1496
Fax: +49 69 2556-1613
E-Mail: presse@vci.de
www.vci.de

Wirtschaftsvereinigung Stahl
Beate Brüninghaus
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 211 6707-115(116)
Fax: +49 211 6707-676
E-Mail: beate.brueninghaus@stahl-zentrum.de
www.stahl-online.de


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