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Sicher zur Arbeit auch bei Eis und Schnee / Von der Entdeckung der Langsamkeit

Geschrieben am 16-12-2011

Berlin (ots) - Gerade im Winter birgt der Weg zur Arbeit
zusätzliche Risiken. Was tun, wenn sich Bürgersteige in gefährliche
Rutschbahnen verwandeln?

In den vergangenen Wintern waren sie an vielen Orten ausverkauft -
Spikes waren so begehrt wie selten. Die Stahlpickel unter den Schuhen
können aber nicht für jeden Untergrund empfohlen werden, sagt
Präventionsexperte Dr. Detlef Mewes vom Institut für Arbeitsschutz
der DGUV (IFA): "Liegt dickes Eis und Schnee auf den Wegen, dann
geben Spikes Sicherheit. Aber wenn man mit Stahlnägeln über geräumte,
gestreute Flächen geht, kann es um so rutschiger werden." Darauf
weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen im Rahmen Ihrer
Präventionskampagne "Risiko raus!" hin.

Mewes empfiehlt vor allem bequemes, fest am Fuß sitzendes
Schuhwerk mit einer weichen, nicht rutschigen Profilsohle, das einen
guten Kontakt zum Untergrund ermöglicht: "Harte, starre Sohlen sind
unvorteilhaft und Ledersohlen sollten ebenso wie Schuhe mit hohem
Absatz tabu sein im Winter." Darüber hinaus hilft nur Vorsicht:
langsam gehen, vollflächig auftreten, zusätzlichen Halt an Geländern
oder Wänden suchen. Mewes: "Es ist nicht immer einfach, aus Umsicht
die eigene Geschwindigkeit zu drosseln, aber man sollte daran denken,
dass man sich möglicherweise einen Krankenhausaufenthalt erspart."

Hintergrund "Risiko raus!"

In der Präventionskampagne "Risiko raus!" arbeiten die
Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Landwirtschaftliche
Sozialversicherung, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die
Bundesländer sowie weitere Partner zusammen. Gemeinsam verfolgen sie
das Ziel, das Unfallrisiko beim Fahren und Transportieren zu
verringern. Weitere Informationen unter www.risiko-raus.de.



Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768


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