(Registrieren)

Notenbank-Maßnahmen und niedrige Bewertungen bilden eine überzeugende Investment-Story, so die Skandia Investment Group (SIG)

Geschrieben am 13-12-2011

London (ots/PRNewswire) -

- Jüngste Manöver von Zentralbanken und günstige Kursniveaus sprechen
für Aktien
- Europa ist keineswegs wettbewerbsschwach oder hat alarmierende Defizite
- In Bezug auf China ist die SIG optimistischer als die meisten anderen

Die Skandia Investment Group (SIG) ist der Ansicht, dass Aktien
im Dezember steigen könnten, da etliche Notenbanken ihre Geldpolitik
gelockert haben und das europäische Bankensystem mit mehr Liquidität
versorgen. Wegen der allgemeinen Marktskepsis sind die
Börsenbewertungen moderat, was ebenfalls für Aktien spricht.

In seinem Dezember-Beitrag zum monatlichen Asset
Allocation-Bericht, schreibt James Millard, Chief Investment Officer
der SIG: "Es gibt natürlich weiterhin beträchtliche Risiken. Doch wir
glauben, dass Aktien gegen Ende des Jahres von ihrem derzeitigen
Niveau aus deutlich an Wert zulegen können. Bei der aktuell extrem
pessimistischen Sicht der Märkte dürften schon kleine Fortschritte
bei der Bewältigung der Eurokrise ausreichen, um eine bessere
Akteinmarktentwicklung auszulösen."

In seiner Analyse stellt Millard fest, dass es der Eurozone trotz
aller momentanen Probleme nicht an Wettbewerbskraft fehle und dass
ihre Leistungsbilanz weitgehend ausgeglichen sei. Darüber hinaus
seien die Schuldenstände sowie die laufenden Haushaltsdefizite
keineswegs alarmierend hoch. So seien etwa die laufenden Defizite
kleiner als die Grossbritanniens, der USA oder Japans.

Mit Blick auf die aktuelle Eurokrise schreibt Millard, dass
Deutschland am Euro festhalten und den Druck auf die Problemländer
aufrecht erhalten wolle, weil sich grundlegende Reformen in
Krisenzeiten effektiver umsetzen liessen. Dennoch glaubt er, dass
Deutschland, wenn es an den Märkten hart auf hart kommt, seine starre
Haltung beim Krisenmanagement aufgeben müsse. Schliesslich stehen
auch bald nationale Wahlen an, was den Kurs der Berliner Regierung
insgesamt flexibler lassen werden könnte.

"Wenn diese Vermutungen eintreffen, dann dürfte sich Deutschland
noch einige Zeit gegen die Ausgabe gemeinsame Euro-Anleihen sträuben
(oder etwa auch dagegen, den europäischen Rettungsfonds EFSF in eine
Bank zu verwandeln). Diese Haltung dürfte Berlin so lange vertreten,
bis a) echte strukturelle Reformen in den gefährdeten
Peripherieländern sichtbar sind und b) die rechtliche Handhabe bereit
steht, um die Länder zu bestrafen, die sich nicht an die Regeln
halten", analysiert Millard.

Was China angeht, so argumentiert er, dass die chinesische
Notenbank die Reserveanforderungen für den Bankensektor des Landes um
0,5 Prozentpunkte gesenkt habe, nachdem sie zuvor zwölfmal in Folge
erhöht worden sei. Ziel dabei sei es, die Konjunktur zu stärken und
eine harte Landung der Volkswirtschaft zu verhindern. Sollte die
Inflation in China weiterhin sinken, könnten weitere Lockerungen
folgen und nächstes Jahr die Leitzinsen fallen, schätzt Millard.

"Im Einklang mit der Meinung der meisten Ökonomen erwarten wir,
dass das weltwirtschaftliche Wachstum 2012 nur sehr schwach ausfallen
wird. Wir sind jedoch optimistisch, was die Entwicklung auf den
chinesischen Kapitalmärkten angeht und erwarten, dass die Konjunktur
dort weich landen wird. Auch wenn die Mehrheit der Marktbeobachter
ihre Skepsis gegenüber China etwas abgestreift hat, sind wir immer
noch ein ganzes Stück optimistischer", so Millard.

Auswirkungen auf das Modellportfolio der SIG

Die SIG hat im Dezember ihr Modellportfolio etwas verändert.
Weiterhin werden Aktien leicht übergewichtet während Anleihen leicht
untergewichtet bleiben. Dabei gewichtet die SIG Aktien aus
asiatischen Schwellenländern nun noch stärker. Sie dürften andere
Märkte in der Wertentwicklung schlagen, da in China der
Inflationstrend abwärts weist und die Zinsen eher sinken. Zudem hat
die SIG das Engagement in Hochzinsanleihen verstärkt und die Sicht
auf den japanischen Yen von "negativ" auf "neutral" angehoben.

Der Blick der SIG auf die Märkte im Dezember

Sehr positiv Positiv Neutral Negativ Sehr negativ
Top down Equities, Cash Bonds
Aktien Schwellen Schwellen-länder, Grossbritannien,
-regionen -länder Europa, mittlerer Europe ohne
Asien Osten, Afrika Grossbritannien,
und Lateinamerika Entwickeltes Asien,
USA, Japan
Anleihen Investment- Hochzins- und Index- Staatsanleihen
-sektoren qualität Anleihen aus orientierte
Schwellen- Anleihen
ländern
Währungen Währungen aus Schweizer Euro
Schwellen- Franken,
ländern und US-Dollar,
Britische Pfund schwedische
Krone, Yen
sowie Rohstoff-
währungen
Alternative Rohstoffe,
Investments Immobilien

Skandia Investment Group

Skandia Investment Group (SIG) ist der Investmentmanager des
Bereichs Vermögensverwaltung der Old Mutual Group. SIG wurde 2007
durch den Zusammenschluss der Fondsverwalter der Skandia Group (SIML,
SGF und Fonder) gegründet, um sich künftig besser auf das globale
Geschäft konzentrieren zu können.

SIG vertreibt seine Finanzprodukte einerseits über eigene Kanäle
- durch Geschäftseinheiten von Skandia und Old Mutual - aber auch
über externe Vermögensverwalter, Privatbanken, Pensionsfonds und
Kleinvertriebe in über 20 Ländern auf fünf Kontinenten. Die Gruppe
beschäftigte 120 Mitarbeiter, welche die Verwaltung von 22,9 Mrd. $
(30.06.2011) Anlagevermögen verantworten.

SIG bietet Investoren eine Reihe von Einzelmanager- und
Multi-Manager-Fonds. Bei diesem besonderen Geschäftsansatz werden
sämtliche zugrunde liegenden Anlagen von Fondsmanagern dritter
Parteien verwaltet. Die spezielle Fähigkeit von Skandia und seines
40-köpfigen Investment-Teams liegt dabei in der Auswahl der
weltbesten Fondsmanager für seine Fondsprodukte.

Mit dieser Methode hat SIG auch spezielle Ansätze entwickelt, um
unterschiedliche Stile einzelner Fondsverwalter auszuwählen, zu
managen und miteinander zu mischen. Diese Herangehensweise versetzt
die eigenen Portfoliomanager in die Lage, eine grosse Anzahl von
Anlagelösungen zu bieten, die massgeschneidert den ständig
weiterentwickelten Anforderungen von Fondsvertrieb und Endkunden
anpassen lassen.

SIG wählt Portfoliomanager in einem soliden aber fairen Verfahren
aus. Dabei wird deren Arbeit qualitativ als auch quantitativ
beurteilt. SIG's Analysten verbringen mehr als 6000 Stunden pro Jahr
in Diskussionsrunden mit Investmentmanagern. Wenn schliesslich ein
Fondsmanager ausgewählt wurde, um ein Mandat von SIG zu übernehmen -
das grösste umfasst rund 150 Mio. Euro - wird dessen Leistung vor dem
Hintergrund vereinbarter Ziele genau geprüft. Auf diese Weise muss
jeder Manager für seinen individuellen Investitionsansatz gerade
stehen.

Wichtige Information

Der vorstehende Text dient lediglich der Information. Er stellt
weder Werbung für Finanzprodukte im Sinne des Financial Services an
Markets Act (2000) dar, noch erfüllt er die Kriterien einer
professionellen Finanz- oder Anlageberatung.

Kein Aspekt des vorliegenden Dokuments hat Empfehlungscharakter,
der sich für die individuelle Situation eines möglichen Lesers
eigenen würde. Der Text hat nicht den Zuschnitt einer persönlichen
Beratung, er wird ausschliesslich zu Informationszwecken
veröffentlicht. Er hat zudem keinen Werbecharakter und bedeutet auch
keine anderweitige Aufforderung oder ein Angebot, Wertpapiere oder
ähnliche Finanzprodukte in irgendeinem rechtlichen Geltungsgebiet zu
kaufen oder zu verkaufen. Das Dokument enthält, weder ausdrücklich
noch implizit, keinerlei Garantie für die Richtigkeit,
Vollständigkeit und Verlässlichkeit der genannten Information. Das
Dokument ist zudem nicht als erschöpfende Beschreibung oder
Zusammenfassung über Märkte, Wertpapiere oder Entwicklungen zu sehen,
die in ihm angesprochen werden.

Der vorliegende Text ist ausschliesslich für den Gebrauch durch
professionelle Investoren gedacht. Privatanleger sollten sich nicht
auf seinen Inhalt verlassen.

Das vorliegende Material wird durch Skandia Investment Management
Limited, Mitglied der Skandia Group, veröffentlicht. Skandia
Investment Management Limited ist durch die Financial Services
Authority (FSA) zugelassen und reguliert. Die FSA-Registriernummer
ist 208543.

Skandia Investment Management Limited ist in England und Wales
unter der Nummer 4227837 eingetragen. Registrierter Sitz: Skandia
House, Portland Terrace, Southampton, SO14 7EJ. United Kingdom.
VAT-Nummer 386130159.

Skandia Investment Group ist Teil der globalen Skandia Group, die
ihrerseits Old Mutual Plc gehört. Old Mutual Plc ist eine
Aktiengesellschaft, die in England und Wales unter 3591559
eingetragen ist. Old Mutual Plc's eingetragener Sitz ist: Old Mutual
Place 2 Lambeth Hill, London, EC4V 4GG.



Pressekontakt:
Pressekontakt: Carolyn Monchouguy, FWD PR, t: +44(0)207-623-2368,
m: +44(0)7788-150-495, e: carolyn.monchouguy@fwdpr.co.uk ; John
Morgan,
Skandia Investment Group, t: +44-207-7789651, m: +44-7834-499867, e:
john.morgan@skandia.co.uk .


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

368622

weitere Artikel:
  • Die Europäische Kommission erteilt Astellas Pharma Europe Ltd. Marktzulassung zur Verwendung von DIFICLIR? in der EU Staines, Vereinigtes- Königreich (ots/PRNewswire) - Astellas Pharma Europe Ltd., eine europäische Tochtergesellschaft der in Tokio ansässigen Astellas Pharma Inc. (Tokio: 4503) und Optimer Pharmaceuticals, Inc. , gab heute bekannt, dass die Europäische Kommission den DIFICLIR(TM) (Fidaxomicin)-Tabletten des Unternehmens die Marktzulassung für die Europäische Union erteilt habe. Die Tabletten dienen der Behandlung von Erwachsenen mit einer Clostridium difficile-Infektion (CDI). Die Krankheit ist auch unter dem Namen Clostridium-difficile-assoziierte mehr...

  • IDFC-Mitgliedsbanken sichern Unterstützung für den "Grünen Klimafonds" zu Frankfurt (ots) - 19 führende Entwicklungsbanken haben ihre Unterstützung für den Grünen Klimafonds zugesagt, um den Klimaschutz "gemeinsam voranzutreiben" Der International Development Finance Club (IDFC), ein Netzwerk aus 19 führenden Entwicklungsbanken aus aller Welt, wird eine sogenannte "Smart Partnership" zur Unterstützung des "Grünen Klimafonds" und seiner Initiativen anbieten. Der Grüne Klimafonds ist das neu eingeführte, wesentliche Instrument der Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der mehr...

  • Kraftstoffpreise in 20 deutschen Städten / Große regionale Unterschiede / ADAC: Differenz von 7 Cent München (ots) - Der ADAC hat die Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten untersucht. Die aktuelle Auswertung zeigt ausgeprägte Preisdifferenzen in Deutschland. Am tiefsten müssen derzeit Dieselfahrer in Trier in die Tasche greifen. Dort kostet ein Liter derzeit im Schnitt 1,479 Euro. Die günstigste Stadt für Dieselfahrer ist derzeit Unna. Genau 5 Cent beträgt der Unterschied zwischen der teuersten und der preiswertesten Stadt. Super E10 ist derzeit in Dessau besonders billig. Dort wurden 1,479 Euro verlangt. mehr...

  • Jahresrückblick der Leipziger Messe (mit Bild) Leipzig (ots) - "Als integrierter Messeveranstalter stehen wir auf festen Säulen" Mit drei neuen Messen am Standort startet Leipziger Messe ins Jahr 2012 Die Leipziger Messe blickt auf ein stabiles Geschäftsjahr 2011 zurück. "Es war ein erfolgreiches Jahr", bilanziert der Sprecher der Geschäftsführung Martin Buhl-Wagner. "Mit unserem Veranstaltungsportfolio haben wir ein sehr solides Ergebnis erreicht." Rund eine Million Gäste besuchten die 36 Messen, 93 Kongresse sowie 34 Veranstaltungen in den Bereichen Business, Politik, mehr...

  • Kein Zusatzbeitrag: Verwaltungsrat der IKK classic beschließt Haushalt 2012 / Positives Finanzergebnis bei größter deutscher IKK Dortmund (ots) - Der Verwaltungsrat der IKK classic hat heute auf seiner letzten diesjährigen Sitzung den Haushaltsplan der Kasse für das kommende Jahr verabschiedet. Die größte deutsche IKK sieht für 2012 Ausgaben in einer Gesamthöhe von rund 8,4 Milliarden Euro entgegen. Kostenschwerpunkte sind Krankenhäuser mit geplanten Aufwendungen von 2,95 Milliarden Euro, gefolgt von Arzneimitteln mit 1,54 Milliarden Euro und Ärzten mit 1,40 Milliarden Euro. Fusionsprozess auf sicherem Weg Der Verwaltungsratsvorsitzende Matthias Triemer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht