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Lokaler industrieller Klimaschutz ist Teil der Lösung

Geschrieben am 02-12-2011

Essen (ots) - Zur parallel verlaufenden 17. Klimakonferenz der
Vereinten Nationen (COP17) stellt die Klimaschutzinitiative der
Nichteisen(NE)-Metallindustrie "Metalle pro Klima" am Standort Essen
zusammen mit dem Mitgliedsunternehmen Trimet Aluminium AG am 6.
Dezember Innovationen und konkrete Leistungen zum Klimaschutz,
Energie- und Ressourceneffizienz aus der Produktion, Forschung und
Entwicklung anhand von Best Practice-Beispielen vor.

Die 17. Conference of the Parties der United Nations Framework
Convention on Climate Change von Ende November bis Anfang Dezember
2011 in Durban wird den Blick auf den Klimaschutz wieder stärker in
den Mittelpunkt der öffentlichen Debatten rücken. Dabei geht es auch
um Klimaschutz in der Industrie und die Balance von Ökonomie und
Ökologie. Die Industrie ist mit ihren CO2-Minderungen und dem
effizienten Einsatz von Material, Energie und Ressourcen für den
internationalen und nationalen Klimaschutz ein wesentlicher Teil der
Lösung des Problems, vor das der Klimawandel die moderne Gesellschaft
stellt. Dabei sind es gerade die Leistungen der Unternehmen vor Ort,
die durch global bestimmte Debatten aus dem Blickwinkel geraten,
obwohl sie global denken und lokal handeln.

Während seit Montag die Weltgemeinschaft erneut den unter Druck
stehenden internationalen Klimaschutz verhandelt, informiert Dr.
Martin Iffert, Vorsitzender des Vorstands der Trimet, über aktuelle
Schwerpunkte des Aluminiumerzeugers und bewertet die Risiken und
Chancen nationaler und europäischer Klimapolitik und die Konsequenzen
für das Unternehmen. Dr. Hubert Koch, Leiter Forschung & Entwicklung,
und Heribert Hauck, Leiter Energiewirtschaft, erläutern aus ihrer
fachlichen Perspektive die Best Practice-Beispiele der Trimet
Aluminium AG zur klima- und ressourcenschonenden Metallerzeugung und
-verarbeitung. Der Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung
Metalle, Martin Kneer, zeigt auf, wie die gesamte Branchen der
Nichteisen-Metallindustrie in der Produktion, durch ihre Produkte und
mit Recycling den Klimaschutz und die Energie- und
Ressourceneffizienz voranbringt.

Unerlässlich für die Industrie sind kluge politische
Rahmenbedingungen. Wenn Europa und Deutschland die Vorreiterrolle in
der internationalen Klimapolitik weiter ausbauen wollen, stehen die
Grenzen der Belastbarkeit der Industrie zur Diskussion.
Emissionshandel, Energiekosten und das Erneuerbare-Energien-Gesetz
stellen die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in
Frage. Damit werden auch die Leistungen und Beiträge der Unternehmen
zum Klimaschutz zur Disposition gestellt.

Die Trimet mit 1.900 Arbeitsplätzen in der energie- und
wertschöpfungsintensiven Grundstoffproduktion ist Mitglied der
Unternehmensinitiative "Metalle pro Klima", der Plattform der
Nichteisen-Metallindustrie für wissens- und technologiebasierten
Klimaschutz. Die Unternehmensinitiative "Metalle pro Klima" hebt die
Leistungen und Potenziale der traditionell modernen Industriebranche
anhand von Best Practice-Beispielen aus der energieeffizienten
Produktion, der klimaschonenden Metallerzeugung und -bearbeitung
sowie dem ressourcenschonenden Recycling hervor. Sie unterstreichen
das Engagement für einen wirkungsvollen industriellen Klimaschutz.
Dieser technologische Klimaschutz gründet auf Nichteisen-Metallen,
den unverzichtbaren Werkstoffen für energieeffiziente Produkte und
industriellen Klimaschutz innerhalb der Produktion und in
klimaschonenden Beiträgen entlang der gesamten industriellen
Wertschöpfungskette bis zum Endprodukt.

Die Best Practice-Beispiele werden zusätzlich auf einem Rundgang
durch die Produktion erläutert.

Anmeldungen zur Pressekonferenz sind möglich unter
http://www.otseinladung.de/event/d427e0f1b1



Pressekontakt:
Dirk Langolf
Kommunikation
WirtschaftsVereinigung Metalle e.V.
Wallstraße 58/59
10179 Berlin
Tel.: +49 (30) 72 62 07-1 11
Mobil: +49 170-7606628
Fax: +49 (30) 72 62 07-1 98
E-Mail: Langolf@wvmetalle.de


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