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Plan stärkt Einfluss der Kinder im Kampf gegen Aids Präventionsarbeit des Kinderhilfswerks über den Global Fund verankert

Geschrieben am 30-11-2011

Hamburg (ots) - Der Schutz vor einer weiteren Ausbreitung von
HIV/Aids kann nur über eine Stärkung der Prävention gelingen - auch
bei der Mutter-Kind-Übertragung. Das Kinderhilfswerk Plan verstärkt
sein Engagement im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit. Die
Projektarbeit in Plans Partnerländern wird auch mit Mitteln des
Global Fund finanziert. Der Fund ist eines der größten
internationalen Finanzierungs-instrumente zur Bekämpfung von
Infektionskrankheiten und stellt allein für Plans HIV/Aids-Programme
in Benin 15 Millionen US-Dollar bereit. Damit wird der Zugang zu
Gesundheitsdiensten in dem westafrikanischen Land verbessert und die
Präventionsarbeit ausgebaut.

Maike Röttger, Geschäftsführerin Plan Deutschland, sagt: "HIV und
Aids sind lebensbedrohlich - und gehen deswegen Mädchen und Jungen
direkt an. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt zwar beständig, aber
noch immer infizieren sich jährlich weltweit 390.000 Kleinkinder
während der Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit. Dieses Risiko
sinkt auf unter fünf Prozent, wenn sich werdende Mütter schon in der
Schwangerschaft testen lassen und Medikamente erhalten." Mädchen sind
oft gesellschaftlich weniger anerkannt - und stärker gefährdet, sich
mit dem HI-Virus anzustecken. Plan fordert alle Regierungen auf, den
Schutz der Mädchen zu verbessern und sie stärker in die Prävention
einzubeziehen.

Plan bindet Kinder und Jugendliche in seine Projektarbeit ein.
Aufklärung ist ein entscheidender Schritt, um sie vor einer
Ansteckung zu schützen. Die HIV-Prävention ist zentraler Bestandteil
der Strategien in allen 50 Plan-Ländern. Plan vermittelt alters- und
kulturgerechte Sexualaufklärung, zum Beispiel über
Jugend-Medienprojekte. In selbst gestalteten Zeitungen, Radio- und
Fernsehprogrammen informieren sich die jungen Menschen über
Familienplanung, Verhütung - und die Gefahren von HIV/Aids.
Kinderclubs sind die Gremien, in denen sie sich mit Unterstützung von
Plan austauschen können. Daneben unterstützt Plan Projekte, um
Kindern und Menschen, die HIV-infiziert oder aidskrank sind, ein
würdevolles Leben ohne Stigmatisierung zu ermöglichen. Plan
Deutschland finanziert diese Programme hauptsächlich über die
Patenschaftsbeiträge. In der Bundesrepublik engagiert sich Plan
außerdem über das Aktionsbündnis gegen Aids.



Pressekontakt:
Plan International Deutschland e.V
Abteilung Kommunikation
Bramfelder Str. 70
22305 Hamburg
Kerstin Straub Tel: 040 - 61140 -152 / -251
Marc Tornow Tel: 040 - 61140 -177
presse@plan-deutschland.de


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