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Paketdienste: Nicht immer sorgsam und schnell

Geschrieben am 04-11-2011

Hamburg (ots) - COMPUTERBILD testet vier Versanddienstleister /
Sendungen sind hohen Belastungen ausgesetzt / Große Unterschiede bei
den Kosten

Ob Ebay-Waren oder Weihnachtsgeschenke - Pakete sollen möglichst
günstig, schnell und unversehrt beim Empfänger ankommen. Häufig sind
sie jedoch lange unterwegs und werden teils sogar beim Versand
beschädigt. Außerdem unterscheiden sich die Paketdienste mitunter
deutlich bei den Versandkosten. Das ergab ein Test von vier großen
Paketdiensten - DHL, Hermes, DPD und GLS - der Fachzeitschrift
COMPUTERBILD (Heft 24/2011, ab Samstag am Kiosk).

Bei allen vier Testkandidaten lässt sich der Versand bequem online
vorbereiten: Kunden können das Porto ermitteln, den Paketschein
ausfüllen und ausdrucken sowie die nächstgelegene Filiale finden. Bei
Bedarf bieten alle Dienste an, das Paket abzuholen. Das kostet - je
nach Paketgröße und Anbieter - bis zu 4 Euro extra. Mit einem
Versandbeleg oder per Sendungsverfolgung kann der Kunde den Versand
kontrollieren und nachweisen, dass er das Paket verschickt hat.

Außer einem Smartphone zur Positionsbestimmung befand sich in
jedem Testpaket ein Schock-Logger, der die Belastungen (G-Kräfte)
misst, die auf die Pakete unterwegs einwirken. Ergebnis: Die
Versanddienste gehen nicht gerade zimperlich mit Paketen um. Vor
allem beim Verladen und beim Transport kommt es zu hohen Belastungen.
Empfindliche und schlecht verpackte Güter können bereits ab 5 G
beschädigt werden. Bei allen Anbietern zeichneten die Schock-Logger
vereinzelt Werte bis 16 G auf - ähnliche Belastungen erlebt ein
Pilot, der sich mit dem Schleudersitz rettet. Beim Test-Schlusslicht
GLS (Testergebnis: 4,79) waren die Pakete teilweise stark gestaucht.

Generell sollten Paketsendungen nach ein bis zwei Tagen beim
Empfänger eintreffen, im Test war jedoch jedes zweite Paket länger
unterwegs. Testsieger DHL (Testergebnis: 2,41) lieferte am
schnellsten - die Pakete waren im Schnitt nur eineinhalb Tage
unterwegs.

Generell gilt: Wer leichte und kleine Pakete verschicken will,
zahlt bei Hermes (Testergebnis: 2,94) und DPD (Testergebnis: 3,03) am
wenigsten. So berechnet DPD für ein kleines Paket (20 x 15 x 10 cm,
0,5 kg) bei Abgabe am Schalter 4 Euro. Bei Hermes kostet es 4,30
Euro, bei DHL 6,90 Euro. Bei großen und schweren Paketen (70 x 50 x
20 cm, 8 kg) hat DHL dagegen die Nase vorn: Bei Abgabe am Schalter
werden nur 6,90 Euro fällig, bei GLS satte 15,30 Euro.

Mehr Tests unter: www.computerbild.de/tests



Pressekontakt:
COMPUTERBILD
Axel-Springer-Platz 1
20350 Hamburg
Redaktion: redaktion@computerbild.de
Presse: presse@computerbild.de

Redaktions-Ansprechpartner:
Jan Bruns, Tel. 040-34960266 - auch für Radio-Interviews via
Audiocodec in Studioqualität oder per Telefon.

COMPUTERBILD-Presseinformationen:
www.presseportal.de/pm/51005

Presseagentur:
René Jochum
Communication Consultants GmbH
Tel. 0711-97893.35
Fax 0711-97893.55
www.communicationconsultants.de
jochum@postamt.cc


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