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Schnelle Zahnimplantate: schönes Gebiss mit Risiken

Geschrieben am 27-10-2011

München (ots) - Nach Badezimmer-Sturz und doppeltem Zahnverlust
zeigt Rockstar Steven Tyler seinen Fans wieder ein makelloses Gebiss
- weil er im Eiltempo Zahnimplantate erhielt. Doch Blitz-Operationen
wie die beim "Aerosmith"-Sänger praktizierte sind mit Vorsicht zu
genießen, warnen Fachleute.

"Jede Implantation braucht eine profunde Vorbereitung", sagt der
Düsseldorfer Kieferchirurg und Implantologe Dr. Martin Bonsmann. Dazu
gehörten neben einer Diagnose der Gegebenheiten im Mundraum auch
detaillierte Kenntnisse der Gesundheit des Patienten insgesamt.
Manche Patienten glaubten, nach einem Schnelleingriff ihre neuen
Zähne gleich voll belasten können, so Bonsmann. Dies sei ein
möglicherweise fataler Irrtum.

"Dass Schnellimplantate tatsächlich stabil und lange im
Kieferkochen verankert bleiben, ist keineswegs automatisch
gewährleistet", weiß Bonsmann, der Mitglied in der Vereinigung
European Centers for Dental Implantology (ECDI) ist. Darin sind 17
Zentren aus Deutschland sowie weitere Zentren in Österreich und der
Schweiz zusammengeschlossen. Die Implantate, die meist aus Titan
bestehen, müssten nach dem Eingriff erst fest mit dem Knochengewebe
im Kiefer verwachsen, ehe der Patient mit seinen auf diesen
künstlichen Zahnwurzeln befestigten "Dritten Zähnen" kräftig zubeißen
könne.

"Außerdem besteht die Gefahr, dass SchnellImplantate nicht richtig
einheilen," berichtet Implantologie-Fachmann Bonsmann: "Dies sollten
vor allem Raucher beachten." Denn Nikotingenuss vermindere die
Durchblutung der Schleimhäute und der Kieferkochen - die schönen
neuen Zähne können plötzlich locker werden oder ausfallen.

Mehr Informationen zu Zahnimplantaten: www.zahnimplantate.com

Über ECDI: Unter dem Dach der European Centers for Dental
Implantology (ECDI) sind 17 Zentren in Deutschland
zusammengeschlossen. Zentren in Österreich und der Schweiz kommen
hinzu. Die ECDI stehen für höchste und vor allem für eine geprüfte
und transparente Qualität in der Zahn-Implantologie. Ihre Ärzte
müssen seit mindestens 15 Jahren implantologisch tätig sein und
mindestens 3.000 Implantate gesetzt haben. Die Leistungszahlen der
Zentren werden jährlich überprüft und veröffentlicht. Die Zentren
sind einer leitliniengerechten und wissenschaftlich gesicherten
Therapie verpflichtet.



Pressekontakt:
MartinMed
Uli Martin
0172-3550-385
uli.martinmartinmed.de


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