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Statussymbol, Seeräuber und Starthilfe für die Karriere: Prominente über ihre "großen" Telefonmomente (mit Bild)

Geschrieben am 25-10-2011

Bonn (ots) -

* René Obermann: Erstes Handy schwer wie eine Hantel
* Bundestrainer Löw: Heute klingelt das Telefon, früher erfuhren
die Spieler aus dem "aktuellen sportstudio" von ihrer
Nominierung für die Nationalelf
* Cindy aus Marzahn: Telefonat war Kick für die Laufbahn
* Sänger von Sunrise Avenue kann sich seine Handy-Nummer nicht
merken
* Cassandra Steen stolpert fast über die Autokorrektur
* Für Andreas "Bär" Läsker, Manager der Fantastischen Vier, war
das Handy von Anfang an ein unverzichtbares Muss

In 150 Jahren Telefon stecken viele kleine und große Geschichten,
lustige und manchmal auch erstaunliche. Die Telekom hat Prominente
nach ihren Erlebnissen rund ums Telefon gefragt.

René Obermann: Erstes Handy war schwer wie eine Hantel

Beim obersten Telekom-Manager hingen erstes Telefon und erster Job
eng zusammen: "Mein erstes eigenes Telefon stand in meiner
Studenten-WG und machte damit die WG auch gleichzeitig zum Büro",
sagt René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Telekom. "Es war ein
Festnetztelefon, aber es hatte keine Wählscheibe mehr, sondern schon
Tasten. Eine Wählscheibe hatte dafür aber mein erstes Handy. Das war,
glaube ich, zehn oder zwanzig Mal größer als ein heutiges und wog
irgendwas im Kilo-Bereich."

Joachim Löw: Telefon löst "aktuelles sportstudio" als Infoquelle
ab

Auch Bundestrainer Joachim Löw erinnert sich an die Zeiten, als
das Telefon längst nicht so verbreitet war wie heute: "In meiner
Generation als Spieler saßen beispielsweise die
Nationalmannschaftskandidaten samstags abends gespannt vor dem
Fernseher, mussten im "aktuellen sportstudio" alle Berichte über die
Bundesliga abwarten und dann wurde ganz kurz das Aufgebot für das
vier Tage später folgende Länderspiel eingeblendet. Das war in jenen
Zeiten die einzige Informationsquelle für Spieler und auch für die
Medien. Heute ist die Nominierung für ein Länderspiel ein tagelanger
Prozess, der fast ausschließlich über das Telefon geführt wird. Da
profitiert die Fußball-Nationalmannschaft vom Fortschritt in der
Kommunikation."

Cindy aus Marzahn verdankt ihre Karriere einem Missverständnis

"Als ich 2005 arbeitslos war, habe ich im Quatsch Comedy Club
Berlin angerufen. Ich wollte mich als Kellnerin oder Tresenkraft
bewerben", erzählt Ilka Bessin alias Cindy aus Marzahn. Am anderen
Ende meldete sich ein Herr mit Namen Thomas. "Ich dachte, es wäre
Thomas Hermanns, der Gründer des Quatsch Comedy Clubs. Auf einmal war
ich so aufgeregt, dass ich ihn 30 Minuten mit allen möglichen Dingen
vollgequatscht habe." Am Ende stellte sich zwar heraus, dass es nicht
Thomas Hermanns, sondern Thomas Schrode war, der Producer der
"Talentschmiede". Schrode war von der humorvollen Quasselstrippe
jedoch so begeistert, dass er sie gleich einlud: "Kellner suchen wir
im Moment nicht, aber komm' doch mal in die Talentschmiede und mach
eine Nummer. Ich glaube, Du bist ganz lustig". Den Talentwettbewerb
hat Bessin beziehungsweise Cindy gewonnen - der Rest ist Geschichte.

Cassandra Steen schrieb an die Seeräuber

Die R&B-Sängerin Cassandra Steen schreibt und beantwortet E-Mails
gerne mit Hilfe ihres Smartphones. "Ich gucke aber nicht nochmal
drauf, wenn ich fertig getippt habe", sagt Steen. Dieses blinde
Vertrauen in die Autokorrekturfunktion wäre ihr beinahe zum
Verhängnis geworden. Denn: "Aus "Sehr geehrter..." wurde "Seeräuber".
Zum Glück habe sie diese Mail dann nicht direkt an den Empfänger,
sondern zum Gegenlesen erst an einen Kollegen geschickt. Das
Gelächter war trotzdem groß.

Samu von Sunrise Avenue erinnert sich nur an Festnetznummern

Samu Haber, Sänger und Gitarrist der finnischen Rockband Sunrise
Avenue, hat ein besonders gutes Gedächtnis, wenn es um die Rufnummern
von Festnetzanschlüssen geht: "Auch heute noch kann ich die
Telefonnummer von unserem Zuhause auswendig. Sie lautete 5-9-5-6-2-1.
Es ist wirklich verrückt, aber ich kann mich auch noch an die Nummer
meines Paten erinnern und an die meiner Großmutter und an eigentlich
so jedermanns Festnetznummer. Aber ich kenne keine einzige
Mobilnummer - noch nicht einmal meine eigene. Manchmal vermisse ich
die Zeiten des Festnetztelefons, denn da musste man sein Telefon
nicht ständig mit sich herum tragen und war nicht immer erreichbar.
Es war insgesamt irgendwie ruhiger. Und ich kannte die
Telefonnummern..."

Fanta-Vier-Manager Läsker ließ sich zum Autotelefon überreden

Andreas "Bär" Läsker, Manager der Fantastischen Vier, kam als
Junge selten zum Telefonieren: Den Apparat der Familie Läsker nahmen
zumeist die Mutter oder die beiden Schwestern in Beschlag. "Daher war
für mich die Erfindung des Mobilfunks, respektive meine ersten
Kontakte damit, nicht nur eine spannende Sache, sondern ein absolutes
Muss! Leider waren die frühen Mobiltelefone aus dem B-Netz für einen
gerade mal 18-Jährigen gefühlt so teuer wie ein Space Shuttle: Ich
geduldete mich also doch noch einige Jahre, gezwungenermaßen.

Als ich mir aber endlich meinen ersten Mercedes (Strich 8, was
sonst) zulegte, gab es kein Halten mehr. In dieses Auto MUSSTE ein
Telefon eingebaut werden, C-Netz, Festeinbau, von Siemens. Natürlich
konnte ich mir das auch zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich leisten,
aber irgendein windiger Mobiltelefon-Händler hat mir das schließlich
so vehement suggeriert, dass ich es wirklich schaffte, in einen
Mercedes für 2.500 Mark ein Autotelefon für 12.500 Mark einbauen zu
lassen, natürlich alles auf Pump und auf Raten." Zu diesem Zeitpunkt,
Ende 1989, war Läsker immerhin schon "frisch verpflichteter Manager
einer Band, die damals schlichtweg kein Schwein kannte. Und ein
Manager, egal was oder wen er managt, brauchte in meiner Vorstellung
mindestens einen Mercedes und ein Autotelefon."

Während Läsker also nach eigenen Angaben mit seinem Strich 8 in
den Weinbergen zu Stuttgart-Wangen stand und mit "irre wichtigem
Gesicht" telefonierte, trat die von ihm gemanagte Band in einem
stillgelegten Kindergarten vor 35 Zuschauern auf. "Das spielte für
mich an diesem Tag eine ziemlich untergeordnete Rolle: Ich hatte
einen Mercedes und ein Autotelefon. Und, wenn ich es recht bedenke,
hat sich im Nachhinein sogar alles gelohnt: Heute kennt jeder "Die
Fantastischen Vier". Und ich bin immer noch ihr Manager."

Weitere Informationen zum 150. Geburtstag des Telefons am 26.
Oktober 2011 gibt es im Internet unter www.telekom.com und auf der
Telekom Facebook Seite. Dort können die User ihre emotionalsten
Telefonmomente mit anderen teilen: "Herzlichen Glückwunsch, Telefon!"

Über die Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom ist mit rund 128 Millionen Mobilfunkkunden
sowie 35 Millionen Festnetz- und fast 17 Millionen
Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten
Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. Juni 2011). Der
Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen
Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie
ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist
in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 241.000
Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte der Konzern einen Umsatz
in Höhe von 62,4 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte
außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2010).



Pressekontakt:
Deutsche Telekom AG
Corporate Communications

Tel.: 0228 181 - 4949
E-Mail: medien@telekom.de

Weitere Informationen für Medienvertreter: www.telekom.com/medien und
www.telekom.com/fotos
http://twitter.com/deutschetelekom


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