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SWR Fernsehen Programmhinweise von Mittwoch, 19.10.11 (Woche 42) bis Donnerstag, 17.11.11 (Woche 46)

Geschrieben am 18-10-2011

Baden-Baden (ots) - Mittwoch, 19. Oktober 2011 (Woche
42)/18.10.2011

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22.00 (VPS 21.58)
Schlaglicht
Champagner, Trüffel, Meeresrauschen -
Ein Sternekoch auf Kreuzfahrt

Dieter Müller ist absolute Koch-Elite. Viele Jahre zierten sein
Restaurant in Bergisch Gladbach drei Michelin-Sterne, mehr geht
nicht. Doch nach all den Jahren sucht Dieter Müller nach einer neuen
Herausforderung und zwar auf hoher See. 2010 bekam der
Zweiundsechzigjährige das Angebot, für erlesene Kundschaft ein
Gourmet-Restaurant auf dem Kreuzfahrtschiff "MS Europa" aufzubauen.
Dafür wurde der Luxusliner in Hamburg komplett umgebaut. Dieter
Müller konnte "sein" Restaurant nebst Küche ganz nach den eigenen
Wünschen und Bedürfnissen gestalten. Kurz danach begann der
Sternekoch mit seiner kleinen Crew, bei Wellengang und Walzer ein
neues, maritimes Genusserlebnis einzustudieren - keine leichte
Aufgabe, denn die Verhältnisse an Bord, das mussten Müller und seine
Köche schnell feststellen, sind dann doch nicht so wie im
Sternetempel auf festem Untergrund.

"Schlaglicht"-Autor Christian Paulick und sein Kamerateam konnten
Dieter Müller auf seiner kulinarischen "Jungfernfahrt" von Hamburg
über Monte Carlo bis nach Korsika begleiten und miterleben, was es
heißt, auf engstem Raum Gourmet-Sterne funkeln zu lassen.

Mittwoch, 19. Oktober 2011 (Woche 42)/18.10.2011

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00.55 (VPS 00.53) Leben live Königin auf Kurs - Mit der Queen
Mary II über den Atlantik

Mittwoch, 19. Oktober 2011 (Woche 42)/18.10.2011

Geänderten Beitrag beachten!

01.25 (VPS 01.23) Leben live Das größte Kreuzfahrtschiff der
Welt - mit der Oasis auf Jungfernfahrt

Mittwoch, 19. Oktober 2011 (Woche 42)/18.10.2011

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01.55 (VPS 01.53)
Schlaglicht (WH)
Champagner, Trüffel, Meeresrauschen -
Ein Sternekoch auf Kreuzfahrt

Donnerstag, 20. Oktober 2011 (Woche 42)/18.10.2011

23.15 Nachtkultur

Die Kultur-Illustrierte Moderation: Anja Höfer

Unter anderem mit folgenden Themen

Telefonsex in Bayern - Gisela Schneeberger in "Eine ganz heiße
Nummer" Krankheit zur Schau gestellt - Warum sich Promis öffentlich
outen Von Geistern und Hexen - Das Okkulte in der Kunst Vorurteil
oder Realität? - Der "German Angst" auf der Spur

Samstag, 22. Oktober 2011 (Woche 43)/18.10.2011

Geänderten Beitrag für SR beachten!

15.30 (VPS 15.29) SR: Kein schöner Land Venedig Lieder,
Landschaften, Musikanten Vorgestellt von Günter Wewel

Venedig, die Stadt der Paläste, der Kanäle, der Brücken und
Inseln. Das heutige Venedig ist auch eine Stadt der Filmfestspiele
und der Touristen, auf jeden Fall eine der schönsten Städte der Welt,
malerisch, mit bedeutender Geschichte und voller Musik. Was ist also
näherliegend für "Kein schöner Land" und Moderator Günter Wewel, als
seine Zuschauer auch von dort mit einer Sendung zu erfreuen.

Marcusplatz, Campanile, Dogenpalast, Rialto-Brücke, Canale Grande,
Café Florian - das sind nur einige der Berühmtheiten, die in Malerei,
Literatur und Musik und natürlich bei "Kein schöner Land" eine große
Rolle spielen. Sänger und Moderator Günter Wewel zeigt zudem die
verborgenen Schönheiten von Venedig, jene Ansichten, die nur von der
Gondel oder vom Vaparetto aus sichtbar werden. Rondo Veneziano und
der Opernstar Lucia Aliberti zeigen ihre Kunst genauso wie die vielen
anderen Musikanten der Stadt: der Coro Serenissima, I Menestrelli,
Caffé Concerto Strauss, Orchestra di Venezia, Umberto da Preda,
Sabina Kent, Christian Baumgärtel, Heike Wittlieb, Romana Noack,
Klaus Kuttler und die Civicia Banda Musicale de Padova.

Donnerstag, 27. Oktober 2011 (Woche 43)/18.10.2011

23.45 besser lesen

Walter Janson mit zwei Autoren zu aktuellen Neuerscheinungen

"besser lesen" mit Walter Janson widmet sich dem Sachbuch. In
dieser Ausgabe stellt der Moderator wieder seine Favoriten vor. Gäste
in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz sind dieses Mal der
Journalist Thomas Kielinger und der Historiker Götz Aly.

"Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und
Rassenhass." (Fischer 2011)

"Warum ermordeten Deutsche sechs Millionen Männer, Frauen und
Kinder, und das aus einem einzigen Grund: weil sie Juden waren? Wie
war das möglich?" Das bleibt für Götz Aly die Frage aller Fragen. In
seinem neuen Buch "Warum die Deutschen? warum die Juden?" geht es um
die Entstehung des Holocaust zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Aly hat
nur Quellen aus der Zeit vor dem Nationalsozialismus benutzt, "also
niemanden der das Ende kennt. Man muss ja aus der Zeit heraus
argumentieren. Das Phänomen beschreiben, ohne den Erklärungs- und
Differenzierungszwang, den man nach 45 haben musste." Neid und
Missgunst sind für ihn dabei zentrale Motive, die letztendlich zum
Rassenhass und zum Holocaust führten. Die Ursache sieht er im
gesellschaftlichen Aufstieg der deutschen Juden seit 1800. Sie
interessieren sich für Bildung und wissen die Chancen der Moderne zu
nutzen. Sie werden Kaufleute, Unternehmer, Ärzte oder Rechtsanwälte.

Ein großer Teil der Gesellschaft dagegen ist verzagt und
ängstlich, kann lange nicht Schritt halten, fühlt sich auch materiell
unterlegen. Die Wurzeln des Antisemitismus reichen für Aly tief in
die deutsche Gesellschaft hinein. Götz Aly ist Historiker und
beschäftigt sich seit langem mit dem Nationalsozialismus, weitgehend
außerhalb des etablierten Wissenschaftsbetriebs. Götz Aly lebt und
arbeitet in Berlin und gehört unter anderem dem Stiftungsrat des
Berliner Jüdischen Museums an.

"Elisabeth II. Das Leben der Queen." (C.H.Beck 2011)

"Die britische Königin ist ein Perpetuum mobile aus Disziplin und
Treue: pflichtbewusst, uneitel, frei von Allüren. Eine
Ausnahmeerscheinung", so beschreibt Thomas Kielinger Queen Elisabeth.
85 Jahre alt ist sie in diesem Jahr geworden. 2012 feiert sie ihr
diamantenes Thronjubiläum. Sie ist die Konstante auf der Insel, zwölf
Premierminister hat sie erlebt: "Man glaubt die Queen zu kennen, wie
ein vertrautes Stück des nationalen Mobiliars", bemerkt der Autor.
Thomas Kielinger zeichnet in seinem Porträt das Bild einer Frau, die
schon von Geburt an im öffentlichen Rampenlicht steht und eingesperrt
in ihren goldenen Käfig auf nur eines vorbereitet wird: Königin zu
sein. In den langen Jahren ihrer Herrschaft erfährt sie Hochs und
Tiefs, Enttäuschungen und Skandale bis hin zum Tod von Prinzessin
Diana. Was für eine Persönlichkeit ist die Queen? Wie ist ihre Rolle
im Königreich heute? Welchen politischen Einfluss hat sie? Thomas
Kielinger geht diesen Fragen nach und stellt fest: England "ist jung
und alt zugleich, cool und antik, modern und anhänglich unmodern in
Bezug auf das entscheidende Symbol seiner Dauer - die Monarchie.
Thomas Kielinger ist Journalist und berichtet seit 1998 für "Die
Welt" aus London. Den Orden eines Honorary Officer of the British
Empire(OBE) hat er 1995 erhalten. Von 1985 bis 1994 war er
Chefredakteur des Rheinischen Merkurs.

Donnerstag, 17. November 2011 (Woche 46)/18.10.2011

23.45 Literatur im Foyer

Thea Dorn im Gespräch mit Angelika Klüssendorf und Ferdinand von
Schirach

Schuld und Sühne: Ferdinand von Schirachs erster Roman "Der Fall
Collini" Nach seinen beiden gefeierten Erzählbänden "Verbrechen" und
"Schuld" legt Ferdinand von Schirach jetzt seinen ersten Roman vor:
"Der Fall Collini". Wieder geht es um Verbrechen und Schuld, aber
nicht um die Gegenwart des Strafverteidigers Ferdinand von Schirach,
der Fälle in Literatur verwandelt. Es geht um Geschichte, es geht um
den Nationalsozialismus. Von Schirach ist der Enkel des
NS-Reichjugendführers Baldur von Schirach. Sein Roman beginnt mit dem
Mord an einem in die Jahre gekommenen Großindustriellen. Der Täter
stellt sich und schweigt. Sein Strafverteidiger kennt das Opfer - es
war der großväterliche Freund, der Förderer, der weise Ratgeber. Aber
seine Vergangenheit erzählt von einem anderen Menschen, von einem
SS-Mann, der in Italien Partisanenerschießungen geleitet hat. Hier
liegt der Schlüssel für den Mord: Rache aus Rechtsversagen.

Angelika Klüssendorf: "Das Mädchen" Prekariat in der DDR,
Unterschicht im Arbeiterstaat. Offiziell gab es das gar nicht. Der
Vater ein Trinker, der nur ab und zu auftaucht. Die Mutter
überfordert, wütend und gewalttätig gegenüber ihren Kindern. Der
kleine Bruder lebt in seiner eigenen Welt. Nur das Mädchen findet in
sich eine Kraft zu überleben, sich zu befreien. Sie trotzt den
Widrigkeiten, gewinnt Stärke. Auch weil sie liest: Aus "Brehms
Tierleben" gewinnt sie die Sehnsucht nach etwas anderem, da draußen;
"Grimms Märchen" erzählen ihr - nicht immer - von einer Idylle, von
einem Leben auf dem Land. Angelika Klüssendorf ist eine der
renommiertesten Gegenwartsautoren. Ihr Werk ist knapp, aber
wesentlich. Zuletzt war sie für den "Deutschen Buchpreis 2011"
nominiert.

Pressekontakt: Simone Rapp, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
simone.rapp@swr.de


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