Mehr Lust, mehr Leistung, mehr Lohn / Neue Mittelstandsstudie zeigt: Leistungsorientierte Vergütung funktioniert, wenn man sie richtig macht
Geschrieben am 17-10-2011 |   
 
 Köln (ots) - In diesem Herbst erscheint die erste umfangreiche  
empirische Studie zur "Leistungsorientierten Vergütung im  
produzierenden Mittelstand". Die Fachhochschule Köln und die  
Unternehmensberatung Milz & Comp haben bundesweit rund 500  
mittelständische produzierende Unternehmen detailliert über Ihre  
Zufriedenheit bei der Einführung von leistungsorientierten  
Vergütungssystemen (LoV) in ihren Unternehmen befragt. Ergebnis: Rund 
80 Prozent äußerten sich "zufrieden", ein leistungsorientiertes  
Vergütungssystem eingeführt zu haben, verzeichneten neben höherer  
Produktivität auch deutliche Qualitätssteigerungen sowie höhere  
Mitarbeitermotivation und Identifikation mit dem Unternehmen. 
 
   "Die Ergebnisse der Studie widerlegen die Vorurteile über  
unangemessene Kosten und Aufwände durch die Einführung von LoV", so  
Markus Milz, Geschäftsführer von Milz & Comp. Erstmals sind nicht nur 
Stolpersteine beschrieben, sondern auch, wie leistungsorientierte  
Vergütung gelingen kann. Ein Fünftel aller befragten Unternehmen -  
überwiegend aus der Elektro- und Metallbranche - gaben sogar an,  
"sehr zufrieden" zu sein. Einer weiteren Untersuchung dienten diese  
sehr zufriedenen Unternehmen als Best-Practice-Beispiele und ließen  
drei wesentliche Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von LoV im Betrieb 
erkennen: 
 
   1. Die "richtige" Mischung zwischen "harten" und "weichen"   
Kenngrößen sowie die Ermittlung angemessener Zielgrößen als   
Bemessungsgrundlage 
 
   2. Den variablen Lohnanteil muss man auch deutlich merken -  
Anteile unter zehn Prozent am Gesamteinkommen kommen nicht gut an 
 
   3. Transparente Zielfindung: echte Vereinbarung statt  
Vorgesetzten-Vorgaben sind gefragt. 
 
   Zur Kommunikation stellt Milz fest: "Dies sind sensible Themen  
innerhalb eines Unternehmens, die nur über eine offene Kommunikation  
mit allen Beteiligten gelöst werden können." Eine Implementierung  
"von oben" wirke kontraproduktiv. 
 
   Ergebnispräsentation der "Studie Leistungsorientierte Vergütung"  
der FH Köln (Prof. Dr. Rolf Vetter, Fakultät für  
Wirtschaftswissenschaften) und der Milz & Comp GmbH (Markus Milz,  
Dipl. Kaufmann und Dipl. Volkswirt) Download  unter www.milz-comp.de 
 
 
 
Pressekontakt: 
Ulrich Rudat 
Tel.: (0211) 513 40-525 
Mobil 0172-1990 383 
Mail: ulrich.rudat@online.de
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