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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Regensburger Netzwerk E-Mobilität

Geschrieben am 04-10-2011

Regensburg (ots) - Primus gegen Prius

Ein eigenes Unternehmens-Netzwerk, nur um E-Fahrzeuge zu laden?
Was sich schlicht anhört, ist in Wahrheit ein Spiel mit tausenden
Parametern vom Prinzip bis zum Patentschutz. Und es ist ein Spiel mit
einem Milliarden-Einsatz, schließlich geht es nicht mehr und nicht
weniger als darum, wie und womit wir uns morgen fortbewegen werden.
Dass auch für einen vermeintlich simplen Tankvorgang
Cluster-Kompetenz notwendig ist, zeigt das Tempo der Entwicklung,
etwa bei den E-Auto-Pionieren in Fernost. Stand der Technik sind
heute mehrere Stunden, um ein E-Auto zu 80 Prozent zu laden. Nissan
hat soeben eine Ladesäule vorgestellt, die diesen Ladezustand in 30
Minuten erreicht. Und Toyota will seinen Prius künftig gar nicht mehr
anstöpseln - elektromagnetische Wellen sollen dann Auto-Akkus füllen,
wie heute bei Elektrozahnbürsten. Deutschland muss sich also sputen,
hier buchstäblich den Anschluss nicht zu verpassen. Der größte
Autoexporteur der Welt muss zeigen, dass auch bei seiner Forschung
und Entwicklung nichts unmöglich ist. Der Primus ist zum Erfolg
verdammt, zu viele seiner Arbeitsplätze hängen davon ab.

von Roman Hiendlmaier, MZ



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Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


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