(Registrieren)

Weltereignisse führen zu dramatischen Sprüngen bei Hotelpreisen

Geschrieben am 13-09-2011

London (ots/PRNewswire) -

- Politische und Naturereignisse beinflussten in der ersten
Hälfte des Jahres 2011 die Zimmerpreise, besagt der neue Hotel Price
Index(TM) (HPI(R)) von Hotels.com

Die Hotelpreise unterlagen laut dem neuesten Hotel Price
Index(TM) (HPI(R)) von Hotels.com(R) in der ersten Hälfte des Jahres
2011 deutlichen Schwankungen infolge von politischen Unruhen und
Naturkatastrophen.

Klicken Sie hier für die deutsche Version der Pressemitteilung:

http://multivu.prnewswire.com/mnr/prne/hotels/50554

Der durchschnittliche Zimmerpreis stieg in den ersten sechs
Monaten des Jahres weltweit um knapp 3% an, doch das kaschiert die
steilen Anstiege und Abfälle in den Regionen, in denen die
historischen Ereignisse stattgefunden haben.

Auch andere Faktoren wie die Stärke der Währung und das
Zimmerangebot hatten Einfluss auf die durchschnittlichen Zimmerpreise
auf der ganzen Welt. Allerdings zeigt der Bericht, dass diese Preise
insgesamt nur knapp 6% höher lagen als im Jahr 2004, als der HPI
eingeführt worden ist, was für Reisende einen hervorragenden Wert
darstellt.

Im Asien-Pazifik-Raum fielen die Preise übers Jahr um 6%, doch in
anderen Gebieten stiegen sie an: um 4% in Nordamerika, 2% in Europa
und Lateinamerika und 1% in der Karibik.

Wer trägt die Kosten des Arabischen Frühlings?

Die Aufstände, die sich in Nordafrika und dem Nahen Osten
ereigneten, führten zu einem deutlichen Absinken der Hotelpreise in
der ganzen Region, da Touristen und Geschäftsreisende nicht nur den
Ländern fernblieben, die unmittelbar von den inneren Unruhen
betroffen waren, sondern auch denen, die den politischen Protesten
entgangen waren.

Dieser Vertrauensverlust bei den Verbrauchern brachte jedoch den
Urlaubszielen in Südeuropa Pluspunkte ein, da die Reisenden sich
wieder traditionelleren Häfen zuwandten. Die steigende Nachfrage
liess die Preise an manchen Urlaubszielen unter der spanischen Sonne
hochschnellen, und der gesamte HPI für Europa stieg im Vergleich zur
ersten Jahreshälfte um 2% an.

Irland erhielt Hilfe durch die im Fokus der Öffentlichkeit
stehenden Besuche von Königin Elizabeth II und Präsident Obama, die
dank ihrer Anziehungskraft auf Besucher und die gestiegene Nachfrage
zu einer leichten Erholung der Hotelpreise führten.

Erdbeben in Japan bringt Preise im Asien-Pazifik-Raum zum
Einbruch

Die Durchschnittspreise für Hotelzimmer im Asien-Pazifik-Raum
fielen in demselben Zeitraum um 6%. Das Erbeben in Japan, der Tsunami
und die Nuklearkrise in Fukushima führten zu verringerten
Belegungszahlen und einer sinkenden Nachfrage im Land selbst und
hatten ausserdem auch einen Dominoeffekt auf andere Teile der Region,
da die Japaner lieber zu Hause blieben.

Trotz der nach unten drückenden Preise wurden in der Region
jedoch auch stellenweise Anstiege vermerkt, insbesondere in starken
Volkswirtschaften wie Australien, wo Geschäftsreisende weiterhin
fleissig unterwegs waren und der Australische Dollar sich auf hoher
Ebene bewegte.

Reisende aus Ländern mit blühender Wirtschaft geniessen
niedrigere Hotelpreise

Dieser Faktor zeigte sich auch in anderen Ländern mit starken
Währungen und Volkswirtschaften, was bedeutete, dass Bürger aus
Ländern wie Brasilien, Schweden und der Schweiz von den niedrigeren
Preisen an vielen Reisezielen profitierten, besonders wenn in den USA
oder im Vereinigten Königreich, wo der US-Dollar und das
Pfund-Sterling Schwierigkeiten hatten, sich zu behaupten.

David Roche, der Vorstandsvorsitzende von Hotels.com,
kommentiert: "Dieses Jahr haben zum ersten Mal seit der Einführung
unseres Berichts im Jahr 2004 politische und natürliche Ereignisse,
die weltweites Aufsehen erregt haben, wie etwa das Erdbeben in Japan
und der Arabische Frühling, zu einer deutlich ausgeprägten
Volatilität bei den Hotelpreisen geführt.

"Allerdings ist es wichtig hervorzuheben, dass trotz einiger
aussergewöhnlicher Preisbewegungen das allgemeine Bild eine
allmähliche Erholung darstellt, wobei viele Zimmerpreise sich nach
wie vor auf dem Niveau bewegen wie vor sieben Jahren und daher für
den Reisenden sehr günstig sind.

"Natürlich können auch andere Faktoren wie etwa
Devisenschwankungen, einmalige politische, sportliche, kulturelle
oder wirtschaftliche Ereignisse und Preisermässigungen von Seiten der
Hotelbesitzer die Preise beeinflussen, doch es ist wichtig, den
allgemein guten Gesundheitszustand des Sektors hervorzuheben, wie er
sich im bisherigen Jahresverlauf gezeigt hat.

"Das kann man am Anwachsen des Zimmerangebots auf der ganzen Welt
sehen, wo sich beinahe 6.000* Hotelprojekte in Bau befinden. Diese
Erhöhung der Zahl von Unterkünften wirkt sich als Preisbremse aus und
bringt dem Verbraucher wiederum Vorteile ein."

Der HPI von Hotels.com basiert auf Zimmerreservierungen, die über
die Websites von Hotels.com auf der ganzen Welt getätigt werden, und
verfolgt die Preise, die wirklich für die Hotelzimmer gezahlt werden
(nicht diejenigen, die in der Werbung angeboten werden), bei etwa
125.000 Häusern an mehr als 19.000 Standorten. Der neueste HPI
vergleicht die Preise der ersten Jahreshälfte von 2011 mit demselben
Zeitraum des Vorjahres.

* Juli 2011 STR Global Construction Pipeline Report

Über Hotels.com

Hotels.com gehört zum Expedia-Konzern, der auf allen grösseren
Märkten vertreten ist, und bietet fast 140.000 Qualitätshotels,
Pensionen und Ferienwohnungen auf der ganzen Welt an. Die
Gesellschaft betreibt zur Zeit mehr als 85 Hotels.com-Websites
weltweit, und die Reisenden können die Unterkünfte online oder über
eines der mehrsprachigen Call Center reservieren.

Eine vollständige Ausfertigung des HPI-Berichts, graphische
Darstellungen und ein Video-Interview mit David Roche, dem
Vorstandsvorsitzenden von Hotels.com, finden Sie unter:

http://press.hotels.com/en-gb/ [http://press.hotels.com/en-gb ]

Alternativ dazu wenden Sie sich bitte per E-Mail an
pressoffice@hotels.com oder rufen Sie an:
Lizann Peppard unter +44-20-7019-2265
Zoe Chan unter +852-3607-5719
Alison Couper unter +44-20-7019-2360



Pressekontakt:
.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

351890

weitere Artikel:
  • ots.Audio: "Wasserstoff ist heute das bessere Öl. Es wird Zeit für einen Ölwechsel" - Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche präsentiert am Vorabend der 64. IAA ein Auto ohne Emissionen: das Forschungsfahrze Frankfurt am Main (ots) - Anmoderation: Wasser, Wasser und noch einmal Wasser: Auf überdimensionalen Video-Walls platzen meterhohe Tropfen, steigen Wassersäulen empor, läuft Wasser über den 40 Meter breiten Bühnenhintergrund. Und das am Vorabend der IAA. In der Frankfurter Festhalle präsentierte Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche die Vision der Mobilität. Die ist noch nicht zu kaufen, hört auf den Namen Forschungsfahrzeug "F125!" und rollte völlig lautlos und ohne Abgase auf die Bühne. 1. O-Ton Dr. Dieter Zetsche mehr...

  • Gruseliges Innenleben / In Blasinstrumenten tummeln sich massenweise Bakterien, Schimmel- und Hefepilze Baierbrunn (ots) - Unangenehme Nachricht für Blasmusiker: Im Inneren ihrer Instrumente fanden US-Forscher mehr als 400 Bakterienstämme, dazu noch Schimmel- und Hefepilze. Untersucht wurden Klarinetten, Oboen, Trompeten und Posaunen einer Studentenband, berichtet die "Apotheken Umschau". Es spielte keine Rolle, ob es sich um Holz- oder Blechblasinstrumente handelte. Dringender Rat an Musiker: Nach jedem Auftritt nicht nur die Mundstücke, sondern die kompletten Instrumente gründlich reinigen. Dieser Text ist nur mit Quellenangabe mehr...

  • Spektakuläres "Big Brother"-Finale sorgt für sehr gute Quoten: 8,3 % MA bei den 14- bis 49-Jährigen / Bis zu 1,4 Millionen Zuschauer gesamt in der Spitze München (ots) - Emotionen pur beim großen "Big Brother"-Finale! Am gestrigen Montagabend ging die elfte Staffel von "Big Brother" mit einem spektakulären Finale zu Ende. Fünf Bewohner kämpften bis zum Schluss um die Siegprämie von 125.000 Euro. Die spannende Live-Show erzielte einen sehr guten Marktanteil von 8,3 % bei den 14- bis 49-Jährigen. Bis zu 1,4 Millionen Zuschauer gesamt waren dabei, als der glückliche Sieger Rayo das Haus verließ. 53,9 % der Zuschauer hatten für den 27-jährigen Bademeister aus dem Westerwald angerufen. mehr...

  • Klare Absage an Botox und Lifting - Umfrage: Frauen ziehen Kosmetik, gesunde Ernährung und Falten vorbeugende Verhaltensweisen schönheitschirurgischen Maßnahmen vor Baierbrunn (ots) - Das eingefrorene Lächeln von Hollywood-Stars, die zu "Opfern" der Beauty-Medizin geworden sind, scheint abschreckend zu wirken. Laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" kommt für 70,1 Prozent der deutschen Frauen eine Behandlung ihrer Falten mit Botox-Spritzen keinesfalls in Frage. Nur 2,1 Prozent haben sich schon einmal schönheitschirurgischen Maßnahmen unterzogen, um eine straffere und glattere Haut zu bekommen. Gerade einmal 1,1 Prozent haben sich zur Faltenbehandlung bereits mehr...

  • Packende Fälle, überraschende Wendungen - und eine neue Ermittlerin: VOX startet die neue, 7. Staffel "CSI: NY" mit US-Beauty Sela Ward am 19. September um 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere Köln (ots) - Prominente Verstärkung: Sie spielte schon die schlagfertige Ex von TV-Rüpel "Dr. House", überzeugte an der Seite von Julia Roberts in "Die Braut, die sich nicht traut", erhielt eine Rolle in dem Kultfilm "Studio 54" mit Salma Hayek und Ryan Phillippe und wurde bis heute mit einem "Emmy" sowie mit einem "Golden Globe" ausgezeichnet - US-Beauty Sela Ward. Jetzt verstärkt das ehemalige Model ab dem 19. September in der neuen, 7. Staffel der weltweit erfolgreichen US-Serie "CSI: NY" das Ermittler-Team um Gary Sinise - immer mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht